Die Reise
von Ambato nach Salasaca
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Pickup-Stand
Dann gings los,
und die Strasse ging immer nur abwärts. Am
Strassenrand waren nun oft Pickups anzutreffen,
die auf ihrer Ladefläche Früchte in kleinen
Kesselchen anboten, so wie hier. Das waren
jeweils Äpfel oder Pfirsiche.
Pickup-Stand, Nahaufnahme
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Strasse und
Berglandschaft
Ich hatte keinen
so sonnigen Tag erwischt, und entsprechend
wurden die Fotos manchmal etwas sehr dunkel.
Aber ich wollte doch die Landschaft festhalten.
Es dominierte das satte Grün von Wiesen,
Sträuchern und Wäldern.
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Berghang mit
Eukalyptus
Diese
Eukalyptusbäume in der Anden-Sierra sind
eigentlich völlig deplatziert. Es sollten hier
andere Baumarten wachsen, die nicht so viel
Wasser aus dem Boden ziehen.
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Früchtestände an
einer Kreuzung
An Kreuzungen
waren regelmässig Früchtestände auf kleinen
Tischchen anzutreffen, die Pfirsiche oder Äpfel
in kleinen Körben oder Kesselchen
verkauften. Der Kunde hat dabei die freie Wahl,
nur einzelne Früchte oder gleich ein ganzes
Körbchen zu kaufen.
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Früchtestände, Nahaufnahme
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Fussballrasen,
Hügel und Baumketten
Gott Fussball
hat auch in Ecuador seine Felder, und daneben
wieder die dummen Eukalyptusbäume in ganzen
Baumreihen.
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Felder, ein Hof,
und viel Wolken
Die Felder in
den Anden von Ecuador sind wie in Peru klein
strukturiert und mit Hecken abgetrennt, so wie
es auch in Europa einmal war...
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Ein Spielplatz an
der Hauptstrasse
Spielplätze
einzurichten, in denen die Kinder wirklich gut
spielen können, sind eine Kunst. Auf einer Wiese
in der regnerischen Sierra dürfte dies eher
nicht so sehr möglich sein. Die Rutschbahn
erscheint gefährlich steil, beim Aufstieg wie
beim Abstieg, und mit viel zu kurzem Auslauf am
Ende. Schaukeln sollten verschiedene Niveaus
haben, weil Kinder verschieden gross sind. In
Peru in Trujillo sind ähnliche Spielplätze ohne
Kinder anzutreffen, wo nur die Schaukeln
funktionieren und Jugendliche oder sogar
Erwachsene auf den Schaukeln sitzen...
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Spielplatz mit
Rutschbahn, Nahaufnahme
Dagegen wird die Landschaft nun paradiesisch, wie
das nächste Foto zeigt: Felder, Siedlungen, Bäume
und Hügel.
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Felder, Siedlungen, Bäume und Hügel
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Kreuzung, Totale
An dieser
Kreuzung mussten diejenigen, die nach Salasaca
wollten, aussteigen, weil die Hauptstrasse durch
Salasaca eine Baustelle war und der Hauptverkehr
umgeleitet wurde.Und nun gaben die Wolken über
mir einen regelrechten "Blaustich" ab.
Strasse nach Salasaca 01 |
Strasse nach Salasaca 02
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Salasaca während meiner Ankunft am 20. März 2010
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Salasaca-Zentrum,
Internet
Da waren so schöne Holzhäuschen.
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Dann war auf dem
Hauptplatz dieses Denkmal, das scheinbar einen
Salasaca-Einwohner im schwarzen Umhang
darstellen sollte, der Trommel spielt. Dahinter
ist die Weberei-Ausstellung.
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Denkmal und
Weberei-Ausstellung
Das Denkmal, Nahaufnahme
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Webereien, die Ausstellungstafel
Die Stände der
Weberei-Ausstellung sind alle in dieselbe
Richtung aufgestellt, mit dem Rücken zum Wind.
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Webereien, die Ausstellungstafel, Nahaufnahme
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Und da stehen
kleine Häuschen, wie sie alle einmal waren,
neben grossen Bauwerken mit zwei bis fünf
Stockwerken. Ausserdem beherrschen Reklametafeln
für Kooperativ-Banken das Dorfbild. Es herrschte
im Bau und im Handel irgendwie eine
Aufbruchstimmung.
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Salasaca, Häuser
01
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Hier sind einige
Beispiele der überdimensionalen Reklametafeln
der Kooperativen, die Geld zu günstigen
Bedingungen verleihen: Kooperative "Salasaca",
Kooperative "Mushuc Ñan", Kooperative "Kuri
Wasi". Die folgenden drei Fotos sind an einem
sonnigeren Tag gemacht.
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Kooperative "Salasaca"
Kooperative "Kuri Wasi"
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Kooperative "Mushuc Ñan" ("Neuer Weg" [web01])
Salasaca, Häuser 02
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Auffallend ist
der grosse Platz im Zentrum, der für
Veranstaltungen zur Verfügung steht. Dahinter
ist eine grosse Schule <Escuela Fray
Bartolomé de las Casas, "Fundación para los
indios del Ecuador", Suiza>. So trifft man
plötzlich wieder auf etwas aus der Schweiz. Und
nun sah man in die erste Reihe der
Verkaufsstände der Webereien-Messe hinein.
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Schule Fray Suiza |
Webereien, die Ausstellungsstände
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Die Weberei-Ausstellung und ein Mandarinenstand
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Die Weberei-Ausstellung von Salasaca, Nahaufnahme
Wandteppiche,
Taschen, Pullis, Tücher in allen Formen und
Farben gab es da. Normalerweise herrscht hier
immer "Hochbetrieb", denn der ganze
Durchgangsverkehr zwischen Ambato und Pelileo
bis in den Urwald geht hier durch. Nur im März
2010 war die Durchgangsstrasse eine Baustelle.
Es war ruhig ohne Durchgangsverkehr - und es
fehlten die Kunden.
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Der
Mandarinenstand, Nahaufnahme
Dieser
Verkaufsstand ist auf einer Schubkarre
aufgebaut. Die Frauen schützen sich mit dicken
Kleidern und mit Schals gegen den kalten Wind,
der im März herrscht und die Lippen austrocknet.
Fettstifte zur Lippenpflege sind teuer
(europäischer Preis) und viele können sich so
was nicht kaufen. In Salasaca gibt es gar keinen
Fettstift zu kaufen, so was gibt es nur in
Ambato. Und die Leute hier haben keine Socken
an, so wie das in der Sierra üblich ist. Für
Socken wird kein Geld ausgegeben, denn die
Hornhaut, die sich an der Fusssohle ohne Socken
bildet, tut's auch, und Fusspilz gibt es somit
auch viel weniger bis gar nie.
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Ein Lastwagen mit
Zuckerrohr
In Ecuador haben die Lastwagen den Auspuff immer
oben. Nachahmenswert.
Die Werbetafel der Kooperative "Salasaca"
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Wegweiser zum
Hostal "Runa Huasi" (runa=Mensch, huasi=Haus;
also: "Menschenhaus")
Wegweiser zum Hostal "Runa Huasi", Nahaufnahme
Dabei kann
"huasi" ("Haus") auch "wasi" geschrieben sein,
und das "w" wird wie ein schwaches "hu"
ausgesprochen. Das gilt für alle
Ketschua-Wörter mit "hu" bzw. "w" am Anfang.
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Werbetafel der
Kooperative "Mushuc Ñan"
Werbetafel der Kooperative "Mushuc Ñan",
Nahaufnahme
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In Ecuador
buhlen die Kooperativen um neue Projekte. So
extrem habe ich das weder in Peru noch in Chile
gesehen.
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