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Die destruktive Mentalität in Peru Kapitel 4

Peruanische Mentalität: Kriminelle Lärmbelästigungen durch wilde Diskotheken und wilde, hirnlose Feste


Meldungen und Erfahrungen

präsentiert von Michael Palomino (2010)

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Die Kompensationsreaktion gegen die kriminelle, peruanische Regierung ist die Diskothek

Nun, wenn die peruanische Regierung derart kriminell ist, dass sie bei besten Voraussetzungen nichts für die allgemeine Bevölkerung macht, dann reagiert die allgemeine Bevölkerung mit Kompensationshandlungen bzw. mit eigenen kleinen Verletzungen der Gesetze. Und die Polizei, die ebenfalls arm ist, toleriert das, weil sie ja nicht gegen die Armen vorgehen kann, weil sich sonst die Armen gegen die Polizei solidarisieren würden. So kommt es zu einer Gesetzesverletzungsmentalität in Peru wie folgt:

Kriminelle Belästigung durch Diskotheken und Hausfeste in Peru

-- absolut destruktive "Kultur" mit Diskotheken und Festen bei voller Lautstärke in Privathäusern und an privaten Orten die ganze Nacht hindurch, gegen jedes Gesetz, und die Sicherheitsaufsicht (Serenazgo, Seguridad) macht zum Teil mit, weil die Organisatoren von Diskotheken und Festen zum Teil Drogenbanden sind, von denen die Sicherheitsaufsicht auch ihre Drogen bezieht. Dabei sind nach peruanischem Gesetz solche lauten Feste absolut verboten (weil der Privatbereich verletzt wird, Artikel 154 des "Codigo penal": "Violación de intimidad"). Aber auch Interventionen mit Briefen von Anwälten haben gegen die Drogenbanden-Diskotheken und andere Hausfeste keine Chance, und "normale" Peruaner haben kein Geld, sich einen Anwalt zu leisten und akzeptieren die fortgesetzte Nachtruhestörung und stopfen sich Watte in die Ohren

-- es ist sogar noch schlimmer: Auch Regierungen veranstalten Feste die ganze Nacht hindurch: Einige Bürgermeister (alcaldes) in Peru kopieren die kriminelle "Festkultur" die ganze Nacht hindurch und organisieren im Stadtzentrum grosse Open-Air-Diskotheken, so dass eigentlich niemand mehr im Umkreis von 1 km ruhig schlafen kann (beobachtetes Vorkommnis in Ayacucho 2007 und 2009, beobachtetes Vorkommnis in Nasca 2010 und in Trujillo 2010). Es macht den Bürgermeistern  (alcaldes) in Peru nichts aus, gegen das Gesetz zu verstossen und der Bevölkerung den Schlaf zu rauben (Privatbereich verletzt, Artikel 154 des "Codigo penal": "Violación de intimidad")

-- grosse, geschlossene Hallen oder Diskotheken in Untergeschossen habe ich in Peru nie gesehen, wo man grosse Feste durch die Nacht feiern könnte, ohne Nachbarn zu belästigen. Die Bürgermeister (alcaldes) in Peru wollen nicht denken, sondern sagen sich, die Leute, die schlafen wollen, sind "selber Schuld", was dann zum Schlafmanko und zu vielen Unfällen führt. Aber auch da ist dann der Unfallverursacher "selber schuld", denkt sich der kriminelle Bürgermeister (alcalde)

-- es ist also so, dass ein schöner Park sich plötzlich in eine laute Diskothek mit rassistischer, peruanischer Musik von Grupo Cinco (Gruppe 5) verwandeln kann, die das ganze Quartier belästigt, ob am Tag oder in der Nacht. Dasselbe gilt auch für Fussballfelder am ansonsten ruhigen Ortsrand oder für Fussballfelder in Parks. Die peruanische Polizei macht nichts, und die Anwohner sollen das einfach ertragen...

Palpa: Kriminelle "fahrende Diskotheken" in Mototaxis in Palpa

-- eine kriminelle Variante von lärmenden Diskotheken habe ich in Palpa angetroffen (im Jahre 2010), wo eine Clique von jungen, wilden Mototaxifahrern (Dreirad-Taxis) sich unter den Sitzen grosse Lautsprecher installiert hatten und tagtäglich mit lärmender Techno-Diskothek mit vollem Volumen durch ganz Palpa fuhren oder an gewissen Stellen eine lärmende Diskothek bei vollem Volumen installierten. Dem Bürgermeister von Palpa scheint dieser Diskothekenterror nichts auszumachen, und ich konnte beobachten, dass junge, peruanische Schülerinnen sich manchmal gerne mit lauter Diskothek herumfahren liessen. Nun, auch die "fahrende Diskothek" ist  in lauter Lautstärke absolut kriminell (Privatbereich verletzt, Artikel 154 des "Codigo penal": "Violación de intimidad"). Aber das kümmert den Bürgermeister nicht gross.

Somit kombiniert sich der rollende Diskothekenterror mit dem Hupterror, den diese Taxifahrer "mit Diskothek unter dem Arsch" auch noch begehen (Artikel 98 des "Codigo de tráfico"). Die Atmosphäre wird somit in Palpa für Touristen absolut unerträglich.

Mit dem Prinzip, "rollende Diskotheken" in voller Lautstärke zu tolerieren, macht sich der Bürgermeister natürlich alle Chancen kaputt, einen ruhigen und effizienten Tourismus aufzubauen. Die Taxifahrer-Rowdys mit "Diskothek unter dem Arsch" machen die Atmosphäre in Palpa total kaputt, und man kann dann nur schnell flüchten, wenn man die sehenswerten Palpa-Linien gesehen hat.

Öffentlicher Verkehr ist in Palpa unbekannt, und Leute ohne Auto müssen laufen oder ein Taxi nehmen, denn Velo haben nur wenige Männer. Und Frauen habe ich in Peru eigentlich nie Velo fahren sehen. Die Arroganz der peruanischen Mentalität lässt es nicht zu, dass Frauen Fahrrad fahren. Diejenigen Peruanerinnen, die Velo fahren würden, haben Angst vor den Taxifahrer-Schweinen...

Trujillo: Kriminelle "fahrende Diskotheken" durch Privatautos die Nacht hindurch

-- im Sommer in Trujillo kann man in der Nacht von Samstag auf Sonntag eigentlich nie richtig schlafen, weil gewisse Leute mit ihrem Auto mit voller Diskothek die Nacht hindurch die gesamte Stadt belästigen, und die Peruaner lassen sich das gefallen und die Polizei tut nichts. Nachtwächter melden ebenfalls nichts. Die Lärmbelästigung könnte kaum krimineller sein. Dabei handelt es sich gemäss Angaben des Nachtwächters z.B. um ein Auto mit rundherum getönten Scheiben, was darauf schliessen lässt, dass hier auch Sex im Auto "abgeht", im "peruanischen" Diskothekenstil bei normaler, möglichst grosser Belästigung aller Nachbarn. Das sind eben wirklich kranke Peruaner, absolute Terroristen, auch in Trujillo, so wie die Diskotheken-Taxifahrer in Palpa...


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