Kontakt     Hauptseite     zurücik
    ESP  

Ulloa und Juan: Geheime Notizen aus "Amerika" - Index (1748, publiziert in London 1826)

NOTICIAS SECRETAS DE AMÉRICA: DISCURSO Y REFLEXIONES POLITICAS
SOBRE EL ESTADO PRESENTE DE LOS REINOS DEL PERU
Tomo 1: "Sobre el estado militar y político de las costas del Mar Pacífico"
Tomo 2: "Sobre el gobierno, administración de justicia, estado del clero y costumbres entre los indios del interior"

Ulloa
                      und Juan: NOTICIAS SECRETAS DE AMÉRICA: DISCURSO Y
                      REFLEXIONES POLITICAS SOBRE EL ESTADO PRESENTE DE
                      LOS REINOS DEL PERU

übersetzt und präsentiert von Michael Palomino (2023)
Übersetzung mit Hilfe von Deepl, Translator.eu etc.

Suchmaschine auf dieser Webseite im gesamten Internet

Suchmaschine FreeFind,
                                        Logosite search by freefind
Teilen:

Facebook












aus: Jorge Juan y Antonio de Ulloa. NOTICIAS SECRETAS DE AMERICA (für den König von Madrid 1748, publiziert in London 1826)
Link: http://kuprienko.info/jorge-juan-y-antonio-de-ulloa-noticias-secretas-de-america
Опубліковано
Publicado por Serhii Kupriienko el 6-7-2008


Inhalt


1+2. Das spanische Militär in Süd-"Amerka"

1. Zustand der spanischen Militärposten
Erste Sitzung. Über den Zustand, in dem sich die militärischen Posten Südamerikas befinden, und die Art und Weise, in der dort Dienst getan wird.

Häfen mit Burgen und Festungen und Kanonen, Soldaten fehlen oft, junge Soldaten machen private "Sachen", Einheimische aus falschen Klimazonen - nur bei der Kontrolle sind alle Soldaten anwesend - Handel und überhöhte Preise, Korruption usw. usf.

1. Kolumbien (Cartagena)
2. Panama
(Portobelo, Chagres - und Engländer)
3. Peru: Lima+Callao
4. Valparíso (heute Chile)
5. Concepción (heute Chile)
6. Valdivia (heute Chile)
7. Concepción + Valdivia (heute Chile)
8. Weitere Festungen und Häfen an der Westküste von Süd-"Amerika"
9. Guayaqil (heute Ecuador) - und ein Angriff des Engländers Anson
10. Atacames und Esmeraldas (heute Ecuador) - und Panama




2. Waffenmangel
Zweite Sitzung. Der Mangel an Waffen, unter dem ganz Peru leidet, und an Kriegsmaterial.


3. Schmuggel in Süd-"Amerika"

Dritte Sitzung. Über den illegalen Handel, der in allen Königreichen von Cartagena, Tierra Firme und Peru betrieben wird, sowohl mit Waren aus Europa als auch mit solchen aus China in Peru. Die Art und Weise, wie er ausgeführt wird, und die Wege, auf denen er eingeführt wird, mit den Gründen, aus denen seine Ausrottung nicht erreicht werden kann, und, zusammen mit diesem, von dem Betrug und dem Verlust, den die königlichen Rechte im legalen Handel erleiden.


4-8. Die Versklavung der Ureinwohner

4. Die Tyrannei der Vögte gegen die Ureinwohner  
Vierte Sitzung. In der die tyrannische Regierungsweise, die in Peru von den Vögten (Corregidores) über die Ureinwohner errichtet wurde, und [der] elende Zustand, in den sie durch die Methode, den Vögten oder Gouverneuren Wohnsitze zu geben, gebracht werden, dargestellt wird.

Steuerlast - Zwangskäufe - Erpressungen und Strafen ohne Ende etc.:

1. Die Vogtei
2. Kriminelle Vögte rauben alles: zu hohe Steuern und falsche Steuerberichte
3. Diskriminierung: Jesus-Fantasie-"Christen" müssen keine Steuern zahlen - doppelte Buchführung für Massenraub an Ureinwohnern
4. Massenraub an Ureinwohnern: Kranke sollen dem Vogt Steuern zahlen - Verlust von Steuerquittungen+Hungermord im Arbeitshaus (KZ) - De-facto-Sklaven und Doppelschichten
5. Richter helfen Vögten mit Gerichtsentscheiden gegen Ureinwohner: Raub des Viehs und hohe Strafen
6. Der Vogt mit der "Warenzuteilung": Zwischenhändler in Lima kassieren die Vögte ab - Vögte mit Zwangsverkauf an Ureinwohner - Wucherpreise
7. Maultier-Regeln: Verbot der Vermietung - die Maultierkolonnen vom Vogt kosten ihn viel - tote Maultiere
8. Vögte mit "Warenverkauf": Wucherpreise gegen Ureinwohner - Gegenwehr vor Gericht provoziert Rufmorde des Vogt gegen Ureinwohner - und nutzlose Sachen (!)
9. Widerstand gegen kriminelle Vögte - und die Vögte organisieren Geistliche+Soldaten gegen Häuptlinge der Ureinwohner
10. Vögte rauben Ureinwohner aus - und die weiss-"christliche" Justiz macht mit: grosse Residenzen, Bestechungsgelder
11. Massnahmen gegen kriminelle Vögte und Richter: Gute Leute auswählen - Schluss mit Bestechung - Ureinwohner sollen alle 5 Jahre spezielle Projekte für sich finanzieren
12. Massnahmen: Schluss mit "Warenverteilung"
13. Massnahmen: Handelsrecht für ALLE einführen - die Steuern des Vogts müssen pünktlich eingehen - Dienstverlängerung ermöglichen
14. Massnahmen: Bestrafung krimineller Vögte - Beförderung bei guter Führung ermöglichen mit grösseren Gebieten
15. Massnahmen: Vögte dürfen Ureinwohner nicht überfordern+sollen Rechte einhalten - und Richter sollen dort wohnen, wo sie richten



5. Erpressungen von Priestern und anderen Geistlichen gegen die Ureinwohner  
Fünfte Sitzung. Die Erpressungen, die die Indianer durch die Priester erleiden, mit der Unterscheidung derjenigen, die von den weltlichen und regulären Geistlichen an ihnen begangen werden, [und] die Irreführung ihres Verhaltens, aus der die Lauheit, mit der die Ureinwohner die Religion halten, und die Gleichgültigkeit, mit der sie sie betrachten, resultieren [aus dem Zustand der Kirchen].

1. Die Räuber-Priester
2. Priester=Räuber: Massenraub beim Jesus-Fantasie-Gottesdienst
3. Priester=Räuber: Massenraub mit Opfer für die Toten
4. Die kriminellen Hilfspriester ("curatos")
5. Zwangsarbeit als "Beichte" - Stoffe weben in der Kirche
6. Das Erbe der Ureinwohner rauben
7. Versklavung von Frauen und Mädchen auf dem Priesterhof
8. Widerstand der Ureinwohner mit Flucht
9. Widerstand: Raub in den Goldminen von Sevilla del Oro und Zerstörung ganzer Städte der Weissen
10. Widerstand mit Flucht in freie Gebiete
11. Taktik Manipulation: BELOHNUNG mit vielen Frauen für die Jesus-Fantasie-Bekehrung
12. Taktik mit Betrug: Priester mit Urkundenfälschung für eine Verlobung
13. Priester=Räuber: Systematischer Massenraub der Priester und viele Frauen mit Grossfamilie
14. Sich an Gesetze halten: "Erziehungsarbeit" gibt es nur selten
15: Priester=Räuber: Die Räuberpriester leiden unter dem tropischen Klima
16. Taktik mit Missbrauch: Der Fantasie-Gottesdienst für die "Ureinwohner" mit dem Missbrauch von Blinden
17. Die Jesus-Fantasie-Priester mit vielen Frauen und Kindern sind unglaubwürdig - die "Unordnung"
18. Feste für den Fantasie-Jesus
19. Die kriminellen Priester muss man disziplinieren - Vorschläge für Massnahmen
20. Kirchen ohne Fantasie-Heiligkeit: Kirchen haben Schmuck, die Dörfer sind aber halb in Ruinen - Kerzen aus Talg



6. Ureinwohner erleiden Mita, Steuern, Rufmord, Drill, Dauerschulden, Versklavung und Massenmord  
Sechste Sitzung. Der Dienst, den die Ureinwohner in den verschiedenen Arten von Ländereien für ihren Anbau und [in] den Fabriken [der Webstühle] der Mita leisten, und die Besteuerung, die sich daraus für die Indianer ergibt; und schließlich die Strenge, mit der sie behandelt werden.
1. Mita-Sklaverei mit Ureinwohnern in den hohen Anden mit Minen - schwarze Sklaven in den tiefen Tälern ohne Minen
2. Mita Nr.1. Mita auf dem Ackerhof: Frauen und Kinder müssen gratis arbeiten
3. Mita Nr.2: kleine Herden (hatos) oder Rinderzucht: Käseherstellung und Dauerschulden
4. Der Vergleich mit Schafherden in Europa
5. Mita Nr.3: mit Schafherden (rebaños): laufend Verluste wegen dem Condor
6. Mita Nr.4: mit Weberei (obrajes): Peitschenhiebe und Giftessen mit Massenmord im Hofgefängnis
7. Generelle Verschlimmerung der Sklaverei von 1500 bis 1700
8. Beispiele, wie gerechte Richter aus Spanien im kriminellen Kolonial-Peru keine Chance haben
9. Die Hetze gegen Ureinwohner, um die Ureinwohner zu versklaven - und ohne Lohn bleiben sie langsam
10. Die Werke der Ureinwohner vor 1530 - und die kriminell-"christlichen" Spanier lassen sie verfallen (!)
11. Ureinwohner arbeiten: ihre Landwirtschaft im eigenen Dorf
12. Bevölkerungsreduktion durch Massenmord - die Mestizen sind ebenfalls Sklaventreiber
13. Die Mita-Sklaverei in den Weberei-Höfen - Teil 2: weitere Foltermethoden mit Feuer, Fussfesel und Haare ab - Täter in der Mita sind auch Mischlinge und Schwarze gegen Ureinwohner
14. Die Psychomanipulation mit Sprichworten und falscher "christlicher" Liebe
15. Das Fluchtsyndrom bei den Ureinwohnern - wegen der ewigen Sklaverei+Massenmord
16. Die Normalisierung der Ureinwohner: Entwicklungsmöglichkeiten OHNE Folter+OHNE Massenmord



7. Landraub gegen Ureinwohner, und die Steuerbehörden kollaborieren  
Siebte Sitzung. Die Behandlung der Ureinwohner in Peru wird fortgesetzt, und die Ungerechtigkeit, die darin besteht, dass ihnen der größte Teil des Landes, das ihnen gehörte, entzogen wurde; von dem Schaden, der dadurch angerichtet wird, und von dem geringen Schutz, den sie bei den fiskalischen Beschützern finden, um sie zu verteidigen und dafür zu sorgen, dass ihre Rechte und Ansprüche mit dem nötigen Eifer bewahrt werden. [Die Krankenhäuser für die Indianer].

1. Die Tricks der kriminellen "Christen", den Ureinwohnern das Land zu rauben - die Zusammenarbeit mit den weiss-rassistischen Gerichten (audiencias)
2. Ureinwohner sind Analphabeten und können sich gegen Gerichtsentscheide nicht wehren
3. Massnahmen gegen Landraub: Die Rückgabe von 50% des geraubten Landes
4. Gerichtsanordnungen im Sinne der Ureinwohner gehen bei den kriminellen "Christen" einfach "vergessen"
5. Weitere Details über geraubtes Land und die Rückgabe
6. Ureinwohner sind wichtig für die Maultier-Transporte
7. Massnahme: Die Protektoren sollen Ureinwohner sein - die Söhne der Häuptlinge  
8. Ureinwohner rebellieren nicht gerne - erst, wenn sie alles verloren haben
9. Die Ureinwohner und die Treue zum König
10. Die kriminell-"christlichen" Spanier+Mestizen in den Griff kriegen - mehr Königsvertreter + Ureinwohner-Protektoren ausbilden
11. Ureinwohner sterben an Pocken+anderen Krankheiten, weil man sie verhungern lässt+medizinische Versorgung fehlt
12. Den Ureinwohnern droht die Ausrottung
13. Die Finanzierung der Ureinwohner-Spitäler
14. Die Verwaltung der Ureinwohner-Spitäler - am besten durch die Jesuiten  


8. Folter gegen Ureinwohner provoziert Widerstand  
Achte Sitzung. Man kommt zu dem Schluß, daß aus dem großen Leid der Indianer der Widerstand erwächst, der sich bei den ungläubigen Indianern findet, das Evangelium anzunehmen und sich in die Vasallität der Könige von Spanien zu begeben; es handelt sich um eine Frage der kurzen Frucht der Missionen.


9. Weisse Europäer und Mischlinge

Neunte Sitzung. Die gegensätzlichen Fraktionen oder Parteilichkeiten in Peru zwischen Europäern [mit Adelsrechten] und Kreolen [ohne Adelsrechte]; ihre Ursache, der Skandal, den sie im Allgemeinen in allen Städten und großen Orten verursachen, und der Mangel an Unterwürfigkeit, mit dem beide auf die Gerechtigkeit schauen, um sich zurückzuhalten.
Die weissen Europäer mit Adelsrechten und griechischer Planungskultur - die Kreolen stammen von Sklaven ab und können nicht planen
1. Dauerkrieg zwischen Weissen und Kreolen
Weisse aus Spanien mit Adelsrechten und Kreolen ohne Adelsrechte, die von Sklaven abstammen
2. Die Prinzipien des Dauerkriegs zwischen weissen Europäern und Kreolen: Adelsrechte+Neid
3. Ideen für Massnahmen zum Ausgleich zwischen Weissen und Kreolen
4. Manöver von Weissen und Kreolen, um seinen Stand zu verbessern
5. Europäer gegen Kreolen in Kirchen, ewige Vorwürfe, Kreolen können nicht planen
6. Gerichte und Gerichtsentscheidungen
7. Fall: Wenn Stadtregierung aus Kriminellen bestehen
8. Fall: Wenn 2 Kreolen oder 2 Europäer leitende Posten haben
9. Fall: Wenn die Regierung aus Europäern und die kirchliche Regierung aus Kreolen besteht
10. Neue religiöse Abspaltungen provozieren neues "Durcheinander"
11. "Christliche" und "freie" Gebiete
12. Das Leben in den Städten: Kriminalität bei Weissen und Kreolen: Vögte, Bürgermeister, Kirchenführer
13. Gerichtsfälle in den Städten: Tribut an den König, Kriegsanleihe, Spende für Königspalast
14. Fälle in den Städdten mit Rebellion, Willkür, Justiz bleibt ohne Soldaten
15. Kriminelle Regierungen werden von den Bevölkerungen kopiert, Regierungsmitglieder+Kirchenführer hochkriminell



10. Regierung und Richter in Peru: Ineffizienz ohne Ende

Zehnte Sitzung. Die zivile und politische Regierung Perus, das Verhalten seiner Richter und die Nutzlosigkeit vieler Stellen, die abgeschafft werden könnten und der königlichen Staatskasse zugute kämen.


11. "Störungen" in Peru: Unruhen+Skandale werden von der kriminellen Kirche gefördert

Elfte Sitzung. Das Verhalten des kirchlichen Staates in ganz Peru; von den schweren Störungen in seinem Leben und besonders in den Religionen; von den Unruhen und Skandalen, die anlässlich der Kirchenkapitel gefördert werden.

1. Kriminelle "Geistliche" der kriminellen Jesus-Fantasie-Kirche im kolonialen Peru - die regulären Geistlichen [des Vatikans] sind die schlimmsten
2. Konkubinat bei Kirchenleuten - weil sie nicht heiraten dürfen
3. Klöster mit Konkubinen - die fanatischen "Christen" aus Spanien sagen sofort: "Bordell"
4. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten" mit Alkohol und "Unordnung"
5. Die Kinder wachsen mit dem Berufstitel des Vaters auf und mit den Verdiensten in [Fantasie]-Religion
6. Privathäuser mit privaten "Tanzfesten": Sexfeste mit Lärm ohne Ende - Konkubinen ohne Ende - Kindersex - Schlafraub mit Lärm ohne Vernunft=schwere Körperverletzung - Heilerinnen - Frauen stehen Schlange
7. Rassenlehre im kolonialen Spanien: Rassismus gegen Ureinwohner, Diskriminierungen, Mischungen, Grade
8. Motive der Frauen, Konkubine zu werden: Geld und die Karriere der Kinder
9. Religionsfeste in Kolonial-Peru mit Störungen, Machtspielen und Lärm
10. Die Besetzung der kirchlichen Chefposten mit verschiedenen Rassen+Mentalitäten
11. Provinziale und Kirchenversammlungen ("Kapitel"): Der Schacher um die hohen Posten mit Vetternwirtschaft, Neid, Hetze
12. Die Kirchenversammlung (das "Kapitel"): Arbeitsplatzverteilung für Arbeit ohne Arbeit - Schmiergelder ohne Ende
13. Die Zwischenkirchenversammlung
14. Weitere Aufgaben und Einnahmen des Provinzreligionsführers (Provinzials)
15. Die hohen Religiösen und ihre Konkubinen ohne Arbeit
16. Ideen für Massnahmen gegen die kriminellen Priester in Kolonial-Peru
17. Priester betrügen die Ureinwohner mit viel zu kurzen Messen+kassieren nur die Almosen ab
18. Ideen für Massnahmen gegen die kriminellen Vögte
19. Ideen für Massnahmen gegen kriminelle Ordensleute
20. Die Ureinwohner bereiten eine Rebellion gegen die Vatikan-Kirchengeistlichen vor
21. Weltliche Geistliche mit den besten Landgütern
22. Ideen für Massnahmen gegen kriminelle Vatikan-Priester
23. Konkubinen-Wirtschaft ohne Sozialarbeit: Verlassene Kinder und sterbende Kinder (!!!)
24. Weitere Taktiken für die Verbesserung der Jesus-Fantasie-Kirche im kolonialen Peru
25. Die Jesus-Fantasie-Jesuiten: Artige Männer mit Pflichtgefühl in den Kollegien
26. Die restlichen "christlichen" Religionen (ausser die Jesuiten) kennen KEINE Nächstenliebe  


12. Peru mit Bodenschätzen und Landwirtschaft: Mineralien, Metallen, Edelsteinen - Pflanzen, Früchte, Harze etc.

Zwölfte Sitzung. Von den Reichtümern, die in den Königreichen Perus enthalten sind; von den Mineralien aus Gold, Silber und verschiedenen anderen Metallen und edlen Steinen, mit einem Bericht über die vielen, die aus Nachlässigkeit oder Mangel an Vorsehung nicht abgebaut werden; von der großen Fruchtbarkeit dieser Länder, ihrer Verhältnismäßigkeit für alle Arten von Pflanzen und Früchten, und ihrer Fruchtbarkeit in Harzen und in allen Arten von Simples, und von der großen Anzahl der Reichtümer, die sie enthalten.

"Christlicher" Massenmord gegen Millionen Ureinwohner und Schwarze mit Sklaverei in der Perlenfischerei, in den Minen, wo niemand mehr arbeiten will - Pflanzenwelt - Heilpflanzen - Tierwelt - Wolle und Wollhüte

1. Generelle Angaben zu Klima und Geographie
Perlen
2. Panama mit Goldminen und Perlenfischerei
3. Ecuador mit Perlenfischerei
Minen+Metalle
4. Bergbau: Metalle, Erze und Minen - und niemand will mehr in den Minen arbeiten - zu viele Tote
5. Rubine, Bergkristall, Lapislazuli, Magnetsteine, Kupfer, Eisen
6. Santiago de Chile: Minen und Bergbau mit Silber, Gold, Kupfer, Blei, Zinn etc.
7. Koloniales Peru voller Minen, Metalle und Edelsteine
8. Teer, blauer Farbstoff, Salz, Salpeter, Vitriol, Schwefel etc.
Pflanzenwelt
9. 9. Pflanzenwelt: Harze, Früchte, Heilpflanzen: Mittel gegen Schlangengift, Lacke, Harze, Fackeln, Tolú-Balsam, Chinarinde
10. Zimt
11. Nelken
12. Chile mit Pfeffer auf den Juan-Fernandez-Inseln  
13. Juan-Fernandez-Inseln (heute Chile): Lebensbedingungen und Gartenbau - Festung fehlt
14. Pflanzen verbreiten: Pfefferbaum in Chile, Pfeffer+Zimt aus Macas
15. Heilpflanzen: Calaguala, Brechwurzel ("raicilla"), Canchaluaga
Tierwelt
16. Tierwelt: Purpurschnecke, Bernstein, Korallen, Dornhai, Schildlaus für Karminrot, Blutholzbaum
17. Tierwelt in Kolonial-Peru: Vicuñas für feinste Wolle - und die weissen Hüte von Lima
18. Tiere im kolonialen Peru: Die Vicuñas und ihr Fell - Vicuñas fast ausgerottet wegen anderen Fellhaaren
19. Vergleich: Vicuñas, Lamas und Guanakos
Vergleich generell
20. Vergleich Kolonialpolitik allgemeine: Spanien, Frankreich, England
12. Chile con pimienta en las Islas Juan Fernández
13. Islas Juan Fernández (ahora Chile): condiciones de vida y horticultura - falta fortaleza
14. Distribuir plantas: pimienta en Chile, pimienta + canela de macas
15. Plantas medicinales: Calaguala, carapichea ipecacuana ("raicilla"), canchaluaga
Mundo de animales
16. Vida silvestre: caracol púrpura, ámbar, coral, cazón, insecto de escamas carmesí, árbol de madera de sangre
17. El mundo animal en el Perú colonial: vicuñas para la lana más fina - y sombreros blancos en Lima
18. Animales en el Perú colonial: Las vicuñas y su pelaje - vicuñas casi extintas a causa de otros pelajes
19. Comparación: Vicuñas, llamas y guanacos
Comparación en general
20. Política colonial general en comparación: España, Francia, Inglaterra  



29.7.2017: Juan und Ulloa mit ihren "Geheimen Notizen über Amerika"
Juan y Ulloa y sus ‘Noticias Secretas de América’
https://www.elcomercio.com/tendencias/jorgejuanysanticilia-antoniodeulloa-colonia-espana-ideas.html

Übersetzung mit Deepl:

Redaktión Handelszeitung (Elcomercio.com)
[...]
Das größte Vermächtnis von Juan y Ulloa sind ihre "Geheimen Notizen über Amerika" (orig. Spanisch: "Noticias Secretas de América"), eine an die Krone gerichtete Denkschrift, die aus zwei Bänden besteht: dem ersten,
-- "Sobre el estado militar y político de las costas del Mar Pacífico" (Über den militärischen und politischen Zustand der Küsten des Pazifiks); dem zweiten,
-- "Sobre el gobierno, administración de justicia, estado del clero y costumbres entre los indios del interior" (Über die Regierung, die Rechtsprechung, den Zustand des Klerus und die Bräuche unter den Indianern im Landesinneren).

Das Werk stellt ein außergewöhnliches Zeugnis über den Zustand der kolonialen Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts dar. Hervorzuheben ist seine scharfe Kritik
-- an der Unsicherheit der Seeverteidigung an der südamerikanischen Küste sowie
-- am Missbrauch von Ministern, Vögten (Corregidores) und [Jesus-Fantasie]-Geistlichen im Allgemeinen, die von korrupten Praktiken profitierten, einschließlich der Ausbeutung von Ureinwohnern, die verschiedenen Formen der Sklaverei ausgesetzt waren.
-- Auch die schlechte Regierung, die die Unabhängigkeitsbewegung rechtfertigen würde.

[...]
Das Schicksal wollte es, dass die reichhaltigen Memoiren nicht in einem versteckten Hofregal aufbewahrt werden sollten, und dank des Briten David Barry, einem Sympathisanten der kreolischen Unabhängigkeit, wurden sie 1826 "zur wahren Kenntnis der Regierung der Spanier in Südamerika ans Licht gebracht", eine Veröffentlichung, die erst erfolgen sollte, als ihre loyalen und diskreten Autoren bereits im Grab lagen.

*Journalist, Historiker.

Fotoquellen
[1] Buchtitel "Noticias": https://www.iberlibro.com/Noticias-Secretas-América-Siglo-XVIII-JUAN/861906468/bd




^