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Ulloa+Juan: Geheime Notizen (Madrid 1748, publiziert in London 1826)

Elfte Sitzung (Sitzung 11): "Störungen" in Peru: Unruhen+Skandale werden von der kriminellen Kirche gefördert

1. Kriminelle "Geistliche" des Vatikans - 2. Konkubinat bei Kirchenleuten - weil sie nicht heiraten dürfen - 3. Klöster mit Konkubinen - 4. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten" mit Alkohol und "Unordnung" - 5. Die Kinder wachsen mit dem Berufstitel des Vaters auf - 6. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten": Konkubinen . Kindersex - Schlafraub - Heilerinnen - Frauen stehen Schlange - 7. Rassenlehre immer gegen Ureinwohner - 8. Konkubine bringt Karriere der Kinder - 9. Religionsfeste mit Störungen, Machtspielen und Lärm - 10. Kirchliche Chefposten - 11. Provinziale und Kirchenversammlungen ("Kapitel")    12. Die Arbeitsplatzverteilung für Arbeit ohne Arbeit - Schmiergelder ohne Ende - 13. Die Zwischenkirchenversammlung - 14. Weitere Aufgaben und Einnahmen des Provinzreligionsführers (Provinzials) - 15. Die Konkubinen ohne Arbeit - 16. Massnahmen gegen die kriminellen Priester - 17. Priester betrügen die Ureinwohner - 18. Ideen für Massnahmen gegen die kriminellen Vögte - 19. Ideen für Massnahmen gegen kriminelle Ordensleute - 20. Die Ureinwohner bereiten eine Rebellion gegen die Vatikan-Kirchengeistlichen vor - 21. Weltliche Geistliche mit den besten Landgütern - 22. Ideen für Massnahmen gegen kriminelle Vatikan-Priester - 23. Konkubinen-Wirtschaft ohne Sozialarbeit: Verlassene Kinder und sterbende Kinder (!!!) - 24. Weitere Taktiken für Verbesserungen - 25. Die Jesus-Fantasie-Jesuiten: Artige Männer mit Pflichtgefühl in den Kollegien - 26. Die restlichen "christlichen" Religionen (ausser die Jesuiten) kennen KEINE Nächstenliebe 

aus: Jorge Juan y Antonio de Ulloa. NOTICIAS SECRETAS DE AMERICA (nur für den König in Madrid 1748, publiziert in London 1826)
Опубліковано - publiziert von Serhii Kupriienko el 6-7-2008
http://kuprienko.info/jorge-juan-y-antonio-de-ulloa-noticias-secretas-de-america

übersetzt und präsentiert von Michael Palomino (2023 - Deepl, Bing Translator, Translator.eu)

  Wenn Konkubinen nichts arbeiten, aber draussen verlassene Kinder sterben, dann ist das der Gipfel der Anti-"Christlichkeit". Die Kirche soll zur HÖLLE fahren.
Michael Palomino - August 2023

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Elfte Sitzung (Sitzung 11): "Störungen" in Peru: Unruhen+Skandale werden von der kriminellen Kirche gefördert

Das Verhalten des kirchlichen Staates in ganz Peru; von den schweren Störungen in seinem Leben und besonders in dem der Ordensleute; von den Unruhen und Skandalen, die anlässlich der Kirchenregierungen (Kapitel) gefördert werden.


Inhalt


1. Kriminelle "Geistliche" der kriminellen Jesus-Fantasie-Kirche im kolonialen Peru - die regulären Geistlichen [des Vatikans] sind die schlimmsten
2. Konkubinat bei Kirchenleuten - weil sie nicht heiraten dürfen
3. Klöster mit Konkubinen - die fanatischen "Christen" aus Spanien sagen sofort: "Bordell"
4. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten" mit Alkohol und "Unordnung"
5. Die Kinder wachsen mit dem Berufstitel des Vaters auf und mit den Verdiensten in [Fantasie]-Religion
6. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten": Sexfeste mit Lärm ohne Ende - Konkubinen ohne Ende - Kindersex - Schlafraub mit Lärm ohne Vernunft=schwere Körperverletzung - Heilerinnen - Frauen stehen Schlange
7. Rassenlehre im kolonialen Spanien: Rassismus gegen Ureinwohner, Diskriminierungen, Mischungen, Grade
8. Motive der Frauen, Konkubine zu werden: Geld und die Karriere der Kinder
9. Religionsfeste in Kolonial-Peru mit Störungen, Machtspielen und Lärm
10. Die Besetzung der kirchlichen Chefposten mit verschiedenen Rassen+Mentalitäten
11. Provinziale und Kirchenversammlungen ("Kapitel"): Der Schacher um die hohen Posten mit Vetternwirtschaft, Neid, Hetze
12. Die Kirchenversammlung (das "Kapitel"): Arbeitsplatzverteilung für Arbeit ohne Arbeit - Schmiergelder ohne Ende
13. Die Zwischenkirchenversammlung
14. Weitere Aufgaben und Einnahmen des Provinzreligionsführers (Provinzials)
15. Die hohen Religiösen und ihre Konkubinen ohne Arbeit
16. Ideen für Massnahmen gegen die kriminellen Priester in Kolonial-Peru
17. Priester betrügen die Ureinwohner mit viel zu kurzen Messen+kassieren nur die Almosen ab
18. Ideen für Massnahmen gegen die kriminellen Vögte
19. Ideen für Massnahmen gegen kriminelle Ordensleute
20. Die Ureinwohner bereiten eine Rebellion gegen die Vatikan-Kirchengeistlichen vor
21. Weltliche Geistliche mit den besten Landgütern
22. Ideen für Massnahmen gegen kriminelle Vatikan-Priester
23. Konkubinen-Wirtschaft ohne Sozialarbeit: Verlassene Kinder und sterbende Kinder (!!!)
24. Weitere Taktiken für die Verbesserung der Jesus-Fantasie-Kirche im kolonialen Peru
25. Die Jesus-Fantasie-Jesuiten: Artige Männer mit Pflichtgefühl in den Kollegien
26. Die restlichen "christlichen" Religionen (ausser die Jesuiten) kennen KEINE Nächstenliebe  

Formatzeile



1. Kriminelle "Geistliche" der kriminellen Jesus-Fantasie-Kirche im kolonialen Peru - die regulären Geistlichen [des Vatikans] sind die schlimmsten

[1. Die Störungen im spanischen Königreich durch kriminelles Verhalten der "Geistlichen" müssen gemeldet werden]

1. In dieser Sitzung wird der kritische Punkt aufgezeigt, wo diese Königreiche krank sind, mit prinzipiellen Schwierigkeiten und lokal speziellen Schwierigkeiten. Man muss diese Sachen "mit der Ehrfurcht" ernst nehmen, die dem Zustand der Untertanen entspricht. Es wäre nicht angemessen, über diese Störungen im System zu schweigen, denn sie sind ja öffentlich sichtbar. Also sollte man sie vor der "Intelligenz der Minister" nicht verheimlichen. Diese Störungen können auch nur von hier aus behoben oder reformiert werden, weil diese [Minister] dafür zuständig sind. Denn der Herrscher [König von Spanien] herrscht ja durch seine Minister und seine Richter, die Gerechtigkeit schaffen [sollen], unter denen "seine Vasallen leben". Die Angelegenheit ist so wichtig, dass sie präsentiert werden muss, denn nur so kann "die Unordnung der Vasallen" korrigiert werden. Sonst würde man ja "ihre Existenz" akzeptieren und das geht ja nicht.

Wir erfüllen damit den Auftrag, den Zustand der Königreiche untersucht zu haben. Wir können diese Angelegenheit nicht auslassen. Man kann da auch nichts beschönigen, auch wenn man die Untertanen nicht so ernst nehmen kann. Derselbe Ernst bewegt uns dazu, nach einer Behebung der Missstände aufzurufen. Es gibt da keinen anderen Ausweg, "weil es sich um die Religion handelt". Da gibt es kein Nachgeben und keine Entschuldigung.


[2. Die weltliche und die reguläre Fantasie-Kirche unterscheiden sich nicht: Es herrscht Zügellosigkeit in allen Bereichen - die totale "Unordnung" ist Vorbild]

2. Der kirchliche Zustand Perus muss in einen weltlichen und einen regulären unterteilt werden. Beide Bereiche der Kirche leben aus freiem Willen zügellos und skandalös. Also das ist nicht einfach eine Schwachheit der Menschen, wie sie in allen Ländern vorkommt, das ist nicht ein Fehler wegen einer zerbrechlichen Natur. Sondern das ist in diesen [Hrsg.: Königreichen] von den [Räuber]-Geistlichen institutionell organisiert. Es werden alle anderen [Hrsg.: Staaten] in Sachen "verkehrte Sitten" und "ungeordnetes Leben" übertroffen. Sei begehen die "Ungezügeltheit" mit grosser Entschlossenheit und lassen den "Lastern" mehr Raum. Dies wurde uns von den Untertanen berichtet, die die Religionen verkörpern. Diese Untertanen sollten bei sich selbst durch ihre Einrichtungen und Verhältnisse die Ausrutscher und Schwachheit korrigieren. Die Sache läuft aber genau andersherum: Das schlechte Beispiel der "Unordnung" fördert und unterstützt das Fehlverhalten auch bei ihnen [bei den Ureinwohnern].

[3. Die weltlichen Geistlichen leben ein bisschen weniger in "Unordnung" als die regulären Geistlichen - es ist alles nur noch skandalös]

3. Die weltlichen Geistlichen leben ein bisschen weniger in "Unordnung" als die regulären Geistlichen. Die weltlichen Geistlichen leben ihre "Unordnung" mit mehr Bescheidenheit oder es fällt weniger auf. Insgesamt ist das alles hochgradig skandalös, vor allem aber bei den regulären Geistlichen, die vom ersten Schritt an - sogar in den Klöstern selber - gut bekannt und öffentlich [Hrsg.: ihr schlechtes Verhalten pflegen], so dass man das nur als Skandal bezeichnen kann: Es ist nur noch entsetzlich.


2. Konkubinat bei Kirchenleuten - weil sie nicht heiraten dürfen

[4. Konkubinat bei Kirchenleuten: Bei den "Geistlichen" in Kolonial-Peru ist das Konkubinat normal geworden]

4. In [Kolonial]-Peru ist das "Laster" Konkubinat normal geworden, einfach nur skandalös. Dabei sind alle Arten von Leuten beteiligt: Europäer, Kreolen, Ledige, Verheiratete, kirchliche, weltliche und religiöse Leute. Man sieht diese Struktur allgemein und überall. Die Vernunft und der Glaube sind nicht mehr gefragt. Wir werden dies mit einigen Beispielen untermauern, um zu überzeugen. So wird vollständig verstanden werden, was in diesem Bereich geschieht. Wir werden alles so schildern, wie es in dieser Sache erforderlich ist.


[5. Konkubinat bei Kirchenleuten: ist in den dortigen Ländern normal, in den Sklavendörfern ("pueblos reducidos") oder in den Städten - Ulloa+Juan bleiben allein]

5. Es ist so üblich, wie die Menschen dieser Länder einfach so dahinleben, in ihren Sklavendörfern ("pueblos reducidos"). Wenn en ausländisches ("forestero") element kommt, leben sie auch dort einige Zeit. Der Ausländer hat keine Chance, die Lebensgewohnheiten dort zu ändern. Sondern der ausländische Besuch passt sich den dortigen Gewohnheiten an, ein Elend und Misswirtschaft. Sie glauben dann, er mache das so, damit er keine Ausgaben habe.

Als wir dort in der Provinz Quito ankamen, waren wir in Begleitung der gesamten französischen Gesellschaft ("compañía francesa") auf einem Feld, etwas mehr als vier Meilen von dieser Stadt [Quito] entfernt. Dort sollte die erste Basis vermessen werden, um danach weitere Beobachtungen zu machen. Wir quartierten uns nahe an unserem Zuständigkeitsbereich in mehreren Landgütern ("haciendas") ein, die in der Ebene lagen. Von dort aus gingen wir auch an Festtagen ins nächste Dorf, um die [Jesus-Fantasie]-Messe zu hören. Nach einigen Tagen Aufenthalt fragten die Bewohner der Stadt die Bewohner der Landgüter, wer denn unsere Konkubinen seien, und bei der Information, dass wir alleine lebten, waren sie sehr erstaunt. Das rief bei ihnen grosse Bewunderung hervor.

[¿Ist das glaubhaft, dass Ulloa und Juan dort ohne weibliche Begleitern geblieben sind? Sie durften wohl nichts anderes erzählen!]

[6. Konkubinat bei Kirchenleuten: Alle sind drin verwickelt - niemand hat mehr Angst]

6. Es [das Konkubinat] ist so normal, [die kriminelle Kirche bezeichnet es] als "Laster". Also die, die da mitmachen, sind nicht eigenartig. Dabei sollten die vom Staat her kommen, sich da raushalten, weil man solch ein Übel ("un mal") leicht einführen kann, auch bei denen, die sich am meisten vor diesem Befall ("infestación") bewahren sollten. Es werden einfach alle Einwände beiseite geworfen, die Hemmung, seine Ehre zu verlieren, macht der schlechten Gewohnheit im Alter Platz, und provoziert den Verlust der Züchtigkeit. Die Angst vor der Unterwerfung wird dann überwunden.

[7. Konkubinat bei Kirchenleuten: Ordensleute haben Freiheiten mit Frauen - in Privathäusern oder auch in Jesus-Fantasie-Klöstern]

7. Die Freiheiten, mit denen die Ordensleute in diesen Ländern leben, sind so groß, dass sie selbst der Unordnung Tür und Tor öffnen. In den größeren Städten lebt der größte Teil von ihnen außerhalb der [Jesus-Fantasie]-Klöster in Privathäusern, und die Klöster dienen nur denjenigen, die sich kein Haus leisten können, den Chorknaben und Novizen oder anderen Gleichgesinnten, die freiwillig in ihnen bleiben wollen. Ebenso sind die Klöster in den kleinen Städten, in den Dörfern oder auf den Plätzen nicht umzäunt, und so leben dort die Ordensleute mit ihren Konkubinen in ihren Zellen, so wie sie sie in jenen [Hrsg.: Städten] mit aller Genauigkeit in ihren Privathäusern halten, indem sie die verheirateten Männer nachahmen.


[8. Konkubinat bei Kirchenleuten: Ordensleute müssen ein Haus kaufen - und haben Familie mit einer Konkubine im Haus]

8. Um ausserhalb der [Jesus-Fantasie]-Klöster in einem eigenen Haus zu leben, müssen Ordensleute aller Orden (mit Ausnahme der [französischen?] Gesellschaft) folgende Umstände erfüllen:
1. Entweder müssen sie einen Hilfspriester ("curato") zur Verfügung haben, oder
2. Sie müssen mit ihrem Vermögen ein Grundstück gekauft oder gepachtet haben.
Das Grundstück wird von denjenigen gepachtet, die Klöster ohne Bewirtschaftung haben. Jeder [Hrsg.: dieser Umstände] ist Grund genug, ein Haus in der Stadt zu unterhalten. Wenn sie ein Angebot erhalten, in einem Haus zu wohnen, werden sie dorthin gehen, um im Haus und nicht im [Jesus-Fantasie]-Haus zu wohnen.

Da sind ausserdem noch die diplomierten Lehrer und die Helfer für "erste religiöse Aufgaben". Diese Leute gelten als Institut ("por modo de instituto"), residieren aber regelmässig in den [Jesus-Fantasie]-Klöstern, haben aber normalerweise ihr eigenes Haus in der Stadt, wo sie mit Konkubinen und Kindern leben, und er ist die meiste Zeit anwesend. Dies geschieht mit solcher Sicherheit und Leichtigkeit, dass sie, sobald sie irgendeinen Unfall haben, sich dorthin [zu den Konkubinen] begeben, um sich zu heilen [das spielen sie Theater?], und das [Jesus-Fantasie]-Kloster verlassen; aber auch ohne so viel Grund bleiben sie fast immer dort [bei ihren Familien] und gehen nur ins Kloster, um die [Jesus-Fantasie]-Messe zu halten oder in ihm zu solchen Stunden zu erscheinen, wie sie wollen.

[9. Konkubinat bei Kirchenleuten: wird nicht geheimgehalten - Zusammenleben einfach so soll "Inkontinenz" und "Unordnung" sein? - man sieht die Familien der Ordensleute an Klosterversammlungen]

9. Ausserdem zu dem vorhin gesagten kann man erwähnen, dass diese Leute sich keine Mühe machen, ihr Verhalten zu verbergen, sondern scheinbar protzen sie noch damit ihre Inkontinenz ("incontinencia") zur Schau zu stellen [Propaganda gegen Familien]. Sie zeigen sie [ihre Verbindung] auf Reisen, denn sie nehmen ihre Konkubine, ihre Kinder und ihre Diener mit, um die "Unordnung" [Propaganda gegen Familien] ihres Lebens der Öffentlichkeit zu zeigen. Wir begegneten ihnen auf diese Weise oft auf der Strasse. Aber bei den Kapiteln den Klosterversammlungen ("Kapiteln") fällt es noch mehr auf, wo man sie mit ihren Familien ins [Jesus-Fantasie]-Kloster gehen sieht. Dort legen sie Gelübde ab oder stellen Antrag, dass sie Hilfspriester ("curatos") gestellt bekommen. Danach verlassen sie das Kloster wieder. Andere gehen in andere [Jesus-Fantasie]-Klöster, oder gehen zu vakanten Hilfspriestern ("curatos").

Während wir in Quito wohnten, ergab sich die Gelegenheit, die Klosterversammlung ("Kapitel") in der Religion [Region?] von San Francisco abzuhalten, und da wir in diesem Bezirk wohnten, hatten wir die Gelegenheit, alles zu sehen, was geschah, und es war so, dass es ab fünfzehn Tage vor dem Abhalten des Kapitels lustig war, die Ordensleute zu sehen, die mit ihren Konkubinen in der Stadt ankamen, und mehr als einen Monat nach Abschluss des Kapitels dauerte es, diejenigen zu sehen, die an ihre neuen Bestimmungsorte zurückkehrten.

Bei der gleichen Gelegenheit, lebte ein Ordensmann mit seiner ganzen Familie vor dem Haus, in dem einer von uns wohnte. Dann starb ein Sohn. Da versammelten sich alle um zwei Uhr nachmittags, die ganze Gemeinde ging hin, um ihm ein Responsorium [Wechselgesang zwischen Vorsinger und Gruppe] zu singen, und dann sprach jeder der Reihe nach dem Trauernden sein Beileid aus, also sie waren alle vollständig, [mit allen Konkubinen und Kindern], und wir konnten alles sehen, weil es genau das Haus von gegenüber war, und weil wir auch nichts dabei übersehen haben. Dieses [Ereignis] wurde auch durch Urkunden ("Publizität") beglaubigt.


3. Klöster mit Konkubinen - die fanatischen "Christen" aus Spanien sagen sofort: "Bordell"

[10. Klöster als Bordelle: überall - und die Jesus-Fantasie-Klöster werden zu Bordellen]

10. Aber es geht noch viel besser, egal welche Unordnung ("desorden") wo anzutreffen ist, ob in den Stadthäusern, auf Landgütern ("haciendas") oder in den Kirchenhäusern ("en los propios curatos") selbst. Denn an beiden Orten leben sie mit gleicher Leichtigkeit und Freiheit. Aber noch bemerkenswerter ist, dass die Klöster zu öffentlichen Bordellen ("burdeles") degradiert werden, wie es in den kleineren Städten geschieht, und dass sie in den größeren [Städten] zu Theatern unerhörter Abscheulichkeiten und der abscheulichsten Laster werden, und zwar in einer Weise, die den Verstand bezüglich Religion sowie Furcht und Wissen über die katholische Religion ins Wanken bringt.


[11. Klöster als Bordelle: Hilfsfrauen machen den Ordensleuten die Hausarbeit - und gleichzeitig sind die Konkubinen da und machen KEINE Hausarbeit]

11. Unter dem Vorwand, dass die Zahl der Untertanen in den Klöstern kleiner Städte oder kleiner Dörfer gering ist, gibt es dort keine Klausur mehr, und die Frauen kommen und gehen zu jeder Stunde, weil sie diejenigen sind, die den Übungen des Kochens, Waschens und der Hilfeleistung für die Ordensleute beiwohnen, so dass die Frauen die Arbeit der Laien machen, und das Waschen und Helfen der Ordensleute, so dass die Frauen die Arbeit der Laien verrichten. Ebenso gehen die Konkubinen zu jeder Zeit ein und aus, ohne Schwangerschaft oder Wiedergutmachungsarbeit, wofür wir zwei Fälle anführen werden, die zur Bestätigung dienen.

[12. Klöster als Bordelle: Ein Dienstmädchen präsentiert eine Beziehungsproblem mit dem Prediger bei einer Predigt - der Ordensmanne wird in der Kanzel ohnmächtig]

12. Kurz vor einer Reise von Cuenca nach Quito gingen wir in eines dieser [Jesus-Fantasie]-Klöster, um uns von einigen bekannten [Jesus-Fantasie]-Ordensleuten zu verabschieden. In der Zelle des ersten fanden wir drei junge Frauen. Sie sahen gut aus ("de buen parecer"), einen Ordensmann und noch einen, der einen Unfall hatte und nicht mehr richtig denken konnte ("accidentado y fuera de sentido") [gespielt? NEIN!].

Der war in einem Bett und die Frauen räucherten ihn mit duftenden Substanzen ein ("sahumaban"), damit er wieder geistig normal werden sollte. Wir fragten den anderen Ordensmann nach der Ursache des Unfalls, und er teilte uns in kurzen Worten mit, dass eine der drei Frauen, die dem Kranken am nächsten stand und die meisten Anzeichen von Gefühl zeigte, sein Dienstmädchen war, mit dem er am Vortag eine Meinungsverschiedenheit gehabt hatte. Nun war er wütend auf sie. Da hatte sie sich in der Kirche eines Nonnenklosters, in der er predigte, unvorsichtigerweise vor ihn gestellt, und da sein Zorn von der Wirkung ihres Anblicks ergriffen wurde, wurde er von dem Unfall so plötzlich ergriffen, dass er in der Kanzel zusammenbrach ("cayendo en el púlpito") und nicht in der Lage war, seine Predigt fortzusetzen oder wieder zu sich zu kommen. Von diesem Moment an hielt der besagte ["gesunde"] Ordensmann eine lange Rede über die Kosten des Lebens und schloss sie, indem er uns sagte, dass von den beiden anderen Assistentinnen eine ihm gehörte und die andere dem Oberhaupt der Gemeinschaft.


[13. Klöster als Bordelle: Eine Frau lässt sich nach Fandango-Tänzen um Mitternacht nach Hause begleiten]

13. Bei einer anderen Gelegenheit, als eines der Mitglieder der französischen Gesellschaft an einem der vielen Fandango-Tänzen [aus Andalusien] teilnahm, die dort ständig abgehalten wurden [harmloser Gruppentanz - Link], kam er mit einer der anwesenden Frauen ins Gespräch, und als es fast Mitternacht wurde, bot der Franzose ihr an, sie zu begleiten. Sie nahm das Angebot an und machte sich, ohne etwas zu sagen, auf den Weg zu einem der Klöster der Mönche; sie kam an der Pförtnerloge an und klopfte. Der Franzose wusste nicht, was er von all dem halten sollte, und wartete voller Verwirrung auf das Ende des Geschehens, das er bald mit nicht geringer Bewunderung erkannte, denn nachdem der Pförtner geöffnet hatte, verabschiedete sich die Frau von ihm und ging hinein, wobei sie ihm mitteilte, dass dies ihr Haus sei, und ihm für seine Begleitung dankte. Man kann sich vorstellen, in welchem Schwebezustand sich der Franzose befand, da er bis zu diesem Zeitpunkt nicht an solche Possen und so viel Auflösung gewöhnt war, aber sie setzten sich danach fort, was er und alle anderen von uns erlebten und was wir nicht mehr vermissten.

[Schlussfolgerung: Katholische Kirche schliessen
Die kriminelle, katholische Kirche bezeichnet normales Familienleben als "Bordell", wenn man nicht verheiratet ist. Und schon deswegen sollte diese kriminell-katholische Kirche GESCHLOSSEN WERDEN, damit Mobbing und Hetze gegen normale Menschen ein ENDE haben. Denn es ist die kriminell-katholische Kirche, die nicht normal ist, sondern ein Verbrechen an der Menschheit darstellt].


Ulloa+Juan berichten weiter:

[14. Klöster als Bordelle: Da sind noch viel mehr Fälle]

14. Da sind noch viel mehr Fälle, die wir während unseres Aufenthalts in jenen Ländern beobachtet haben. Alle aufzuzählen würde einen grossen Band füllen. Was bisher berichtet wurde, wird für das Verständnis genügen. Man darf da aber keine falschen Rücksichten nehmen und wir setzen das Thema fort. Es wird alles zu Papier gebracht, was [dieses Thema] betrifft.


4. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten" mit Alkohol und "Unordnung"

[15. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten": Nach dem Fandango-Tanz kommt das grosse Fest mit Saufen und sexuellen Witzen usw. - Gruppensex kann angenommen werden usw.]

15. Schon im Reisebericht wurde erwähnt, dass es in den Ländern jenes [des spanischen] "Amerikas" üblich ist, die Fandango-Tänze zu tanzen. Dabei scheint ein böser Geist ("maligno espíritu") im Spiel, der nicht nur die Idee mit den Tänzen hat, sondern der sie noch mehr versklaven will. Die Wahl der Methoden, um dies zu verwirklichen und das so ablaufen zu lassen, so wie das dort abläuft, ist gegen jede Vernunft.

Diese Fandangos oder Tänze werden regelmäßig von den Angehörigen der Religionen veranstaltet, oder besser gesagt, von denen, die sich dort religiös nennen, obwohl sie es nicht sind. Diese bezahlen die Kosten, sie versammeln sich, zusammen mit ihren Konkubinen. Sie richten die Feste in einem ihrer Häuser aus; nach dem Beginn des Tanzes beginnt die Unordnung ("desorden") mit Trinken von Alkohol ("aguardiente") und Alkohol-Most ("mistela"). Wenn dann die Hirne sich langsam erhitzen, ("se calientan las cabezas"), entwickelt sich der Spass in Lügerei und Handlungen, die dann Zersetzung und Ungeschicklichkeit zeigen. Also es wäre töricht, das zu schildern - oder es wäre unvorsichtig, den Bericht mit solcher Obszönität zu beflecken ("manchar la narración con tal obscenidad"). Wir lassen diese Details lieber im Gefängnis des Schweigens ("en la cárcel del silencio").

[Das könnten einfach sexuelle Witze sein, oder auch Gruppensex mit rotem Licht und so bis hin zur Anbetung von Fünfstern und Rituale mit Gangbang etc. - der normale Satanismus der kriminellen Kirche].

Insgesamt begnügen wir uns zu berichten, dass es bei einer Untersuchung der Angelegenheit kaum möglich sein wird, ganz zur Wahrheit vorzudringen, wo diese pervertierten Geister ("ánimos pervertidos") ihr Zentrum haben, und man kann sie wohl auch nie verstehen. Also das Ausmass der Auflösung und der Zwangslosigkeit ist dort wirklich sehr gross!


[16. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten": Keine Justiz vorhanden]

16. Diese privaten Feste in den Häuser einiger Ordensleute sind vor der Justiz geschützt, niemand wagt es, in diese heiligen Häuser einzudringen, auch wenn die Tanzveranstalter dort weltliche Kleidung tragen. Der öffentliche Ruf reicht aus, dass das alles im Verborgenen bleibt. Die Karriere und die Freiheit, dass kein Gericht dort in diesen Häusern jemals auftaucht, lässt das alles locker ablaufen. Keine Gerichtsbarkeit blockiert diese Unordnung, und es gibt keine Bedingung, hier eine Auflösung zu verlangen.


[17. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten": beinhalten alle möglichen Unanständigkeiten - aber die Kirchenfeste werden peinlichst eingehalten]

17. Wir haben nun begonnen, die Fandango-Feste zu beschreiben. Das Bemerkenswerteste ist dabei, dass dabei jede mögliche Handlung begangen wird, die Unanständigkeit ("indecencia") oder abscheuliche Schuld ("culpa abominable") umfasst [wahrscheinlich Partnertausch und Gruppensex  ev. mit Gangbang etc.]. Das sind dieselben Leute, die dann die religiösen [Jesus-Fantasie]-Gewohnheiten feiern [Hrsg.: sowie] die [religiösen] Berufe [ausüben]. Und das Besondere dabei ist, dass sie die Kirchenfeste einhalten mit dem Messegesang, mit den Novizen passieren keine Fehler, die danach ihr Leben haben. Und sie haben alle derart viele Vorteile von dem Ganzen, mit aller Pünktlichkeit, wenn wir die Aufzeichnungen betrachten, dass sie nicht im Geringsten von den Vorschriften abweichen.

[18a. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten": Die Ordensleute haben die Idee]

18. Diese Untertanen, die in dieser Unordnung ("desorden") leben, sind zweifellos besonders:
-- Es ist seltsam, dass Ordensleute an Skandalen der Laien teilnehmen, und
-- Es sind die Ordensleute selbst, die die Handlungen gewissermassen erfinden und anderen die Regeln geben, ein so verhängnisvolles Leben zu führen.

[Ergänzung: Das Leben ist nicht skandalös mit der intakten Naturmedizin in Latein-"Amerika"
Das Leben mit sexuellen Orgien ist in Süd-"Amerika" eben NICHT so verhängnisvoll, denn es kann angenommen werden, dass die Ureinwohnerfrauen
1. wussten, wie die natürliche Verhütung mit Piri Piri etc. geht und
2. wussten, wie die Heilung von Geschlechtskrankheiten mit Naturmedizin geht.
Insofern waren sexuelle Orgien gesundheitlich keine Gefahr und auch ungewollte Kinder können ausgeschlossen werden. Diese Geheimnisse hat man den streng-religiösen Reisenden Ulloa+Juan aber scheinbar nicht erzählt oder sie verschweigen dies. In Europa dagegen wurde das naturmedizinische Wissen mit Verhütung und Heilung von Geschlechtskrankheiten durch die Verfolgung der Hebammen nach 1291 von 1300 bis 1700 400 Jahre lang komplett ausgerottet durch kriminell-eifersüchtige Päpste, die immer eine "Hexerei" erfanden].


5. Die Kinder wachsen mit dem Berufstitel des Vaters auf und mit den Verdiensten in [Fantasie]-Religion

Weiter mit Ulloa+Juan:

[18b. Die Kinder werden charakterisiert nach dem Beruf der Väter - in Quito ist jeglicher religiöser Unterricht möglich - Selbstbewusstsein der Kinder mit dem Ehrentitel des Vaters, religiöser Charakter der Eltern]

Weitere Lebensbedingungen sind all das, was wir aufnotiert haben, die Ereignisse und bekannte Tatsachen:
-- die Söhne dort erben die Namen der ausgeprägten Berufe ihrer Väter
-- in Quito wimmelt es an Ordensvorstehern ("provinciales") aus allen Gegenden, sowie Äbte ("priores"), Vormündern, Lektoren ("priores, guardianes, lectores")
-- so ist dort aller möglicher religiöser [Jesus-Fantasie]-Unterricht ("ejercicios") möglich

So behalten die Söhne immer als Ehrentitel den ihres Vaters, und in der Öffentlichkeit ist das aber kaum bekannt, denn sie halten zu Ehren ihres Vaters den Titel geheim, und zwar umso mehr, je größer die Würde des Untertanen ist.

Die Kinder leben also im Geiste mit dem Verdienst ihrer Eltern. Sie kümmern sich nicht um Unehelichkeit oder Frevel, [das ist ihnen schnurz], sondern sie halten sich glücklich mit dem höchsten Range der Würde [mit dem Andenken an die Eltern]. Somit haben sie kein Problem irgendeiner Verlegenheit. Ausserdem überrascht es nicht, dass sie auch nach dem Charakter benannt werden, den ihre Eltern in der Religion erlangt haben.


6. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten": Sexfeste mit Lärm ohne Ende - Konkubinen ohne Ende - Kindersex - Schlafraub mit Lärm ohne Vernunft=schwere Körperverletzung - Heilerinnen - Frauen stehen Schlange

[19. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten": Die Ordensleute in Süd-"Amerika" haben eine ewige, sexuelle Energie]

19. Das vorgängig Beschriebene über das Leben der Ordensleute scheint ein hinreichender Beweis für deren Unvorsichtigkeit, denn die Bekanntheit ihrer Kinder folgt dem Prinzip der Ureinwohner, ausser dass noch die Taufbücher existieren. Sie führen mit den Frauen ein Eheleben, ohne dass sie ihnen zur Hand gehen [Ulloa+Juan verschweigen: Die Hausarbeit machen die Ordensfrauen]. Sie sind nicht verlegen deswegen und erröten deswegen auch nicht. Sie überwinden die heiligen Verbote [Ulloa+Juan verschweigen: die nur das reale wirkliche Leben einschränken]. Scheinbar hat das Ganze aber noch grössere Auswirkungen, weil sie keine Grenzen bei ihrer lasterhaften Mentalität kennen, so dass sie nie in einen Zustand der Entspannung kommen, sondern sie gehen ins Extrem der Auflösung und des Skandals, und in allen Dingen übertreffen sie die unordentlicheren und weniger zurückhaltenden Laien.

[Ergänzung: Gute Ernährung und Naturmedizin in Süd-"Amerika" für ewige Potenz kennen Ulloa+Juan scheinbar nicht - keine Babyleichen zwischen Männer- und Frauenklöstern
Scheinbar wissen Ulloa+Juan nichts von guter Ernährung mit allen Mineralien aus dem Urwald und vom reichhaltigen Sierra-Boden (Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien), und scheinbar wissen sie nichts von Energie durch Naturmedizin (Maca, Kokosöl etc.). Deswegen wundern sie sich scheinbar über die ewige Potenz der Bewohner von Süd-"Amerika", die sie selber nicht haben, weil normal-dumme Katholiken normalerweise schon mit 40 impotent werden. Das einzige Problem bei diesem Verhalten ist die Eifersucht. Und in Europa bei den Katholiken gibt es haufenweise geheime Babyfriedhöfe mit Babyleichen zwischen Männer- und Frauenklöstern, die es in Süd-"Amerika" scheinbar NICHT GIBT, weil man diesen Unsinn mit der Verdammung von unehelichen Kindern scheinbar abgeschafft hat - und die Ordensleute müssen keine Gays werden wie in Europa mit brennendem Hinterteil und einem Loch, das nicht mehr schliesst - all das scheint ein intelligentes Verhalten zugunsten des Lebens, kopiert von den Ureinwohnern].

[20. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten": Keine Sexverbote möglich, weil die Kirchenführer normale Sexualität erlauben - und das ist vernünftig so!]

20. Es scheint seltsam, dass die Religionsführer in diesem Punkt keine Massnahmen ergreifen, und dass sie es [sexuelle Handlungen] nicht einmal im Gedenken an die Religion tun. Man kann aber leicht eine Antwort darauf finden, denn es gibt dafür verschiedene Gründe:
-- der Missbrauch ["abuso" - normale Sexualität soll "Missbrauch" sein?] hat bereits Tradition und und kann nicht mehr leicht eingedämmt werden
-- es ist kein Gedanke vorhanden, dass das "skandalös" ("escandaloso") sein soll, weil es in all diesen Ländern als üblich angenommen wird
-- den Religionsführern fehlt die Autorität, "diese Störungen einzudämmen", denn sie sind daran ebenso beteiligt wie die Untersten ["contener estos desórdenes" - normale Sexualität soll eine "Störung" sein? Die Kirche ist geisteskrank!]
-- und da sie es sind, bei denen das schlechte Beispiel beginnt ["mal ejemplo" - normale Sexualität soll ein "schlechtes Beispiel" sein?], kann es keinen Raum für eine Zurechtweisung geben, um mit Strenge zu versuchen, denjenigen, der sie begeht, auf den Fehler aufmerksam zu machen, damit er sich bessert. Zum Beweis dafür werden wir sehen, was im folgenden Fall geschehen ist.

[Ergänzung: Ulloa und Juan verschweigen die Verbrechen der kriminellen Kirche in Europa
-- verschweigen die ganze Frauenverfolgung und die Massentötung von Hebammen in Europa seit 1300
-- verschweigen die Babyfriedhöfe zwischen Mönchsklostern und Nonnenklostern
-- verschweigen die satanistisch-sexuellen Rituale und Kindertötungen bei den hohen Kirchenfürsten des Vatikans und in den Adelsfamilien

[21. Fall: Ein Provinzial übertreibt die Sexualität in einem Dorf mit mehreren Konkubinen im Pfarrhaus]

21. In der Provinz Quito war einmal ein Ordenspriester. Er war vorher schon Provinz-Religionsführer ("provincial") gewesen. Seine Gewohnheiten waren aber ausschweifend ([die Kirche sagt dem]: "unordentlich und pervers"), so dass er im Dorf mit seinen "Skandalen und Unordnungen" Proteste provozierte. Die Beschwerden der Dorfbewohner wurden mehrfach an den Präsidenten und an den Bischof von Quito weitergeleitet. Daraufhin kamen Ermahnungen an den Provinzial, der damals regierte mit dem Hinweis, nicht mehr ausschweifend zu sein ("para que contuviese al religioso").

So wurde er [der Provinzial] herzitiert und er [der Bischof] ermahnte ihn [den Provinzial] mit Vorwürfen, er sei doch schon alt, habe einen [schlechten] Charakter und andere Dinge ("otras cosas"), und er [der Bischof] meinte, das nütze was, um sein "schlechtes Leben" ("mala vida") aufzugeben [kriminelle Kirche meint, Liebe sei "schlechtes Leben"?]. Dabei wurde ihm [dem Provinzial] keine Gelegenheit eingeräumt, seine Ausschweifungen gegenüber dem Präsidenten und dem Bischof zu bedauern.

Der Ordensmann [damals Provinzial] hörte sich alles gelassen an und antwortete dann mit Worten ohne jede Frömmigkeit und Respekt ("circunstancias que desvanecen enteramente las formalidades del respeto y de la subordinación"),
-- er sei ja kein Bischof
-- unbekümmert sagte er weiter, das Priesteramt sei nur dafür da, seine Konkubinen zu versorgen und die Liebe zu feiern ("mantener a sus concubinas y para enamorar") [DAS ist der Missbrauch, die Frauen sollen arbeiten]
-- denn was seine Person angehe, so habe er seinen Sack [mit seinem Schmuck] und eine Essensration pro Tag sei ihm genug zum Leben
-- und [sogar] wenn er [der Bischof] versuchen sollte, ihm die Lust im Leben zu verbieten, so dürfe er seine Hilfspriesterstelle ("curato") behalten, denn er brauche sie nicht.
Schlussendlich kehrte er ins Dorf zurück und machte mit seinem perversen Leben ("pervertida vida") weiter wie bisher [Sexualität soll "pervers" sein? So ist die kriminelle Kirche].

[Ergänzung: Die Nachwuchs-Strategie der Jesus-Fantasie-Kirche in Kolonial-Peru
Die Situation in "Amerika": Die Jesus-Fantasie-Kirchenleute brauchen Nachwuchs für die Jesus-Fantasie-Kirche, und das war nur mit Sexualität und Familie möglich. Das ist eine Strategie. Ulloa+Juan sehen das aber nicht, sondern bezeichnen das als "perverses Leben"? Nun, dann ist es besser, die kriminelle Kirche gleich GANZ ABZUSCHAFFEN].

[22a. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten": Sexfeste mit Erwachsenen und Kindern - Kindersex unter Kindern - Lesbensex - alles wie das WEF mit der Agenda 2030]

[Achtung, jetzt sehen wird das WEF-Programm mit der Agenda 2030 mit der Sexualisierung von Kindern schon im Jahre 1748 in Kolonial-Peru PLUS die Diktatur gegen die "normale Bevölkerung"]:

22. Wie aber ist es möglich, dass einer den anderen tadelt, aber wenn sich die Gelegenheit ergibt, sie sich gemeinsam in Privathäusern treffen, wo ihre Konkubinen sind? Da werden in den Häusern der Provinziale Feste gefeiert, oder auch in Häusern anderer Ordensleute. Die Laien können diese Lebensweise der Ordensleute beobachten. Das Empörende dabei sind die Geräusche
-- [zwischen den Erwachsenen]: zwischen ihnen und den Konkubinen [a a a]
-- zwischen den Kindern der verschiedenen Familien: "zwischen den Kindern der einen und den Kindern der anderen" [a a a]
-- und Lesbensex: "und zwischen den Frauen selbst" [ja ja ja]

Dies sind die Elemente der "Verderbtheit" ("corruptela"), wobei der Ordensmann mit einer Konkubine agiert und die andere eifersüchtig macht.

[22b. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten": Nachtlärm ohne Ende - Körperverletzung und Diktatur mit Diskriminierung der Bevölkerung]

Diese Geräusche fallen vor allem in kleinen Städten sehr auf, vor allem, wenn "dieselben Nachbarschaften darin vermischt sind" [man kann einfach nicht mehr schlafen und einige Nachbarn machen beim Lärm mit]. Die Überlegenheit der Priester über die Stadt wird voll ausgespielt, und die Konkubinen und die Kinder der Priester kopieren das Verhalten und wollen ebenso in der Stadt herrschen [die Priester- und Kirchenfamilien installieren eine Kirchen-Sex-Diktatur]:
-- indem sie sie unterjochen
-- und mit Verachtung behandeln
-- oder sie auf ein unterwürfiges Leben reduzieren, also ob sie [die restliche Bevölkerung] [Hrsg.: ihre] Hausangestellten wären.

Der Skandal ist also nicht nur,
-- wenn ein Ordensmann sich mit Kindern blicken lässt,
-- auch nicht, dass er mit einer Frau zusammenlebt und ein unzüchtiges Leben führt [die kriminelle Kirche bezeichnet Zusammenleben ohne Trauschein als "Unzucht"?]
-- oder die Sorge um sein Verhalten, "das in jeder Hinsicht schlecht und unordentlich ist" ("una conducta, por todos títulos mala y desarreglada").

[Ergänzung: Die kriminelle Kirche organisiert Nachtlärm mit schwerer Körperverletzung und zerstört damit ganze Quartiere - bis heute (2023) verhalten sie sich so in Peru
WAS NICHT GEHT: Kinder sexualisieren - und WAS NICHT GEHT: der Nachtlärm, der andere Leute das Schlafen verunmöglicht, das ist schwere Körperverletzung. Ich habe das in Peru von 2008 bis 2012 in Lima und Trujillo sowie in Lima 2015 bis 2020 selber erlebt: Kriminelle Nachbarn formen Tanzgruppen und machen Disco-Tanzlärm die ganze Nacht hindurch bis 4 Uhr, um die Bevölkerung einzuschüchtern oder aus Quartieren zu vertreiben, bzw. um LOGIKER-LEUTE ZU VERTREIBEN und so die Intelligenz der gesamten Bevölkerung zu reduzieren. Diese Feste finden willkürlich OHNE ANKÜNDIGUNG statt. Die Polizei macht mit und verkauft vielleicht sogar noch Drogen dort. Was ich nicht wusste, ist, dass dieses Verhalten von der kriminell-katholischen Kirche kommt, die meinen, solche Nachtfeste seien "Freiheit". Also komme ich zur klaren Schlussfolgerung: Die Kirche will nur sexuelle Menschen, die nicht mehr denken können. Das ist alles Körperverletzung (Leute nicht schlafen lassen) und intellektueller Schaden (wenn Kinder nicht schlafen können, kommt es zur Verkümmerung der Gehirnentwicklung).

[23. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten": Weltliche Kirchenleute sind zurückhaltender als reguläre (katholisch-kriminelle) Kirchenleute]

23. Diese Unordnung wird von weltlichen und regulären Geistlichen so ausgeführt. Die Weltlichen sind aber zurückhaltender und fallen nicht so sehr auf. Hin und wieder gibt es einige [die bei den Nachtfesten nicht mitmachen, sondern] die ein vorbildlicheres Leben führen. Meistens sind das aber ältere Männer, die die Gewohnheit ändern mussten [die impotent geworden sind] und sich auf ein regelmässiges Leben reduzieren müssen. Hin und wieder zieht sich einer auch einfach so auf en "gutes Leben" zurück, und zwar wenn seine Kinder erwachsen geworden sind und er palliativ geworden ist ("von Natur aus schon dem Grab nahe ist").

[Schlussfolgerung: Die kriminell-katholische Kirche abschaffen
1. Die kriminellen Katholiken-Kirchenleute behandeln ganz Kolonial-Peru wie eine Kirchen-Diktatur mit Diskriminierung und dazu wie ein Räuber-Nachtbordell.
2. Gesundheitsschäden an der Bevölkerung durch Schlafraub sind ihnen egal (Schlafraub ist schwere Folter)
3. Die kriminellen Katholiken-Kirchenleute sind die schlimmsten. Das ist wieder ein Grund, die kriminelle, katholische Fantasie-Kirche abzuschaffen].


[24. Massnahmen gegen kriminelle Kirchenleute mit Nachtfesten und Körperverletzung durch Schlafraub: Leben ohne Konkubine]

24. Massnahmen mit der Abberufung dieser angesehenen Leute, die mit Tugenden Vorbild sein sollten, mit all ihren Foltermethoden und Fastenzeiten, haben zur Folge, dass sie auf ein enthaltsames Leben ohne Verbindung zu Konkubinen reduziert werden. Dies erscheint auf den ersten Blick als kleiner Triumph, ist aber ein sehr grosser, wenn man bedenkt, dass es viele Menschen gibt, bei denen die gleichen Umstände zusammentreffen und die sich deshalb nicht von diesem Laster trennen, vielleicht bis zu ihrem Tod. Wir könnten viele Beispiele schildern, aber uns reicht ein Beispiel als Beweis.

[Ergänzung: Zerstörung von Familien geht auch nicht - es fehlt der Mittelweg der Vernunft - kriminell-katholische Kirche verbieten
Auf diese Weise mit der brutalen Entfernung des Vaters aus einer Region als Strafe werden auch Familien zerstört. Der Mittelweg mit einem vernünftigen Sexualleben und Rücksichtnahme auf die Gesundheit der gesamten Bevölkerung ohne Diskriminierung und ohne Lärmfolter wird nicht gesucht. Das vernünftige Leben WOLLEN SIE NICHT. Die kriminelle, katholische Kirche ist bis heute (2023) nicht bereit, ihre extrem sexualfeindlichen Positionen aufzugeben - und deswegen muss man den Planeten befreien: Die kriminell-katholische Kirche muss abgeschafft und VERBOTEN werden].


[25. Vermessungsleute - und Landgüter mit Ordensleuten - ein Ordensmann über 80 Jahre alt mit der fünften Konkubine und Kinder von vier Konkubinen, die ihn pflegen - Konkubinen sind auch Heilerinnen]

25. In der Ebene [bei der Stadt Quito], in der die ersten Vermessungsarbeiten durchgeführt wurden, gab es mehrere Landgüter ("haciendas"), die Ordensleuten gehörten, und unter ihnen befand sich eines, das von einem dieser Ordensleute verwaltet wurde, der so bekannt war, so dass er mehrmals das Amt des religiösen Provinzchefs ("provincial") erhalten hatte. Dieses Landgut lag so nahe an einer anderen, in der wir wohnten, dass wir es wegen der größeren Nähe oft vorzogen, an heiligen Pflichttagen dorthin zu gehen, um die [Jesus-Fantasie]-Messe zu hören.

Mit dieser Kommunikation hatten wir Grund genug zu wissen, was dort drin vor sich ging, und auch in den benachbarten Landgütern. Es war also gar nicht grosse Kommunikation notwendig, sondern das war klar. Das waren total öffentliche Angelegenheiten. Gleichzeitig befähigten sie ihn mit dem Namen und Besitztümern der Landgüter, alle Umstände zu erfahren. Vielleicht würden ja dieselben Zustände wie bei seinem Besitzer herrschen, der trotzdem seinen Stand behielt und sein Leben einfach so weiterleben konnte.

Also, dieser Ordensmann war schon über 80 Jahre alt, aber lebte ein eheliches Leben mit einer hübschen, gut aussehenden Konkubine. Man verwechselte sie sogar mit den Töchtern anderer Ordensleute, die andere Frauen hatten. Insgesamt war sie schon die vierte oder fünfte. Von allen Konkubinen vorher hatte er schon Kinder gehabt, und das war eine ganze Kinderschar mit kleinen und grossen Kindern. Bei der [Jesus-Fantasie]-Messe war die ganze Familie anwesend, und die jetzige Konkubine durfte die Familie zuvorderst anführen.

Dieser Ordensmann hielt die [Jesus-Fantasie]-Messe mit Hilfe eines seiner Söhne. Dabei war er [der Ordensmann] schon dreimal sakramentiert worden [Mitglied der Sakramentisten-Reformbewegung gegen den Ablasshandel?]. Trotzdem war es nicht möglich, ihn davon [von seiner Konkubinen-Mentalität] abzubringen und sie von seiner Anwesenheit zu entfernen. Schliesslich, beim vierten Mal, machten Gerüchte die Runde, sie sei in seinen Händen gestorben. Dies wäre aber nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, was zuvor gesagt wurde: Leute werden in den [Jesus-Fantasie]-Klöstern krank, verlassen sie und heilen in den Privathäusern, wo sie von den Konkubinen gepflegt und unterstützt werden, bis sie heilen oder sterben.

[Die Priester heilen mit Naturmedizin - die von der kriminellen Kirche in Europa bis fast zur Ausrottung bekämpft wurde, 400 Jahre lang von 1300 bis 1700].


[26. Das Konkubinat der Ordensleute: Der Wechsel der Frau ohne Scheidung ist ohne Problem möglich - und die Konkubine Nummer 2 erhält ein pauschales Wochengeld]

26. Da Ordensleute nicht heiraten können, weil es ihrem Stand widerspricht [weil die kriminelle Kirche die Folter der Ordensleute und Gay-Ordensleute will], leben sie einfach mit Frauen ohne Eheschliessung zusammen. Dies hat den Vorteil, dass sie viel leichter die Frau wechseln können, wenn die Mentalität nicht passt, oder wenn die Frau eine alte Runzeltante geworden ist. Dies tun sie, wenn es ihnen passt, oder wann sich die Gelegenheit bietet, eine bessere zu haben. Die zurückgelassene Konkubine erhält in der Regel ein pauschales Wochengeld, auch wenn sie noch leben, und die Ordensfrauen machen weiterhin die Hausarbeit. Das ist doch ein bequemes Leben für die Konkubine, die nun nur noch Nummer 2 ist.

Also die [Jesus-Fantasie]-Religion befindet sich dort in einem komischen Zustand, denn es werden laufend heilige Regeln ("Sakrileg") gebrochen, und zwar vor den Augen der ganzen Welt. Da werden [Jesus-Fantasie]-Gottesdienste gefeiert von Leuten, die haufenweise "Unanständigkeiten" begangen haben, und gleichzeitig besteht keine Sicherheit im Glauben.

Über all dies soll man sich ein Urteil bilden.


[27. Die Konkubinen machen mit - warum denn wohl?]

27. Es bleibt nur noch zu untersuchen, welche Kaste oder Art Frauen da [als Konkubine] mitmacht und sich selber verlässt, um bei diesem unerlaubten Verkehr dabei zu sein, denn dies ist nicht weniger verwunderlich als das oben Gesagte.

[Frauen stehen Schlange
Die Diskriminierung der Ureinwohner im spanischen Kolonialreich ist scheinbar dermassen schlimm, dass die Frauen bei den reichen Ordensleuten Schlange stehen. Die kriminelle Kirche ist aber nicht bereit, den Rassismus und die Diskriminierung abzuschaffen. Die Diskriminierung ist erst vorbei, wenn die katholische Kirche abgeschafft wird: wenn der ausländische Täter aus Rom verschwindet].


[28. Keine öffentliche Prostitution in den Städten von Kolonial-Peru wie in Europa - ledige Frauen haben feste Freunde, woraus Beziehungen entstehen - auch ohne kriminelle Kirche mit Heirat und Scheidungsverbot]

28. In jenen Ländern [im kolonialen Peru] ist es nicht üblich, öffentliche oder gemeinsame Frauen zu haben, wie es sie in allen großen Städten Europas gibt. Und ebenso wenig ist es üblich, dass ledige Frauen sich die Ehrlichkeit [Enthaltsamkeit] bewahren.

Das hat zur Folge, dass Städte ohne Prostituierte einen höchsten Punkt der Auflösung erreichen, den man sich in seiner Phantasie vorstellen kann [der Vatikan-Terror wird überwunden]. Die Ehrlichkeit besteht darin, sich Lieblings-Lover auszuwählen und mit denen alles zu machen, was geht. Das ist nicht verwerflich, und das sollte man auch nicht abwerten. Denn das ist daraus können dauerhafte Beziehungen entstehen, die eheähnlich sind, mit dem einzigen Unterschied, dass der Wechsel des Partners einfacher ist wenn man nicht verheiratet ist und bei einer Heirat die Trennung erst mit dem Tod eintritt.

[Ergänzung: Das Durchschnittsalter und Menschentötungen in Europa - die Kirchenleute im kolonialen Peru wollten scheinbar nicht gay werden
Das Durchschnittsalter in der normalen Bevölkerung in Europa war damals in den 1700er-Jahren ca. 40 bis 45 Jahre. Die Tötung von Frauen war verbreitet, und auch die Tötung von Männern in Kriegen war normal. Das Scheidungsverbot ist eine der schlimmsten Foltermethoden der kriminellen, katholischen Vatikan-Kirche, die immer mehr gay wird, je mehr Frauen dort verfolgt werden (Frauenverfolgung+Massenmord an Frauen 1300-1700). Deswegen machen es scheinbar die Ordensleute vor, wie man lockerer lebt und dabei über 80 wird].


7. Rassenlehre im kolonialen Spanien: Rassismus gegen Ureinwohner, Diskriminierungen, Mischungen, Grade


[29. Die verschiedenen Menschenrassen und Mischungen in den Städten von Kolonial-Peru - Ureinwohner dürfen nicht in Städten leben]

29. Schon an anderer Stelle wurde gesagt, wer in den Städten [von Kolonial-Peru] lebt: Mestizen (Mischlinge), Mitglieder von Kasten, in manchen Städten Mischlinge zwischen Ureinwohnern und Spaniern, in anderen Mischlinge aus Spaniern und Schwarzen sowie aus Spaniern, Schwarzen und Ureinwohnern. Die Mischung von Spaniern mit Ureinwohnern der zweiten Generation unterscheidet sich farblich nicht mehr gross von den Spaniern. Ab der vierten Generation werden sie dann Spanier genannt. Wenn Spaniern und Schwarze sich mischen (Mulatten), bleiben sie länger dunkel und man kann sie mindestens bis zum dritten Grad unterscheiden, manchmal noch im vierten Grad unterscheiden. Sie heissen dann als dritter Grad "tercerones", als vierter Grad "cuarterones" etc.

[Ulloa und Juan verschweigen den brutalen Rassismus gegen die Ureinwohner: Die dürfen nämlich gar nicht in den Städten leben und gelten nicht einmal als "Person", sondern als verfügbare Masse - militärisch ausgedrückt: Menschenmaterial].

[30. Menschenrassen in Kolonial-Peru: Mulattenfrauen sind besonders sexuell leidenschaftlich - das rassistisch-spanische Kolonialgesetz spornt die Mischlingsfrauen Frauen zum rassischen "Aufstieg" in Richtung "Spanier" an - die heimliche Ehe]

30. Diese halbkastigen oder mulattischen Frauen, vom zweiten bis zum vierten und fünften Grad, sind allgemein sexuell sehr leidenschaftlich. Sie finden das aber normal. Deswegen ist es für sie nichts Spezielles, einen Untertanen-Mulatten derselben Art zu heiraten, aber es ist für sie etwas Spezielles, eine Mätresse zu werden, was sie für ehrenvoller halten, um dann die Vorteile zu erhalten, die sie mit einer Ehe nicht erlangen können. Das ist schon eine hohe Verderbtheit ("coruptela") [aber der Rassismus durch die kriminelle Kirche ist keine "Verderbtheit"? Ulloa+Juan sollten sich einen Spiegel kaufen]. [Hrsg.: Es sind nicht nur] Mestizen- oder Mulattenfrauen, die sich an diese Lebensweise halten, sondern auch Mischlings-Frauen mit Elementen der Ureinwohner oder der Schwarzen, die bereits als Spanierinnen gelten und sich einen Ruf erarbeitet haben, nehmen diese Mentalität an.

Sie suchen sich dann Männer höheren Ranges aus. Die Männer ihrerseits, wenn sie politisch, zivil, weltlich oder kirchlich einen hohen Rang bekleiden, neigen regelmässig zu einer spanischen Frau von vornehmer Geburt. Andere Leute ohne hohes Amt begnügen sich mit einer Frau, die es noch nicht geschafft haben, eine Spanierin zu sein, je nachdem, wie die Frau dann ist. Es gibt also zwei Faktoren:
1. Es geht um [rassische] "Qualität", und eine Mestizin dritten Grades wird sich schämen, einen Mestizen dritten Grades als Mann zu haben, aber einen Spanier, wird sie gerne wollen, oder einen Europäer, denn das steigert ihren Ruf, da wird sie als "Begünstigt" angesehen, und eventuell steigt sie in der Hierarchie noch mehr auf, [wenn der Mann hierarchisch oben steht].
2. Sie [die Frauen] achten darauf, sich bei der Wahl des Mannes nicht zu überfordern, sondern Anstand und Qualität sollen sich entsprechen. Entsprechend werden Prunk und Weltlichkeit ("profanidad") begutachtet.
Mit diesen beiden Umständen sind alle anderen Schwierigkeiten beseitigt, denn dann wird einfach eine heimliche Ehe ("matrimonio clandestino") gelebt, die 10, 15 oder 20 Jahre dauert, bis der Untertan seine Meinung ändert und eine andere Laufbahn einschlägt oder seine Laufbahn ändert, indem er eine andere Frau nimmt, was sehr oft der Fall ist.

[Der Konkubine bleiben die Kinder mit dem Mann und das Ziel ist erfüllt: eine weissere Rassenmischung gemäss dem rassistischem Kolonialgesetz des Königs von Spanien].


8. Motive der Frauen, Konkubine zu werden: Geld und die Karriere der Kinder

[31. Menschenrassen in Kolonial-Peru: Die Konkubinen feiern die Verbindungen und den rassischen "Aufstieg" - und auch der Aufstieg des Mannes wird gefeiert - ev. mit Lohnerhöhung]

31. Diese Mentalität steht im Gegensatz zur [Kirchen]-Normalität. Sie feiert öffentlich ihren Aufstieg als Konkubine mit ihren Freundinnen. Wenn ein Ordensmann aufsteigt, bekommt seine Konkubine Glückwünsche, denn die neue Ehre ehrt auch sie. Alle anderen werden ebenfalls beglückwünscht, weil eventuell ein höheres Einkommen ansteht, was ja auch gewünscht ist.

[32. Ordensleute profitieren von Konkubinen, die das Heilmittel der Familien sind]

32. Normalerweise profitieren [Jesus-Fantasie]-Ordensleute von den Verhältnissen zu Frauen, weil dann auch weniger Grund haben, für sich selbst Geld auszugeben, sondern sie geben ihnen [den Frauen] alles. Das gibt es weder bei den Laien noch bei anderen Geistlichen. Dort wird den Frauen nicht alles gegeben wie bei den Ordensleuten. Die [Ordensleute] haben ihren ganzen Schmuck "in einem Sack" bereit, und sie müssen nur Verpflichtungen erfüllen, die sie selbst als wichtig erachten. Alles, was sie bekommen, ob religiöse oder nicht-religiöse Sachen, wird den Frauen gegeben, die das Heilmittel ihrer Familien sind.

[33. Der Sieg der Konkubine: Die Kinder der Konkubine heiraten innerhalb der Reichen oder mit Mitgift in reiche Familien - Heirat der Töchter mit Neuankömmlingen aus Spanien mit Mitgift]

33. Die Söhne und Töchter dieser Ordensleute folgen in der Regel der Lebensweise ihrer Eltern, und auf diese Weise werden die Sitten von einem zum anderen vererbt. Einige von ihnen heiraten jedoch gewöhnlich, und das geschieht, wenn ihre Eltern die Mittel hatten, sie mit einer hervorragenden Ausstattung zu versehen; in diesem Fall bitten sie um einen Gegenstand mit besonderen Gewändern, den sie ihnen zur Ehe geben. Und es ist sehr üblich, dass sie von irgendeinem Europäer oder Kaplan der Neuankömmlinge verbunden werden, weil diese [Neuankömmlinge] am Anfang arm sind und von der hohen Mitgift profitieren. Da achten sie nicht mehr auf die anderen Umstände, die in diesem Land nicht sehr bemerkenswert sind.

[34. Die freie Mentalität siegt mit vielen Vorteilen auf beiden Seiten - Naturmedizin - ruhiges, christliches Leben wird vorgespielt]

34. Wenn also, wie aus dem Gesagten hervorgeht, die Männer keine Skrupel oder Gewissensbisse haben, sich freier zu verhalten, und wenn bei den Frauen die Sittsamkeit oder die Bescheidenheit ebenso fehlt, dann gibt es immer mehr [solche Leute], so dass es kaum noch Leute gibt, die nicht dazugehören wollen.

[Die einzigen Einschränkungen kommen 1) von der Verhütung und 2) von den Geschlechtskrankheiten her, aber dafür gibt es ja die Naturmedizin der hohen Berge der Anden und des Amazonas-Urwalds im Fall 1) mit Hormonpflanzen und im Fall 2) mit Kokosöl].

Es gibt auch andere Fälle, die nicht solche Vorteile anstreben, die ein ruhiges, christliches Leben führen in gleicher Regelmässigkeit. Aber wir haben viele Fälle angetroffen, die dermassen das Gegenteil zeigten, dass wir auch bei den Fällen mit offiziell ruhigem christlichen Leben unsere Zweifel haben, ob die Tugenden auch tatsächlich so waren.


[35. Die Mentalität in Kolonial-Peru mit Rassismus und Konkubinen und Nachtfesten]

35. Diese Unordnung in Sachen Lebensführung ist in ganz [Kolonial]-Peru bei Laien wie bei Geistlichen vorhanden. Das geht in Quito so, in Lima so, und in allen anderen Städten so, immer gleich. Die Wurzel des Problems ist die Kolonisation, wie diese Länder erobert und mit denselben Leuten [mit totalem Rassismus] besetzt wurden. Damit wurden Missbräuche [Rassismus gegen Ureinwohner] eingeführt, haben sich ausgebreitet und sind allgemeine [Mentalität] geworden [mit der Konkubine aufsteigen].


9.
Religionsfeste in Kolonial-Peru mit Störungen, Machtspielen und Lärm

[36. Weitere Beispiele von Störungen und Lärm]

36. Nun werden wir weitere Fälle mit Störungen und Lärm schildern, gemäss den Kapiteln in allen Religionen [West]-Indiens vorkommen, aber nicht in der [französischen] Gesellschaft, denn die haben eine andere Regierung und sind nicht mit diesen schlechten Gewohnheiten behaftet.

[37. Der systematische Missbrauch von Missionshäusern für Machtspiele und lärmende Nachtfeste]

37. In den folgenden Kapiteln werden störende und lärmende Religionsfeste und das Leben der einzelnen Personen in Provinzen von [Kolonial]-Peru beschrieben, die nicht weniger skandalös sind. Die Ursache dieses schädlichen Verhaltens kommt von den würdevollen Repräsentanten der Religionen her. Von daher leiten sich alle anderen Irreführungen ("extravíos") ab, so dass sich bei den Einzelpersonen eine Mentalität [der Gleichgültigkeit] entwickelt.

Die folgen sind entsprechend:
-- die Erhaltung und die Vermehrung der [Jesus-Fantasie]-Missionen erhalten wenig oder gar keine Aufmerksamkeit
-- die [Jesus-Fantasie]-Missionen werden missbraucht und werden gar nicht für Predigten und Bekehrungen gegen "Ungläubige" ("infieles") genutzt
-- sie [die Repräsentanten] treten öffentlich auf, werden parteiisch, schüren Zwietracht und heizen die Eifersucht an, dabei sollten sie Vermittler und Friedensstifter sein [sie machen Machtspiele].
So kommt das pervertierte, ungeordnete und skandalöse Leben zustande, das jede Person vom Kind bis zum Ältesten betrifft. Neuerdings sind diejenigen, die den Körper der [Jesus-Fantasie]-Religion ausmachen, gar nicht religiös.


10. Die Besetzung der kirchlichen Chefposten mit verschiedenen Rassen+Mentalitäten

[38a. Die Wahlen der Provinzreligionsbosse ("Provinzial"): Mal ein weisser Spanier, mal ein brauner Lokalmatador etc. - Tumult ohne Ende]

38. Das grösste Ereignis in einer [Jesus-Fantasie]-Gemeinde ist die Wahl der Provinzreligionsboss [der "Provinzial"]. Früher galten religiöse Argumente, heute aber gelten auch andere Argumente [für seine Wahl], z.B. der [rassistische] Unterschied zwischen [weissen] Europäern und Kreolen [braune Mischlinge]. Nun kann es sein, dass sie [die Wahl] den Fortschritt eines Bezirks ["partido"] hemmt. [Das ist aber noch nicht alles], denn der Tumult ["alboroto"] nimmt zu und übertrifft alles, was alle Religionen zusammen verursachen können. Dieser Tumult besteht nun in der dreijährigen Regierungszeit ("Triennium") in der Provinz. Es regieren dann Europäer oder [sogar] Neuankömmlinge ("chapetón") aus Europa [die von "Amerika" keine Ahnung haben], und in einem anderen [Bezirk] regiert [dann vielleicht] ein Kreole [brauner Mischling]. Und auf dieselbe Weise werden die anderen Chefposten besetzt mit Priorat (monastischer Konvent), Vormundschaften und Hilfspriester ("curatos").


[38b. Das Kirchenrecht mit Provinzial wurde zuerst bei der Invasion in "Amerika" eingeführt, dann abgeschafft - und nun werden Posten nie besetzt, um die Freiheiten zu wahren]

Aber nicht alle Religionen genießen diese Regierungsform [mit einem Provinzboss "Provinzial"], denn obwohl sie [die Bevölkerung] sie [die Provinzialen] in der ersten Zeit ihrer Gründung hatten, wurde das [Kirchen]-Recht später abgeschafft, wie es in Quito in den Religionen von San Agustín und La Merced und in Lima mit der von Santo Domingo geschieht, die, obwohl zu anderen Zeiten, mit Alternativen regiert wurden, gegenwärtig gar keine haben [es ist keine Religionsregierung mit einem Provinzial vorhanden und die Leute leben freier als sonst]. Damit es nicht zu seiner Wiederherstellung [der strengen Religionsregierung mit einem Provinzial] kommt, geben sie den [Oberbefehl im] Orden ("hábito") keinem Europäer, der sich dort bewirbt, und auch Ordensmänner mit Erlaubnis ("con patente") bekommen den Posten im Kloster nicht. Auf diese Weise wird jede Gefahr unterbunden, dass die Alternative [das brutale, lebensfeindliche Regime des Vatikans] wieder aufgegriffen wird.


[38c. Die verschiedenen "Christen"-Religionen sterben aus, weil Religionsleute fehlen - Provinzial soll immer ein weisser Europäer sein]

Die ["Christen"]-Religionen sind ausgerottet, weil es keine Untertanen mehr gibt, denen das Provinzialat [der Posten des Provinzials] zufällt. Die [Kirchen]-Verfassung wird ist ja genauestens vorhanden. In einigen Religionen [Provinzen?] wird in der [Kirchen]-Verfassung mit besonderer Voraussicht festgelegt, dass immer einem Mann aus Europa der Posten des Provinzials zufallen soll und die Weihen empfangen soll, auch wenn es ein Laie ist. Auch die nicht so strengen [Kirchen]-[Hrsg.: Verfassungen] sehen in allen [Hrsg.: anderen] Religionen vor, dass immer ein europäischer Priester [zum Provinzial] gewählt wird, auch wenn er nicht alle Bedingungen erfüllt.


[39a. Der Provinzial: Ein Kreole ist es 3 Jahre lang (Triennium) - dann muss ein weisser Spanier kommen und neu missionieren]

39a. Es wurde also vorausgesehen, dass [für die Jesus-Fantasie-Kirche aus Rom] Ehre und Glanz erhalten werden müssen, um Missbräuche und Unruhen in einem Triennium [3 Jahre Regierungszeit] zu verhindern. Da wurde z.B. eine Provinz [Hrsg.: a] kreolisch regiert. Dann kamen neue Leute aus Spanien (Neuankömmlinge - "chapetón") und dann wurde korrigiert. Es war in der Bevölkerung offensichtlich natürlich, die Sitten und Gebräuche des Noviziats und der Mutterprovinz [Spanien] zu bewahren. Er bekam den Posten und versuchte in seiner Regierungszeit, [die alte Ordnung] wieder einzurichten. Der Neuankömmling [der Europäer] war vom Typ her ein [Jesus-Fantasie]-Missionar [ein Fantasie-Fanatiker], und es scheint ganz natürlich [???], dass er immer alles dafür tat, die [Jesus-Fantasie]-Missionen zu fördern und immer mit Eifer neue Mittel beantragte, die zur [Jesus-Fantasie]-Bekehrung der Ungläubigen beitragen konnten.

[Die kriminelle Kirche bezeichnete seit dem Jahr 100 alle anderen Glaubensrichtungen als "ungläubig". WO ist das Schmerzensgeld? Diese Kirche muss VERSCHWINDEN]

[39b. Der Provinzial: ist das Vorbild - wenn man perverses Treiben will, dazu braucht es keinen Provinzial]

Wenn man das so ausführt und die Besetzung [der Posten] so wäre, und wenn die europäischen Provinzialen alle Pflege erfahren würden, wenn sie das alternativ wären, dann wäre so ein Entscheid zweifellos sehr nützlich [europäische Kirchenleute zu schicken]. Man müsste jemanden schicken, der genau aus der Religion heraus redet, die sie [die Ordensleute] schon verloren haben. Aber nicht einfach so, sondern ganz im Gegenteil sollte all dies [der Verfall] in allen Religionen ausgerottet werden. Denn um die einzelnen Bewohner in Unordnung und Skandalverhalten leben zu lassen, wie bereits beschrieben, dafür muss man keine Untertanen aus Spanien schicken, denn das machen sie von allein ("lo harán por sí"). Wobei sich nicht alle dem perversen Treiben hingeben. Aber lassen Sie uns tiefer in alle Ursachen eines solchen Verhaltens eintauchen [polarisiert in den Kapiteln].


11. Provinziale und Kirchenversammlungen ("Kapitel") - Schacher um die hohen Posten mit Vetternwirtschaft, Neid, Hetze

[40. Was die Provinzreligionsführer provozieren: Vetternwirtschaft, Neid bis hin zum Bürgerkrieg - nur selten Frieden]

40. Die [Jesus-Fantasie]-Provinzreligionsführer ("provincial") haben den Niessbrauch ("usufructo") eingeführt [sie dürfen alles haben]. Dadurch ist der Posten sehr begehrt. Da gibt es dann auch Intrigen um den Posten, denn mit diesem Posten kann man reich werden. Das erleichtert die Macht, weil Mittel zur Verfügung stehen und man kann die Einkünfte den Leuten weitergeben, die einem gut gesonnen sind. Dann versuchen alle Untergebenen, sich bei ihm einzuschleichen, um etwas für den angestrebten Fortschritt abzubekommen. Dazu kommen noch persönliche Beziehungen, dann bilden sich Gruppen, Fraktionen bis hin zum Bürgerkrieg, der ewig dauern kann. Denn die Verlierer denken sich immer eine Rache aus. So endet die Zwietracht nie, oder in seltenen Fällen sehen sie Frieden als bessere Lösung.

[Ergänzung: Der Provinzial ist der rassistische Volksführer - Bibel auswendig lernen, um hohe Posten zu kriegen - sie verlieren das Leben mit den Fantasien - Drogenhandel des Vatikans - und die Armen bleiben arm
Die Zwanghaftigkeit in Sachen Jesus-Fantasie-Religion geht so weit, dass diejenigen die hohen Posten erhalten, die die Fantasie-Bibel auswendig lernen. Sozialsysteme werden abgelehnt, weil es ja die "Kirche" gibt. Die Bevölkerung verschwendet das halbe Leben mit der Fantasie-Bibel aus Rom und verdummt dabei. Intelligente Leute mit Logik und Wissenschaft wissen, dass es keinen Gott gibt, keinen Jesus und die Jünger sind auch falsch und das Römische Reich war Griechenland mit Soldaten im Ausland, die "Römer" hiessen. Alles mit Rom ist nur vom Vatikan ab 1300 erfunden, um Rom eine "schöne Vergangenheit" zu geben. Die Rom-Fantasie regiert aber auch mit Drogenhandel von Peru, Ecuador und Kolumbien in Richtung Europa, wo der Vatikan die Drogen verkauft. Das Drogengeld ist auf der Vatikanbank und auf der Schwesterbank UBS AG in der Schweiz. Die armen in Peru, Ecuador und Kolumbien bleiben aber arm und erhalten NICHTS DAVON].

[41. Die Kirchenversammlungen ("Kapitel") ist ein Jahrmarkt: Die Show des Vermögens und die Manöver um höhere Kirchenposten]

41. Bevor die Kapitel abgehalten werden, werden sie, wie üblich, in der ganzen Provinz veröffentlicht, damit alle Leute mit Stimmrecht und Leute ohne Stimmrecht sich in der Stadt einfinden, wo das Kapitel abgehalten wird. So treffen sich die Prioraten, die Vormundschaft ("guardianías") und die Hilfspriester ("curatos") im Kapitel. Am Ende nehmen sie einen Teil des Reichtums mit, den sie seit langem gesammelt haben. Das Ganze ist also eher ein Jahrmarkt, denn so wird effektiv das Kirchenversammlung gefeiert. Jeder Untertan zeigt seinen Reichtum und macht seine Manöver, um einen höheren Posten in der Kirchenversammlung zu erreichen.

[42a. Die Kirchenversammlung ("Kapitel"): Die Jesus-Fantasie-Klöster werden zum "Schauplatz der Verwirrung" mit Neid und negativen Energien - und die Bevölkerung bekommt alles mit]

42. Nun ist es so, dass da bei diesem Jahrmarkt viele Intriganten ("pretensores") aber nur wenig gute Leute ("alhaja") sind. Einige werden die Verlierer sein, was es zu vermeiden gilt, deswegen wollen sich alle mit dem höchsten Wert darstellen, um nicht ausgeschlossen zu werden. Damit wird dann einfach der Lärm gesteigert, die Parteilichkeiten werden lebendiger, und diese Konvente werden dann zu verwirrenden Theatern mit Zwietracht, Feindschaft und Zorn, wenn einige Geister Wind gegen andere blasen. Die Hauptintriganten sind dann so von ihren Intrigen besessen, dass sie sie auch nicht für sich behalten können, sondern die Manöver werden dann bald unter den Bürgern bekannt, werden zur öffentlichen Angelegenheit und zum Thema bei wichtigen Gesprächen.


[42b. Die Kirchenversammlung ("Kapitel"): Die totale Leidenschaft für die Karriere - wichtige andere Themen werden nicht behandelt]

Die Diskussionen fangen ja schon vor dem Kapitel an, 6 bis 8 Monate vorher, weil die Gemeinden sich im Voraus schon damit beschäftigen. Wenn also ein Gedanke wichtig wird, dann nimmt die ganze Stadt am Feuer teil, und alle Leute sind in den verschiedenen Propagandagruppen, und alle wollen beim Kapitel dabei sein. Laien und Ordensleute entwickeln dieselbe Leidenschaft, obwohl eigentlich ganz andere Dinge wichtig wären. Die Leidenschaft bestimmt das Thema und die Sachlichkeit geht verloren. Die Leidenschaftlichkeit dieser Leute soll von ihren Interessen im Kapitel bestimmt sein, und das ist es, was ihren Geist regiert und sie auf die Extreme eines leidenschaftlichen Kampfes reduziert.

[Das konnte ich in Peru 9 Jahre beobachten: Die "Katholiken" wollen mit ihrer falschen Leidenschaft dominieren und werden dann zu religiösen Tieren ohne Hirn].

[43. Die Kirchenversammlung ("Kapitel"): Geschrei um die Wahl des Provinzials - Manöver ohne Ende - die Rache des Verlierers wird schon vorbereitet]

43. Die Laien haben mehrere Motive, zu so einer Kirchenversammlung ("Kapitel") zu gehen. Da sind z.B. Patenkinder, die einen Lorbeer erhalten, die dann Vergünstigungen für das Leben erlangen. Deswegen sind es nicht nur Gouverneure, Präsidenten oder Mitglieder vom Gericht, die gerne zu diesen Kirchenversammlungen gehen. Weitere Leute kommen, die einfach nur Freunde und Verwandte wieder sehen wollen. Wenn die im Kapitel streiten, kann man sich ja über andere Dinge unterhalten. Wenn die Ordensleute in ihren Klöstern ihre Sitzungen haben, schlafen die Laien auch nicht draussen, sondern die Ordensleute bedrängen die Laien, bei den Parteienkämpfen mitzumachen, damit das Gebrüll gegen die jeweiligen Gegner jeweils wirksamer wird.

Auf diese Weise sind sie immer wieder da, schreien einfach herum, wichtige Themen werden nicht behandelt, sondern es geht nur um das Kapitel, die Partei von jeder Seite, es wird alles endlos diskutiert, Gerechtigkeit diskutiert, bei jedem Kandidaten werden Neigungen und Interessen abgewogen. Dann kommt der Hauptteil der Veranstaltung, die Abstimmung. Jeder stimmt für seine Partei, die gewinnen soll.

Dann kommen aber die Manöver von oben: Es kann nur einen Provinzial geben, aber zwei oder drei behaupten, der Provinzial zu sein. Das Chaos beginnt, Gehorsam ist Fehlanzeige, einige beschweren sich am Gerichtshof (audiencia), andere beschweren sich beim Vizekönig oder beim Präsidenten. Andere fliehen bereits in Richtung Rom und wollen bei ihren Generalen ihre Macht durchsetzen. Am Ende kommt der Sieg durch den Entscheid des Vizekönigs, des Gouverneurs oder des Publikums, um irgendeiner Partei zum Sieg zu verhelfen, egal ob sie kriminell ist oder nicht. Die gegnerische Partei wird runtergemacht und gedemütigt, der Zorn auf Rache brennt in seinem Inneren und wartet schon auf die nächste Kirchenversammlung. Es kann sein, dass sogar beide Parteien in Rom vorstellig werden, schöne Bestechungsgeschenke mitbringen und die Generäle dann Gerechtigkeit üben sollen, aber das ist nicht genug, um das Schisma zu verhindern. Das Schisma bleibt in diesem Fall.

[44. Kirchenversammlungen von grossen Kirchen mit mehreren Parteien - Lärm, Zügellosigkeit und "Neigungen" - Verdacht Gay-Sexfest]

44. Religionen mit mehreren Parteien haben die Eigenschaft, dass ihre Kirchenversammlungen mit lautem Lärm einhergehen, denn eigentlich geht es ja auch nur mit einer Partei, aber da sind z.B. die Streitereien zwischen Kreolen und Neuankömmlingen, die sich in einem Dauerkrieg befinden. Wenn diese Streitereien ausbleiben, dann existierten doch vorher mehrere Parteien und die Mehrheit hat die Alternative vernichtet. Der Provinzial hat sich dann mit seinen Interessen durchgesetzt, regiert mit einem Provinzialat als Amt samt untergeordneten Mitarbeitern, die in der Untertanenbevölkerung hoch angesehen sind. Allgemein ist also eine Kirchenversammlung sehr lärmig, mit ungezügelter Leidenschaft, mit Neigungen und anderen Dingen, die da vorkommen [Gay-Sexfest?].


12. Die Kirchenversammlung (das "Kapitel"): Arbeitsplatzverteilung für Arbeit ohne Arbeit - Schmiergelder ohne Ende

[45a. Die Kirchenversammlung ("Kapitel"): Der Provinzial wählt seine Mitarbeiter aus - oder ein Delegierter wählt ihm die Mitarbeiter aus - Schmiergelder]

45. Das Ende einer Kirchenversammlung ("Kapitel") besteht darin, den Kirchenprovinzenführer (Provinzial) zu wählen. Dieser wählt dann seine Mitarbeiter aus, die seinen Absichten entsprechen, oder jemand anders macht das, wenn es einer seiner Gruppe ist. Dann verteilt jener die Posten der Mitarbeiter, das sind dann Priore, Wächter (Vormünder) für alle Klöster der Provinz, er befördert die Hilfspriester zu Priestern, er fördert sie oder ernennt andere, um sie zu ersetzen, was ihm sehr grosse Summen wert ist [man kann annehmen: Er kassiert Schmiergelder der Kandidaten, wenn sie Posten erhalten].


[45b. Die Kirchenversammlung ("Kapitel"): Schmiergelder für die Posten beim Provinzial]

Also das war schon bei den Vögten so, die für ihren Posten Schmiergeld zahlen mussten. Bei den Posten der Mitarbeiter der Provinzialen ist es gleich. Es gelten für jeden Posten bestimmte Tarife, die zu entrichten sind, entweder beim Rentenanspruch, oder mit Spenden, oder mit einer Schenkung, ober schon bei der Bewerbung. Der Tarif gilt [Hrsg.: der wird geheim gehalten, und] es ist bekannt, dass man ohne dieses Schmiergeld keinen Posten erhalten kann, oder man geht die Verpflichtung ein, das Schmiergeld nach der Beschäftigung nachzuliefern.

[45c. Die Kirchenversammlung ("Kapitel"): Die Wirtschaft mit den Schmiergeldern, die in private Taschen fliessen]

Nach Erhalt aller Bestechungsgelder für die Posten hat sich eine schöne Summe angesammelt, nicht so viel, aber auch nicht wenig. Dabei leisten die interessierten Parteien dem Repräsentanten Unterstützung nicht nur für den Posteninhaber, sondern auch demjenigen, der die Posten verteilt. Das gibt doch ein hübsches Sümmchen für die eigene Tasche. Aber das ist noch gar nichts im Vergleich zu dem, was später bei Besuchen und im bei der Nebenkirchenversammlung (Zwischenkapitel) passiert, wo der Niessbrauch verteilt wird.


13. Die Zwischenkirchenversammlung

[46. Die Zwischenkirchenversammlung ("Zwischenkapitel"): Nun werden Sachen zu den Posten verteilt]

46. In der Nebenkirchenversammlung gilt das Ziel, noch freie Posten zu besetzen, aber es ist bereits üblich geworden, dies nicht zu tun, sondern die Provinz einfach komplett zu beliefert mit dem, was ihr gehört. Und wenn die im Kapitel bestimmten Personen die Sachen erhalten, dann nur, wenn es der zugeordneten Arbeit entspricht. Denn sonst würde der Posten als vakant gelten und jemand anders würde ernannt. Insgesamt werden dafür in jeder Provinz zwei Kapitel abgehalten.


14. Weitere Aufgaben und Einnahmen des Provinzreligionsführers (Provinzials)

[47. Noch mehr Schmiergelder für den Provinzial: Jede Visite in einem Dorf kostet ein grosses Geschenk]

47. Die Ordensleute leisten dem Provinzial Beiträge [Schmiergeld] bei der Ernennung und bei der Wiederwahl. Die Provinziale haben dann noch einen zusätzlichen Nebenverdienst bei der Visite, wo jeder Prior oder Vormundschaftler, Geistlicher und Grossgrundbesitzer ("hacendero") die Verpflichtung hat, ein weiteres Geschenk zu geben. Also das Besuchsrecht muss mit einem Geschenk einhergehen. [Der Provinzial kommt ins Dorf], und am Ende des Aufenthalts wird ihm das bestmögliche Geschenk überreicht, für die Verweildauer im Dorf und die Wegekosten.


[48a. Zwischenkirchenversammlungen ("Zwischenkapitel"): Verpachtungen von Gebieten an Ordensleute]

48. Nun sind alle Kirchenposten verteilt und der Provinzial verpachtet auch die Güter der Provinz an die Ordensleute seiner Partei, die als Hilfspriester ("curato") keinen Posten mehr bekamen. Daraus bezieht er einen Niessbrauch. Die [Jesus-Fantasie]-Klöster werden dabei vom Lohn der Ordensleute unterhalten.

[Das waren alles einmal Gebiete, die den Ureinwohnern geraubt wurden].

[48b. Der Provinzial und seine Schmiergelder - totales Chaos und Gewalt bis zur Postenvergabe]

Die Gesamteinnahmen des Provinzials sind in seiner drejährigen Amtszeit ("Triennium") 100.000 Pesos oder noch mehr aus, alles gemäss dem Provinzialat. Im Falle des Provinzialats von San Francisco und Santo Domingo in Lima bestimmen die Regeln, dass jedes 300.000 bis 400.000 Pesos erhält, und so geht es auch in anderen Provinzialaten in anderen Provinzen zu. Nun kann man einige Sachen dabei übersehen, der Lärm, der Aufruhr, die Ängste und die Erschütterungen, die die Ordensleute und Laien über die Kapitel zugefügt werden [Erpressungen?, Vergewaltigungen?], denn man muss ja abwägen, was man bei so einem Event gewinnt oder verliert, denn nicht nur Ehre und Charakter sind gross [Schreiereien, Aufruhr, Erpressungen = Charakter??], sondern es geht doch um die Posten, die da auf dieser Veranstaltung vergeben werden.

[Aufruhr, Ängste und Erschütterungen kann man getrost mit Erpressungen und Vergewaltigungen interpretieren. Aber den kriminellen Katholiken des Königs kommt es nicht drauf an. Lärm, Erpressung und Vergewaltigung ist bei den kriminellen Katholiken scheinbar ein Brauch. Es ist ein Graus].


[49. Der Provinzial und die Leistungen an die Angestellten]

49. Alle Leistungen der Provinzialen an ihre Angestellten ihrer Fraktion besteht nur in Vetternwirtschaft, Bevorzugungen für die Befehlsausführungen, für die bereits festgelegten, regelmässigen Begnadigungen, wobei die Bevorzugung nie endet, denn es geht immer darum, Leistungen im Wert von 12.000 Pesos zu vergeben. Der Untergeordnete soll seine Zeit geniessen, wobei für ihn Leistungen im Wert von 3000 bis 4000 Pesos reserviert sind, und es wird auch Arbeits-Niessbrauch vereinbart als Geschenk an den Provinzialen.


[50. Die reichen Provinzreligionsführer von Lima haben auch reiche Untergebene - auch in anderen Städten Prunk und Diskussionen]

50. Der würdigste Einwand in diesem speziellen Fall wird sein, dass eine Religion wie die von San Francisco dort keine Skrupel hat, die grosse Menge ("talegos") von tausend Pesos so zu verwalten, als wären sie Maravedi-Münzen oder, richtiger, als wären sie Rosenkranzgebete ("camándulas"). Hier wird ein Markt mit Leistungen veranstaltet, mit Vormundschaften ("guardianías") und Hilfspriestern ("curatos") und andere (darunter werden alle Häuser in Peru verstanden, die von der Beobachtung oder Erinnerung her [im Register des Provinzials] sind. Dabei beziehen die Provinziale während ihrer 3-jährigen Regierungszeit (Triennium) noch grössere Summen als die Provinziale anderer Regionen, denn sie haben noch mehr Hilfspriester ("curatos") unter sich haben. Also das führt dann zu einem relativen Reichtum auch bei den Vormündern und Geistlichen, die können dann auch ein Vermögen anhäufen, Privathäuser unterhalten. Schlussendlich gibt es Provinzialen und auch reiche Leute anderer Hierarchien, die sich in den Städten und Bevölkerungen laufend mit Prunk aufführen und so immer wieder Diskussionen provozieren.


[51. Der Provinzial bekommt alles: Geld, beste Vormundschaften, beste Hilfspriester, beste Schatzkammer, auf der Pacht leben sie wie ein Eigentümer+Ehrenleistungen und Gebrauch]

51. Mit der Zeit werden die Provinziale also unglaublich reich, aber da ist noch mehr: Sie haben per gesetzliche Regelung den Anspruch auf beste Vormundschaften oder Hilfspriester der ganzen Provinz, wobei es drauf ankommt, von wie viel Niessbrauch profitiert wird. Sie können auch selbst entscheiden, wo die Schatzkammer sein soll, die ihnen am besten erscheint. Sie zahlen dann regulär ein, was der Pachtvertrag verlangt, und [auf dem Grundstück] leben sie, wie wenn es ihr eigenes wäre. Zu diesen Abmachungen kommt noch Leistungen für die Ehre und Gebrauch hinzu, die alle so herausragend sind, dass sie nichts mehr zu wünschen übrig haben.


15.
Die hohen Religiösen und ihre Konkubinen ohne Arbeit

[52. Der Provinzial und seine Konkubinen: Die arbeiten nichts und sollen nur lasterhaft sein]

52. Wir haben bisher die Nützlichkeit der Ordensleute überall in [West]-Indien betrachtet (mit Ausnahme der [französischen] Gesellschaft [die hier nicht besprochen wird]). Diese Leute widmen sich der Lebenserhaltung [!], [klar: Sklaverei und Massenmord gegen Ureinwohner ist Lebenserhaltung!].

Nun kommen wir zu den bösen Menschen in West-Indien ("los viciosos que hay en las Indias"). Also da sind die religiösen Menschen, die ihren Konkubinen das Leben zahlen, und die mit Lässigkeit und Leichtigkeit dahinleben, einfach nur entsetzlich, reden Blödsinn, sind ungebildet und nur auf Liebesleben aus ("si es en el hablar, causa orror el oírles, viendo desatadas sus lenguas y hechas instrumentos de la mayor torpeza y de la sensualidad"). Sie spielen wie immer, sie saufen mit mehr Unordnung als die Laien, und sie wissen alle Variationen von Laster ("no hay vicio que les sea ajeno"). Wieso ist das so? Weil sie ein total bequemes Leben haben, weil sie keine Beschäftigung haben, weil sie mit ihrer Freizeit nichts anfangen können. Also wenden sie sich dem Laster zu, und sie leben so bis zum Tod.

[Der hohe Religiöse bezahlt die Frau, die Ordensfrauen machen die Hausarbeit, also müssen die Frauen der hohen Religiösen NICHTS ARBEITEN. Alles soll Laster sein, was sie tun?]


[53. Je reicher die Ordensleute sind, desto mehr Chaos und Tyrannei provozieren sie in Peru - Bischöfe und Hilfspriester nicht]

53. Es ist klar, dass das Streben nach Reichtum [der Ordensleute] die Unordnung in ganz Peru provoziert. Dieser Reichtum kommt von der Knete ("cuartos"). Man könnte hier leicht Massnahmen ergreifen, indem die Verwaltung der Knete ("cuartos") den Religiösen weggenommen wird (denn die geniessen das einfach, indem sie per Titel die Doktrin ausführen). Die Religionen sollen die Knete verwalten, ebenso die Bischöfe und die Geistlichen, die die Indianer schlecht behandeln, aber mit weniger Tyrannei als die Religiösen. Deswegen müssen sie auch nichts für die Hilfspriester ("curados") zahlen, um die Kuraten zu erhalten, und wenn sie ihnen einmal verliehen werden, werden sie nicht in der Wiederholung der Geschenke an die Provinziale pensioniert. Die Hilfspriester ("curatos") und die Bischöfe gehen viel rücksichtsvoller miteinander um. Hier gilt es nicht, Leute maximal einzuschränken. Ordensleute, die in der Opposition jeweils verlieren, gehen verloren. Dies war der Ansatzpunkt, über die Justizbereiche ("corregimientos") nachzudenken. Das wurde schon in der [Hrsg.: vierten] Sitzung behandelt und entlarvt.


16. Ideen für Massnahmen gegen die kriminellen Priester in Kolonial-Peru

[54a. Priester und Kleriker sind beide hochkriminell, die Kleriker aber eher heimlich]

54. Also wenn die Priester und Kirchenleute alles bezahlt bekommen, ist es klar, dass das ein schlechtes Leben mit Skandalen provoziert. Formalitäten werden nicht mehr beachtet sondern nach Bauchgefühl gelebt. Dabei gibt es aber einen Unterschied zu Gunsten der Kleriker,
-- weil sie vorsichtiger sind
-- weil sie versuchen, ihre Schwächen zu verbergen
-- weil sie bescheidener sind
-- weil sie nicht herumprahlen
-- weil ihre Handlungen nicht so skandalös sind

Also man kann klar den Unterschied zwischen den Religiösen, die die Kirche praktisch auflösen, und den Klerikern erkennen, die sensibel sind. Aber die Kleriker verstellen sich einfach mehr, machen alles heimlich. Die Laien [die normale Bevölkerung] wird ohne Ende von ihnen terrorisiert.

[54b. Massnahmen gegen Laster und Missbrauch durch neue Minister und Prälaten aus Spanien - um immer "besser" als die Ureinwohner zu sein]

Diese Laster und Missbräuche auszurotten wurde mit Reformen versucht, mit guten Ministern und Prälaten. Man hofft das beste, die Laster und Missbräuche so auszurotten und in diesen Ländern vernünftige Regelungen einzuführen. Auch wenn nur teilweise die Ziele erreicht werden, wird das für den König und die Vasallen schon in kurzer Zeit eine positive Wirkung haben. Die [guten Minister und Prälaten] werden an entscheidende Stellen gesetzt für das Leben in den Königreichen gesetzt. Sie entscheiden dann, ob im Königreich eine Hoffnung bestehen soll und denjenigen Ländern voraus sein sollen, wo bis heute die Barbarei der Ureinwohner regiert ("se adelanten a los dilatados países que aún hoy no reconocen más soberano que la barbaridad de los indios"), dort darf man nur Tiere besitzen [und Mutter Erde wird NICHT angetastet, Boden kann man nicht besitzen].


[55. Ideen für Sparmassnahmen: Hilfspriester in Genügsamkeit schulen - Bischöfe sollen nicht zu viele Leute weihen - Priesterposten von Klerikern übernehmen lassen]

55. Nun kann man zugunsten der Ordenspriester sagen, dass es zu wenig Geld für mehr Klerikerposten gibt. Aber es ist anders: Man kann die Hilfspriester ("curatos") in "Genügsamkeit" schulen, und dann wird plötzlich mehr möglich. Die Bischöfe sollen auch nicht mehr Leute weihen als notwendig, um alle Priesterämter zu besetzen, sonst kostet das immer mehr und man kann sie plötzlich nicht mehr bezahlen.

Also bisher gab es nicht so viele Hilfspriester ("curatos"), einfach weil die kirchlichen Einkünfte ("capellanías") beschränkt waren. Man könnte also dort, wo solche fehlen, solche einsetzen, wenn es sich ergibt. So wären plötzlich alle Priesterposten von Klerikern übernommen. Die Warteliste ist lang.

[56a. Kriminelle Priester zerstören ihre Bekehrungsarbeit durch kriminelles Verhalten - und jetzt gerade gilt nur das Vernichtungsprogramm gegen Ureinwohner, um mehr Einkommen zu generieren]

56. Die Religionen werden behaupten, dass es in der Anfangszeit der Invasionen immer die Priester waren, die die Ureinwohner bekehrt [zur Doktrin aus Rom erpresst] haben. Das stimmt auch, aber wie dann die Verantwortung wahrgenommen wurde, die geistigen Früchte zu ernten, da haben sie versagt. Und derzeit erarbeiten sie weitere Rezepte, die Ureinwohner in Kriege zu verwickeln, denn sie müssen mehr Einkommen erzielen. Das ist ihre Hauptsache und andere Themen werden nicht behandelt.

[56b. Idee für Massnahmen: Kriminelle Priester abschaffen kann nur positive Folgen haben]

Da der Missbrauch des Amts [des Priesters] normal wurde und da sie [die Priester] die Verpflichtungen vernachlässigt haben, scheint es angebracht, ihnen die Hilfspriester wegzunehmen oder ihnen das Lehramt wegzunehmen. Sie brauchen nicht so einen hohen Lohn. Also die sind ja nicht das Heilmittel oder die Lehre. Es würde ihnen also nicht einmal vorenthalten, was ihnen gehört, sondern es würde nur das ihnen vorenthalten, was sie sich angeeignet haben. Es gibt also keinen Grund nirgendwo, diese Trennung zwischen [kriminellen] Priestern und Religion nicht vorzunehmen. Dann kommen andere, die das Heilmittel sind, und die werden es nicht missbrauchen.

[Aber sie missbrauchen Mutter Erde und in den Minen sterben Millionen Ureinwohner. Die Rechnung geht nicht auf].


[57. Die Logik bei den Kirchenposten: Wer zu viel Lohn hat, macht ein "böses Leben" daraus]

57. Wir müssen wiederholen: Wer zu viel Lohn hat wie die Ordensleute, gibt die Möglichkeit zu einem perversen und bösen Leben. Wir sind aber verpflichtet, die Sünden der Nächsten gegen [den Fantasie]-Gott vermeiden, wenn wir doch die Verpflichtung haben und am Hebel sitzen. Dann können sie sich nicht mehr verstellen. Und all das Fehlverhalten muss man klären.


[58. Kriminelle Priester sind ein schlechtes Vorbild - Ureinwohner haben KEINEN GRUND, den Terror aus Rom zu akzeptieren]

58. Das schlechte Leben der Priester ist ein ganz schlechtes Vorbild für die Heiden [Ureinwohner mit Mutter Erde], denn die Priester werden nicht mehr ernst genommen sondern machen sich lächerlich und verächtlich. Sie verlangen die Einhaltung von [jüdischen] Geboten, aber der Priester selbst hält es nicht ein.Alles ist Unordnung und Skandal. Die wenigen Früchte der Religion werden zerstört und die "Heidenindianer" ("indios gentiles") bleiben bei ihren "falschen Riten und Götzendienst" ("falsos ritos de su idolatría"). Und wer sich als Ureinwohner "christlich" verhält, denen ist am Ende die Religion egal und sie verheimlichen sie sogar. Die politische Regierung macht auch keine Werbung dafür [für die Religion, denn der Vogt will auch nur rauben]. Wir haben die Verbesserungen vorgeschlagen, wie die Mentalität und die Polizei sich in diesen Ländern verbessern könnte.

[59. Idee für Massnahmen: Ureinwohner nicht mitarbeiten lassen - keine willkürlichen Opfergaben zulassen - Predigten gleich lang machen für "Christen" und Ureinwohner gleichermassen]

Gleichzeitig mit der Reform der Hilfspriester könnte man gleich noch mit grösser Effizienz und Strafe bis hin zum Entzug des Postens die Kirchenfeste durch die Ureinwohner verbieten, denn die Priester sollen die Regulären der Pfarreien dazu verpflichten und Ureinwohner sollen nicht mitwirken dürfen. Da gibt es Fälle, da lassen die Priester ohne Vorwand oder Anlass die Mitwirkung von Ureinwohnern zu, definieren andere Opfergaben ("camaricos") als das Ei und das Holz für die Doktrintage, durch Predigt und Lobpreisung lassen die Priester Stipendien oder Titel zu und definieren eigene Bedingungen, dass sie jeden Sonntag eine Predigt über das [asiatische Fantasie]-Evangelium erhalten sollen, die maximal 30 Minuten dauern soll, weil es sonst städtische Predigten wären. Also man sollte diese Sorglosigkeit schon angehen und die Förmlichkeit v.a. gegenüber den Ureinwohnern einhalten.


17. Priester betrügen die Ureinwohner mit viel zu kurzen Messen+kassieren nur die Almosen ab

[60. In einem Dorf in der Provinz Quito: Messe und Prozession gehen 17 Minuten - aber der Priester kassiert über 50 Pesos]

60. Wir waren einmal in der Provinz Quito in einem Dorf. Wir hörten an einem Festtag die [Jesus-Fantasie]-Messe. Es war 2 Uhr nachmittags geworden, und der [Jesus-Fantasie]-Priester war immer noch nicht da. Es war ein Fest und eine Prozession geplant. Der Verwalter der Bruderschaft ("mayordomo") und die Verwalter ("priostes") waren aber auch noch nicht da. Da meinte der Priester, er werde sich dann kurz halten. Um 14:30 Uhr gingen wir in die [Jesus-Fantasie]-Kirche, und die Predigt ging nur 17 Minuten lang, alles in Kurzform, mit Zeremonie, mit Besprengen und mit Musik. Das [Jesus-Fantasie]-Evangelium wurde beendet, und die Ureinwohner bekamen auch noch eine Predigt. Dann kam eine Prozession um den Stadtplatz und die Feier war zu Ende. Das wichtigste aber waren die Almosen, [die die Ureinwohner abzugeben hatten]. Es waren insgesamt mit dem Camario [spezielle Spende?] über 50 Pesos.

61. Dies ist die Methode, mit der die Priester die Indianer lehren, und die Art und Weise, wie die Feste, für die sie bezahlen, gefeiert werden, die in allen Kuraten allgemein ist. Der Priester, von dem wir gesprochen haben, war ein Geistlicher von den fähigsten, die es in der ganzen Provinz Quito gibt, und von denen, die sich rühmten, die Verpflichtungen ihres Amtes besser zu erfüllen. Überlegen Sie also, wie sich diejenigen, die sich weniger darum kümmern, verhalten werden.


18. Ideen für Massnahmen gegen die kriminellen Vögte

[62. Massnahmen gegen kriminelle Priester: Ihnen die Hilfspriester entziehen - alle Ländereien mit Ureinwohnern der Kirche unterstellen und vor dem Terror der Vögte schützen]

62. Wir wollen nicht leugnen, daß durch die Entziehung der Kuratien der Religionen der Skandal der Priester nicht ganz vermieden werden kann, aber er wird unvergleichlich viel geringer sein, weil das Leben der weltlichen Geistlichen geordneter ist und sie mehr vom Eifer der Bischöfe abhängig sind. Und so wird man, wenn man alle Priester einsetzt, zweierlei erreichen:
-- erstens, die Tyranneien gegen die Ureinwohner einzudämmen, und
-- zweitens, die Auflösung zu hemmen und den Skandal zu vermindern, was in Ländern, in denen diese Unruhen bereits so weit fortgeschritten sind, kein kleiner Triumph sein wird.

Aber zusätzlich zu diesen werden noch andere sehr günstige Vorteile für diese Länder erzielt werden, und der wichtigste wird darin bestehen, sicherzustellen, dass alle Ländereien, Höfe und Güter vollständig in die Hände der Religionen gelangen [um die Ureinwohner vor dem Terror der Vögte zu schützen], was zum großen Teil bereits mit nicht geringem Nachteil für die Laien [Ureinwohner] erlebt wird, die sich um das Wohl der Republik und ihre Erhaltung kümmern. Sie sollten sich an ihnen erfreuen, denn sie sind es, die Königreiche und Monarchien unterhalten.


19. Ideen für Massnahmen gegen kriminelle Ordensleute

[63. Ordensleute treiben Handel - raffen aber Höfe und Häuser]

63. Was die Ordensleute und die Nebenfrauen [Konkubinen] und deren Kinder angeht, ist es so: Sie kaufen Sachen und verkaufen sie weiter.

Und was die Religion angeht, muss man noch auf etwas hinweisen, was das Leben ausserhalb der Klöster auf einem eigenen Hof und in eigenen Häusern in Städten oder in einem Dorf angeht: Wenn sie reich genug geworden sind, versuchen sie [die Kirchenleute], Höfe oder Häuser zu kaufen. Schlussendlich fällt dann alles an die Religion und man kann mit Sicherheit sagen, dass nichts den Einzelpersonen gehört. Bei Volkszählungen stellt sich dann aber heraus, dass manche Leute mehrere Farmen oder Häuser besitzen und die Einnahmen durch die Landgüter übersteigen die Einnahmen der Pacht.


[64. Auf den an die Ureinwohner vergebenen, verpachteten Höfen ist die Pacht zu zahlen - auf den Höfen arbeiten die Familien praktisch ohne Lohn]

64. Die Klöster vergeben viele Landgüter, weil sie gar nicht alle bewirtschaften können. Pro Pachthof muss der Besitzer eine Pacht zahlen. Nun werden immer mehr Pachthöfe vergeben, so dass immer mehr Pachteinnahmen anfallen. Es sind aber auch immer mehr Kinder und Leute dort, die dann diese Güter bebauen, die arbeiten "ohne ihren eigenen Nutzen". Sie verdienen nie so viel, wie die Arbeit kosten würde. Aber die tun das, weil sie keine andere Wahl haben.


[65. Systematische Diskriminierung: Die Ureinwohner bekommen die schlechten Landgüter - die Ordensleute bekommen die besten Landgüter+kaufen laufend hinzu - Ureinwohner bleiben Sklaven]

65. Die Landgüter ("haciendas"), die dem Pachtzins unterstehen, sind nur durchschnittlich und werfen keinen grossen Gewinn ab, denn die guten, grossen Landgüter mit viel Gewinn werden von der Religion selbst geführt und für sich reserviert. Dort sind die Chefs entweder Ordensleute oder die Höfe werden verpachtet, um immer den Besitz zu wahren. Dabei fällt für die Religionen oder für einen Niessbrauch eher wenig bis gar nichts ab, und dasselbe passiert mit Häusern. Jedes Mal [bei jeder Volkszählung] kommen neue hinzu, denn die Ordensleute kaufen laufend neue Höfe hinzu, die dann in die Volkszählung eingehen und als Eigentum gezählt werden. Die Ureinwohner aber werden zu blossen Verwaltern.


[66a. Systematische Bereicherung: Ordensleute verwenden 50 bis 66% der Einnahmen von Landgütern für Konkubinen und Kinder - die Höfe fallen alle an die "Christen"]

66. [66a.] Die Königreiche sind in einem elenden Zustand, weil grosse Summen an die Ordensleute fliessen, immer mit dem vorgegebenen Zweck der Hilfspriester ("curatos"). Man muss sich vorstellen, dass die Hälfte oder 2/3 [der Summen] für die Konkubinen und Kinder ausgegeben werden. Die andere Hälfte  oder mindestens ein Drittel bleibt als Gewinn des Klosters übrig. Damit werden Bauernhöfe unterhalten, und es ist präzise alles so organisiert, dass mit der Zeit alle an sie fallen. So ist das seit Generationen dort. Mit Ausnahme des Ältestenrechts ("mayorazgos") oder Verbindungen ("vínculos"), die kaum zur Anwendung kommen, werden alle anderen [Bauernhöfe] zu Lehen der ["christlichen" Jesus-Fantasie]-Gemeinden, und sie unterscheiden sich nur in Sachen Grösse und Pachtzins.

[Die Ureinwohner dürfen kein Erbrecht haben und dürfen NIE etwas erben. DAS ist nur eine der "christlichen" Kriminalitäten in Kolonial-Spanien].


20. Die Ureinwohner bereiten eine Rebellion gegen die kriminellen Vatikan-Kirchengeistlichen vor

[66b. Die Ureinwohner haben eine Wut auf die Sklaverei in der kriminell-diskriminierenden "Christen"-Herrschaft - weltliche Priester wünschen sich einen Sieg Englands, falls Englands die weltlichen Priester akzeptieren würde]

[66b.] Die Ureinwohner sind in eine Armut gezwungen und können nur noch von der Hand in den Mund leben. Die ["christlich"-kriminellen] Religionen lassen ihnen praktisch nichts ausser ein paar Reste und Luxusabfall ("was sie verschwenden" - "lo que éstas desperdician"). Die Stimmung ist inzwischen gegen sie [gegen die "christlichen" Religionen] gekippt. Es ist zu befürchten, dass durch irgendeinen Anlass sich ein neues Unglück ereignen könnte ("produzca novedades desgraciadas"). Bei jeder Gelegenheit deuten sie das an. Schon als der Krieg mit England ausbrach, haben sie es genug verkündet, die Klügsten und Tüchtigsten haben sich nicht zurückgehalten, und auch weltliche Geistliche warnen immerzu, und sie wünschen sich, wenn England sie [die weltlichen Priester] unter englischem Recht leben liesse, dass England gewinnt, um die Ureinwohner vom Joch der [kriminell-katholischen Gay-Vatikan]-Kirche zu befreien. Solche Angaben beschreiben die Stimmung und sollte man berücksichtigen, was Ruhe, Sicherheit und Gesetzlichkeit in den Provinzen angeht, die für die Mitglieder einer Republik gelten sollten.

21. Weltliche Geistliche mit den besten Landgütern

[67a. Weltliche Geistliche verteilen ihr Vermögen auf Familie oder verkaufen die Höfe]

67. [67a.] Die weltlichen Geistlichen erleiden diesen Reputationsverlust nicht. Sie sind zwar reich, viele Reichtümer "gelangen" in ihren Besitz, aber sie müssen davon fast alles verkaufen, weil sie nicht alle Landgüter unterhalten können. Sie können nur diejenigen unterhalten "die der Kleidung entsprechen", [also mit fruchtbarster Erde], wo am meisten angebaut wird. Ihr Reichtum beschränkt sich auf etwas Schmuck aus Wollstoff ("jerga") oder Wolle, aber ihre Roben sind entsprechend ihrer Geistlichkeit mit Samt, Taschentücher, Brokat, Seidenstoffe, Stickereien und feine Tücher. Von den Ausgaben wird ein grosser Teil für die Gutshöfe oder für ihre Häuser ausgegeben, die an Verwandte weitergegeben oder gegen bar verkauft werden. Die Allgemeinheit erlebt Gerechtigkeit, auch wenn die Güter in die Hände der weltlichen Geistlichen gelangen im Fall, dass sie an die Religionen fallen. [Die Ureinwohner bleiben versklavt ohne Erbrecht].


22. Ideen für Massnahmen gegen kriminelle Vatikan-Priester


[67b. Massnahmen gegen kriminelle Priester: Den Vatikan-Priestern die Hilfspriester zu entziehen - das ist kein Nachteil für die Gemeinden]

Den Gemeinden wird kein Schaden zugefügt, indem man ihnen die Hilfspriester ("curatos") entzieht. Sie [die Gemeinden] haben das damit verbundene Recht schlecht verwaltet, und sie [die Gemeinden] ernähren sich von den Einnahmen der Landgüter, der Häuser und der Klöster. Sie verdienen dabei immer noch so viel, so dass grosse Summen missbraucht werden, um das Laster zu pflegen mit Lärm, Unruhe und Skandal.


23. Konkubinen-Wirtschaft ohne Sozialarbeit: Verlassene Kinder und sterbende Kinder (!!!)


[68a. Die "Christen"-Mafia mit wachsenden "christlichen" Gemeinden - Konkubinen haben weniger Kinder als verheiratete Frauen - verlassene Kinder, sterbende Kinder]

68. [68a.] Die spanische Jugend [weisse "Christen"-Jugendliche] und weisse Mestizen [Mischlinge Weisse mit Ureinwohnern ab der 4. Generation] fühlen sich von den wachsenden ["christlich"-rassistischen] Gemeinden angezogen, weil dort Sicherheit, wachsendes Einkommen und Gewinne existieren [weil das rassistische Gesetz des Vatikans den Ureinwohnern alle Rechte verweigert]. Es geht dort nicht nur um Vollkommenheit, sondern auch um Ehre, Charakter, Arbeitsplätze und Geld scheffeln. Viele Eltern machen dann einen Deal [mit dem Vatikan-Priester] und schmeicheln sich bei ihm ein und vielleicht noch mehr, was das Leben so hergibt. Also diese [Vatikan-Priester] haben ja so ein bequemes Leben, und dann wird das Leben eben noch bequemer, so dass es dann schädlich wird, die schon erwähnt wurden [Bestechung]. Ausserdem bleiben viele Frauen "übrig", die dann Konkubine werden [Konkubinen-Wirtschaft, verdummte Frauen ohne Arbeit und ohne Ausbildung sowie Sexfeste auch mit Kindern die ganze Nacht durch]. Diese Praxis wird durch die Gewohnheit wie zu einem Gesetz. Die Leute lernen nichts mehr oder viele Sachen sind ihnen einfach egal. Es wird nicht mehr so viel geheiratet und im Konkubinat kommen dann weniger Kinder als bei Verheirateten. Und wenn der Mann die Freiheit hat, eine Frau zu verlassen oder seinen Willen zu ändern, ist keine Fixierung da. Viele werden dann sterilisiert [keine Methode angegeben]. Ausserdem sind da auch viele verlassene Kinder (Waisenkinder), die nicht anerkannt werden, sterben und verloren gehen. Folglich ist es wirklich so: Sie [die Leute im Konkubinat] haben insgesamt weniger Kinder, als sie haben sollten.

[Sozialarbeit wurde NICHT vom kriminellen Gay-Vatikan erfunden, sondern wurde von den Sozialisten eingeführt].


[68b. Konkubinen-Wirtschaft hat weniger Kinder - behauptet auch ein Dr. Arbuthnott - aber die Naturmedizin für den Mann kennt auch er nicht]

Dies ist unsere Erfahrung. Auch die berühmtesten Naturforscher behaupten gemäss ihren Spekulationen, dass die Polygamie die Kinderzahl verringert, und sie behaupten, dass man Männer und Frauen zur maximalen Kinderzahl bringen kann, indem man sie zum Bund der Ehe zwingt. Dr. Arbuthnott [Arzt und Mathematiker aus England - Link] meint dasselbe und meint, es sind ja gleich viel Frauen wie Männer [in der menschlichen Gesellschaft], und in seinen Memoiren meint er, die bei der Royal Society of London eingereicht wurden, eingetragen mit der Nummer 328 auf Seite 186 der Aufzeichnungen der Royal Society in einer [Anmerkung], dass Polygamie der Gesetz der Fortpflanzung [für viele Kinder] widerspricht, weil ein Mann mit 20 Frauen die zusätzliche Kraft von 19 Männern haben müsste.

[Anmerkung:
Das Christentum hatte in Europa gerade die Naturmedizin ausgerottet und Millionen Hebammen auf Scheiterhaufen verbrannt - da wussten Ulloa und Juan sowie der Dr. Arbuthnott wohl NICHTS über Naturmedizin für den Mann und rechtfertigen damit ihren Zwang zur Einehe. Das muslimische Recht kennt da mehr Variationen und die Naturmedizin für den Mann und da sind immer viele Kinder...].


[69. Konkubinen-Wirtschaft kombiniert mit "Unordnung": Bei Polygamie bleiben viele Männer ohne Frau und haben keine Kinder]

69. In [Kolonial]-Peru lebt man mit der Freiheit der Polygamie kombiniert mit "Unordnung" ("desorden") [Kokosöl ist die Prävention gegen Geschlechtskrankheiten]. Es gibt Leute, die nur mit einer Frau leben, andere variieren häufig. Einige Männer bleiben dann ohne Frauen, und die haben dann wieder keine Kinder. So vermindert sich die Kinderzahl durch Polygamie.


[70. Gemeinden ohne Hilfs-Priester bleiben arm - Ureinwohner heiraten und vermehren sich brav]

70. Wenn in den [Ureinwohner]-Gemeinden [Jesus-Fantasie]-Pfarreien fehlen, kommt auch kein Reichtum in die Gemeinde hinein, sondern sie sind auf das Erwirtschaften von Gütern angewiesen. Das ist wenig im Gegensatz zu dem, was die Hilfs-Priester einbringen. In diesen Orten werden viel weniger Leute bestrebt sein, eine Karriere in der Religion zu beginnen, und [aber] es werden viele sein, die heiraten. Da sind unter den Laien verschiedene Interessen, der Religion fernzubleiben, und sie vermehren sich auch ohne Religion, sie nehmen den Status an und leben einfach so weiter. Damit kann man dann weitere Gebiete bevölkern und erobern, die bis heute menschenfrei sind.


24. Weitere Taktiken für die Verbesserung der Jesus-Fantasie-Kirche im kolonialen Peru

[71. Hilfs-Priester für Jesus-Fantasie-Missionen]

71. Die Hilfs-Priester ("curatos") sollten nur in den [Jesus-Fantasie]-Missionen belassen werden, wo die "modernen Bekehrungen" ("conversiones modernas") stattfinden. Dies wurde schon in der achten Sitzung erwähnt. In den Missionen gibt es keine Möglichkeit, sie wie in Priestersitzen zu verwenden. Und dort wird auch der religiöse Charakter bewahrt. Dabei muss die Religion mit Inbrunst und Eifer weitergelebt werden.

[72. Massnahmen gegen kriminelle Vatikan-Priester: Die Unruhen und Missbrauch müssen verschwinden - die "Reinheit der Religion" soll leuchten - Religionsschulen aus Europa einführen]

Man muss die Religion von den Unruhen befreien, denn [erstens] ist die Regierung dagegen [und zweitens] kann die Religion durch Skandale und Fehlverhalten nur verlieren, was schon weitherum üblich ist, mit haufenweise Missbrauch. Das muss alles gereinigt und gelöscht werden, die Schwächen der Zerbrechlichkeit werden behoben, und die Reinheit wird dann in der Religion wieder leuchten, die Ehrlichkeit wird zum Charakter ihrer Individuen, der christliche Eifer wird zum Prediger der Gerechtigkeit und Redlichkeit. Die Ehre macht [für Fantasien aus Asien und Rom] die Runde.

[Diese katholische Kirche leuchtet NICHT, denn da sind: Lügen, Irreführung, Zwangsdoktrin, Diskriminierung, Rassismus, Ausgrenzung, Zwangssteuern, hohe Abgaben, Sklaverei, Erbschaftsverboten usw. - diese katholische Kirche leuchtet eben GAR NICHT].

So geistern dann Jesuiten von [Kolonial]-Peru herum, ob kreolisch [Mischling weiss-schwarz] oder europäisch [weiss] oder von einem anderen Königreich. Der Nationalismus wird sich reduzieren, darf nicht mehr unverbesserlich sein, sie werden kaum mehr Unterschiede finden. Dann wird dort ein Schulsystem von Europa aus eingeführt, einfach in einer Provinz, dort werden dann die Einhaltung von Regeln und die Präzision der guten Sitten gewahrt, ein gutes Religionsinstitut.


[73. Massnahmen gegen kriminelle Vatikan-Priester mit Laster+Korruption: Ermahnung und Diskriminierung+Ausgrenzung - "gute Sitten" bewahren]

73. In jenem Lande [Kolonial-Peru] ist so viel Laster [Lüsternheit, Sexparty+Lärm] vorhanden, so dass das Verhalten einiger Leute sich pervertiert hat [schädlich geworden ist, weil viele Leute wegen des ewigen Nachtlärms nicht mehr schlafen können]. Wenn der Fehler aber erkannt wird, wird der Schaden wiedergutgemacht, dann wird [das Laster] vertrieben und der Stand der Religion wieder hergestellt. Deswegen werden in jenen Ländern haufenweise Leute diskriminiert und ausgeschlossen, wenn sie nicht hören wollen, wenn sie sich nach Ermahnungen nicht bessern. Nur so wird Integrität und Ordnung erreicht, um sich selbst zu erhalten - auch Korruption wird nicht geduldet, die sonst die guten Sitten zerstört.


[73 bis. Massnahmen gegen kriminelle Vatikan-Priester: Pater Andrés Zárate in der Provinz Quito räumt auf]

73 bis. Unter den Vertreibungen, die während unseres Aufenthalts in diesen Ländern stattfanden, befand sich auch diejenige, die in der Provinz Quito von Pater Andrés Zárate vorgenommen wurde, einem von Rom ernannten Visitus, der aus Spanien gekommen war, um einige Bedenken zu zerstreuen, die in der Provinz Quito stattfanden. Dieser Untertan, der wegen seiner großen Fähigkeiten, seiner Tugend, seiner Rechtfertigung, seiner Redlichkeit und seines unbeugsamen Vorgehens der größten Achtung würdig war, fand die Provinz Quito so von ihrem legitimen Dasein verfallen, dass es notwendig war, ein Untertan von all seiner Tüchtigkeit und seinem Eifer zu sein, um es ohne Gefahr wieder zu erheben.

Da wurde zum Beispiel in den [Religions]-Schulen haufenweise Sachen korrigiert: Leidenschaften, Laster, Ausschweifungen, Störungen, Fehler, Flecken.

[Tja, es ist mir seit 2017 bekannt, dass Katholiken schon ab 40 impotent werden, weil sie immer gegen die Liebe beten. Sie sind eben Dummerchens und bleiben in ihren Fantasien aus Asien und Rom verhaftet].

[74. Massnahmen gegen kriminelle Vatikan-Priester: sind wegen Familienbeziehungen und Freundschaften nicht immer erfolgreich - Prälaten, Geistliche und Richter sind gespalten - der Eiter der Lärm-Sexparty in der Nacht wuchert weiter und Zárate wird abgekanzelt]

74. Am Ende stiess [der Jesus-Fantasie]-Pater Andrés Zárate aber auf Probleme, denn unter den schuldigen Europäern [Weisse] und Kreolen [schwarz-weisse Mischlinge] waren beliebt durch Verwandtschaft oder Freundschaften mit den Laien [wahrscheinlich bum-bum-Freundschaften]. Also leisteten sie Widerstand und die Städte blieben lärmig und die Nachbarn protestierten gegen die Massnahmen sogar mit Gewalt [haben sie eigene Wachen aufgestellt oder dem Pater die Pferde vergiftet?].  Andere Stufen der Religionshierarchie waren auch gespalten: die Prälaten, die Geistlichen, die Richter. So konnten [die Sexfest-Lärmer in der Nacht] weiter gegen die Gesellscharft eitern. Gerechtigkeit war nicht mehr gefragt, das kränkte [den Jesus-Fantasie]-Pater sehr. Die [Lärm-Sexfest-Fanatiker] behandelten den Zárate wie einen Mann, "der abgelaufen war" ("como hombre que caducaba, como temario y como voluntarioso").

Sie hassten ihn und sie schrieben sogar an seinen General. Dann wurde einigen [Lärmkriminellen] zugestimmt, und die fingen dann wieder damit an. Am Ende lachten sie ihn sogar noch auf der Rückreise nach Europa aus. Zárate hatte nur versucht, die Unruhen in der Religion zu bestrafen und einzudämmen, er wollte nur seinen Auftrag erfüllen.


[75a. Die Gründe, wieso kriminelle "Christen" an nächtlichen Sexfesten+Lärm festhalten: Persönliche Beziehungen und Abhängigkeiten - und der Typ geht ja eh bald wieder]

75 [75a.] Es gab mehrere Gründe, wieso Laien und religiöse Leute diese Arbeit gerne störten. Es war teilweise zur Ehre geworden, an den Unruhen der Gesellschaft teilzunehmen, sich da reinzumischen, und es war ja öffentlich, Einzelpersonen konnten sich der Unordnung immer anschliessen. Besucher durfte man ja nicht vernachlässigen. Da verlangten die Laien bei den Jesuiten, dass ihre Fehler nicht bestraft würden. Deswegen bestanden zwischen ihnen haufenweise Beziehungen, so dass sie gar nicht verstehen wollten, um was es denn da ging. Es gab immer Leute auf beiden Seiten [für die Lärm-Sex-Party in der Nacht oder für Disziplin und Lernen], und so war es ihnen nicht so wichtig, was der Besucher denn da verlangte.

[Sie dachten sich wohl: Der Zárate geht ja eh bald wieder].

[75b. Andere Religionen wettern gegen Diskriminierung und Isolation von Untertanen als "Tyrannei"]

[75b.] Andere Religionen mit noch viel grösserer Schuld [verteidigten die Lärm-Sexfeste], protestierten gegen den Ausschluss von Untertanen, das sei Tyrannei. Denn diese Leute, die in "Irrtümer" verfallen waren ("habían caído en los yerros"), waren ja so "zerbrechlich" ("frágiles"), und man sollte ihnen doch helfen und es könnten doch nicht alle vernünftig und pünktlich alle Vorschriften ihres Instituts einhalten. Sie verheimlichten einfach selber diese Fehler und so verlor alles mit der Zeit seinen Glanz. Sie hielten zusammen und es war ihnen egal, wer besser oder schlechter dastand. Die Spaltungen von den Europäern und Kreolen schmerzen sie am meisten. So entsteht eine innerliche Abneigung, und was die Regierung will, interessiert sie gar nicht so.


25. Die Jesus-Fantasie-Jesuiten: Artige Männer mit Pflichtgefühl in den Kollegien

[76. Jesuiten in Paraguay und am Marañón-Fluss im Amazonas - die Ureinwohner müssen "nur" Abgaben an die Jesus-Fantasie-Kirche zahlen - keine verpachteten Höfe]

76. Die Jesuiten ("Compañía [de Jesús de fantasía]") haben in diesen Königreichen keine Hilfspriester ("curatos"), außer in denen, die sie in Paraguay und in den Missionen des [Flusses] Marañón [im Amazonas] unterhält, und [Hrsg.: nur] mit diesen erhalten sie sich in allen Städten und mit grossem Anstand. Also hier läuft es viel besser als mit den anderen Religionen.
-- Die Kirchen sind reich verziert und reich [wegen der Bereicherung an den Ureinwohnern?]
-- die Schulen sind fähig, gut gebaut und anständig [nur die Jesus-Fantasie-Kirche führt Schulen]
-- "seine Kleiderschränke, geliefert; seine Mensen, verschenkt" [?]
-- "ihre Pforten sind voll von Armen, denen sie Almosen geben" [weil das spanische Kolonialrecht die Ureinwohner als Sklaven hält]
-- und das Geld sammelt sich bei den Procuraten an, denn Priester sind dort keine, und
-- sie [die Jesuiten] haben nicht mehr Höfe, als sie selbst bewirtschaftet, sie nehmen für andere Landgüter von der übrigen Bevölkerung keine Pacht ein, dadurch bleibt die Bevölkerung unbelastet
-- dadurch, dass die Ureinwohner nicht so viele Belastungen haben, haben diese Gebiete mehr Reichtum und sichere Einkünfte als andere.

Die Verwaltung ist effizient und das geniessen sie auch, und sie raffen nicht, sondern brauchen nur so viel Geld, wie es für ihren Unterhalt notwendig ist. In den anderen Religionen ist das nicht so. Dort dagegen gilt ein Sprichwort, dass alle Jesuiten zu einer [Frau] gehen, und diejenigen von anderen Religionen unverzüglich.

[Ob die Ureinwohner unter den Jesuiten das Erbrecht haben, wird hier nicht gesagt].


[77a. Die Jesus-Fantasie-Jesuiten bestimmen die Preise und kaufen ihre eigenen Produkte - die Jesuiten sehr reich dabei - Provinzen Quito+Lima]

77. [77a.] Es ist nicht zu leugnen, dass die [weiss-"christlich"-rassistische] Gesellschaft in [West]-Indien mächtig geworden ist und dass sie sich eines stark vermehrten Reichtums erfreut. Dieser Reichtum schadet dem Einzelnen nicht so sehr, aber es wäre doch auch angebracht, ihrem Einkommen Grenzen zu setzen, denn sie haben mit den Gewinnen einiger Farmen weitere Farmen gekauft, und so haben sich Monopole mit den wichtigsten Farmen in Regionen gebildet. So verdienen die Provinzen wie Quito hohe Summen mit den Produkten, die von den Landgütern der Jesuiten ("Compañía") produziert werden: Tücher, Zucker, Süssigkeiten, Käse und Früchte. Da fallen pro Jahr sehr beträchtliche Gewinne ab.

Dasselbe geschieht in der Provinz Lima und mit allen anderen [Provinzen]. Die Preise werden in allen Städten von den Vätern der Jesuiten ("Compañía") bestimmt. Beim Kauf der Güter werden keine Privatpersonen geschädigt, denn sie kaufen ja ihre eigenen Sachen mit ihrem eigenen Geld. Aber diese Methode läuft auf eine übermässige Vermögenskonzentration hinaus. Sie haben den gesamten oder den größten Teil des Warenhandels des Landes in ihren Händen.


[77b. Bei den Jesus-Fantasie-Jesuiten gibt es ein Schutzamt - die Landgüter und Jesus-Fantasie-Schulen werden gut unterhalten]

[77b.] Diese Gewinne werden für die Kollegien, die [Fantasie]-Gottesdienste und das Zubehör der [Jesus-Fantasie]-Ordensleute verwendet. Die Kollegien unterhalten in den Maximal-Kollegien auch ein Provinz-Schutzamt ("procuraduría particular de la provincia"). Dem sind alle Güter der Provinz unterstellt, die mit Niessbrauch definiert sind [von allen benutzt werden dürfen] und für die keine Ausgaben in den Kollegien getätigt werden, obwohl sie es brauchen und dann auch erreichen, denn wenn einmal die Pacht bestimmt ist, die nötig scheinen, um jedes [Landgut] zu erhalten. Also man muss sie behalten und vorwärts machen, und alles, was übrig bleibt, wird der Provinz zugeschlagen, wo es nicht verloren geht, um in einem dieser Kollegien ausgegeben zu werden.


[77c. Jesuiten mit viel Gewinnen - ohne Sklaverei gegen die Ureinwohner - und die Geldverwendung hat immer einen positiven Sinn]

[77c.] Die Einnahmen [der Jesuiten] in den Provinzen sind gigantisch. In der Provinz Quito sind allein schon zehn [Jesus-Fantasie]-Kollegien für die Gesellschaft vorhanden. Die Einnahmen aller Kollegien werden zusammengerechnet und dann die anderen Kollegien reguliert. Die Summen, die dabei übrig bleiben, sind sehr gross. Die Ausgaben selbst sind unbekannt [werden scheinbar verheimlicht]. Die Gelder, die in den Geldkreislauf der Gesellschaft gelangen, sind viel grösser als bei den anderen Religionen. Dabei sind die Gelder [der Jesuiten] nicht durch Tyrannei oder Erpressung gegen die Ureinwohner erworben. Die Geldverwendung hat immer einen positiven Sinn. Wir konnten nicht den kleinsten Missbrauch feststellen. Also diese Religion ist sehr nützlich für die Öffentlichkeit und dient den Republiken, die Religion der anderen dagegen nicht.

[78a. Jesuiten sind Lehrer mit Eifer ohne Ende und sie verbreiten die Jesus-Fantasie-Doktrin - sie verheimlichen die Naturmedizin]

78. [78a.] Die Religion der Jesuiten dient der Allgemeinheit und ist in jenen Städten von großem Nutzen, weil sie der Jugend Schule und Unterricht gibt; ihre Ordensleute predigen fortwährend an bestimmten Wochentagen den Ureinwohnern und unterrichten sie in der christlichen [Jesus-Fantasie]-Lehre; sie betreiben auch [Jesus-Fantasie]-Mission für die Allgemeinheit, sowohl in den Städten, Dörfern und Sitzen, wo sie Kollegien betreiben, als auch in denjenigen Dörfern ohne Kollegium, und ihr Eifer wird fortwährend für die Korrektur der Laster eingesetzt.

[Ergänzung: "Christen"-Sex nur zur Kinderproduktion
Sexualität ist bei den kriminellen "Christen" ein Laster, wird verdammt und soll NUR zur Produktion eines Kindes eingesetzt werden. Diese Warnung habe ich in Lima in medizinischen Büchern selbst gesehen].

[78b. Jesuiten und ihre Schulhäuser: Jesuiten wohnen im Schulhaus - Jesuiten müssen die Spionage-Beichte und Sterbebegleitung machen - die Fantasie-Messen der Jesuiten werden "attraktiv"]

[78b.] Die Kollegien [der Jesuiten - auf Spanisch: "Compañía de Jesús"] sind Häuser, in denen die Geistlichen zum Wohle aller [?] untergebracht sind, und sie erfüllen diese Aufgabe mit solcher Pünktlichkeit, dass sie zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit sind, die Beichten abzunehmen [Spionage!], wenn sie nach draussen gerufen werden, oder eine Sterbebegleitung zu machen. Sie verrichten ihre Aufgaben - im Gegensatz zu den [kriminellen] Priestern, mit einem selten erlebten Eifer und Tüchtigkeit. Die [faulen und teilweise sexsüchtigen] Priester, die dazu eigentlich verpflichtet wären, haben die Jesuiten dazu verpflichtet. Die [Jesus-Fantasie]-Jesuiten feiern laufend [Fantasie]-Messen, und so kann die Öffentlichkeit das [jüdische] Gebot [Du sollst den Fantasie-Herrn preisen] erfüllen. Es herrscht Anstand und Ehrfurcht und das zieht die Leute an.


26. Die restlichen "christlichen" Religionen (ausser die Jesuiten) kennen KEINE Nächstenliebe

[79. Andere Religionen bleiben ohne Nächstenliebe - sie sind nur mit eigenen Interessen beschäftigt]

79. Die anderen Religionen tragen nichts zur Öffentlichkeit bei, denn sie lassen die Ureinwohner ohne [Jesus-Fantasie]-Predigt und ohne [Jesus-Fantasie]-Schulung, oder Schulung kommt nur dann zustande, wenn die bei Hilfspriestern ("curatos") arbeiten oder in der Kirchen-Doktrin [Hierarchie?] eingebunden sind. Sie nehmen nicht einmal in Klöstern die Beichte ab, Krankenbesuche machen sie nicht, Nächstenliebe gibt es nicht, Almosen geben sie nicht. Jeder Ordensmann ist mit seinen eigenen Interessen beschäftigt. Die Verpflichtungen, die sie haben, interessieren sie nicht. Sie leben nur für sich selbst.


[80. Schlusswort zur 11. Sitzung: Die Jesuiten nützen der Gesellschaft mehr als die kriminellen Sex-Priester - Gerechtigkeit und Fantasie-Religion sollen wieder auf den Thron]

80. Zusammenfassend können wir sagen, dass diese Religion [der Jesuiten] die Gesellschaft entwickelt im Vergleich zur anderen [katholische Religion der kriminellen Sex-Priester]. Es soll jeder selber kontrollieren, ob wir die Wahrheit geschrieben haben. Man sollte auch beachten, was bereits in der achten Sitzung gesagt wurde. Dort ist das Verhalten der Gesellschaften in den Jesuiten-Missionen beschrieben. Aus unseren Schilderungen kann man selber herauslesen, dass unser Vorgehen unparteilich und neutral ist. So sind wir bei jedem Fall vorgegangen, mit Pflichtgefühl und mit gutem Eifer. Das Ziel ist es, die Gerechtigkeit und die [Jesus-Fantasie]-Religion wieder auf ihren rechtmässigen Thron zu setzen.

[Ergänzung: Untersuch mal die Jesuiten
-- es scheint ein klares Spiel: Der Vatikan installiert eine "gute Gruppe" - die Jesuiten - und eine kriminelle Gruppe - die katholischen Priester, aber die Ureinwohner bleiben OHNE Recht
-- wenn man die Jesuisten analysiert, wird man viel kriminelles Verhalten finden, denn der Rassismus gegen Ureinwohner ist nur versteckt, aber nicht abgeschafft, und es sind Schwule mit offenem Loch, mit Windeln und mit enem brennendem Hintern!].


Vizekönige Priester und Vatikan sind alles korrupte und koloniale Massenmörder - die Kirche soll zur HÖLLE fahren.
Michael Palomino - Juli 2023

  Wenn Konkubinen nichts arbeiten, aber draussen verlassene Kinder sterben, dann ist das der Gipfel der Anti-"Christlichkeit". Die Kirche soll zur HÖLLE fahren. Michael Palomino - August 2023


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