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Ein Yanesha-Haus
in Tsachopen [sprich: tsatschopen] im Rohbau
Ein Haus im
Rohbau kündigte die Siedlung an. Der
Holzrahmen steht wieder auf grossen
Quadersteinen, damit von unten kein Ungeziefer
ins Haus krabbeln kann.
Bei den Indigenas ist es aber so, dass sie
keine grosse Putztradition haben, und deswegen
bringen sie Ungeziefer über die Kleider und
Haare ins Haus. Die Quadersteine nützen also
relativ wenig.
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Das Yanesha-Gemeindehaus
02
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Das
Yanesha-Gemeindehaus 01
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Das Yanesha-Gemeindehaus von
Tsachopen
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Die
Willkommenstafel von Tsachopen
Leider war das
Wetter in diesem Moment absolut trübe und kurz
vor Regenbeginn, so dass die Fotos dunkel
sind. Also, es handelt sich ja um "Regenwald",
und deswegen ist das Foto eigentlich gar nicht
so unpassend.
Text der grossen Tafel:
"BIENVENIDOS A LA NACIÓN YANESHA, COMUNIDAD
NATIVA TSACHOPEN"
Deutsch:
"Willkommen bei der Nation der Yanesha,
Eingeborenengemeinde Tsachopen" [sprich:
tsatschopen]
Das kleine Schild weist auf eine Ausstellung
für Kunsthandwerk hin (feria artesanal). Der
Rest ist Yanesha-Sprache:
"FERIA ARTESANAL. ALL SHONTENA ÑECH YEYE CH
CATEN" ???
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Karte der Region Oxapampa 1:100.000
ohne Tsachopen |

Karte der Region Oxapampa 1:100.000
mit Tsachopen, ergänzt durch Michael
Palomino
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Blatt "Oxapampa",
1:100.000, Edition: 1-DMA (IGN),
Serie: J631, Blatt: 1849 (22-m);
Geografisch-militärisches Institut
(Instituto geográfico militar),
Avenida Aramburu, Block 11 (cuadra
11), Surco, Lima
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Tsachopen ist
ein Yanesha-Zentrum für die gesamte Region mit
den Yanesha-Dörfern Tsachopen, Zipizú
(Sipizú), Gramazú, Quillazú und Acuzazú. Im
November wird jeweils ein Fest zum Bestehen
der Gemeinde veranstaltet.
Tsachopen gehört zum Distrikt Chontabamba. Es
ist eigenartig, dass Tsachopen, das
Yanesha-Zentrum der Region, in der offiziellen
Karte des geografischen Instituts (Kartenblatt
1849 der Serie 1:100.000) fehlt. So haben
viele Institute oder Betriebe in Lima (z.B.
die Telefongesellschaften) keine Ahnung, dass
es diese Ortschaft gibt. Bei Regen
funktionieren die Handys in Tsachopen nicht.
Tsachopen hat keine Post und keinen Pöstler.
Aber jedes der ca. 50 Häuser hat in Oxapampa
im Büro der Busfirma Lobato ein Postfach. Post
muss also in Oxapampa abgeholt werden.
Hausnummern gibt es nicht.
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Das Haus von
Francisco Espiritu
In diesem Haus sind Kunsthandwerke ausgestellt.
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Das Yanesha-Kulturplakat von 2007
Das Plakat des Jubiläumsfests vom 9. bis 11.
November 2007. Die Gemeinde wurde im Jahr 2007
2505 Jahre alt. Das Plakat beschwört den 2505
Jahre langen, historisch-kulturellen Widerstand
der Indígena Yanesha (auch: Amuesha):
"Comunidad Nativa Tsachopen. 5to Encuentro
Turístico Cultural 9 al 11 de noviembre del
2007. 2505 años de resistencia histórica
cultural del pueblo indígena yanesha."
"Eingeborenengemeinde Tsachopen. 5.
turistisch-kulturelles Fest vom 9. bis zum 11.
November 2007. 2505 Jahre historisch-kultureller
Widerstand der indigenen Yanesha-Bevölkerung."
Im Jahr 2008 ist das Festival vom 13.-15.
November.
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Francisco Espiritu mit Pfeilbogen,
frontal
Francisco ist Medizinmann und eines der
Familienoberhäupter der Yanesha in Tsachopen.
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Yanesha-Burschen mit Platanoblättern
als Regenschirm
Es regnete kurz und stark, und die Burschen
nahmen sich Platanoblätter, die am Boden lagen,
als Regenschirm.
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Francisco Espiritu mit Pfeilbogen,
seitlich
Das Holz des Pfeilbogens ist so hart, dass man
daraus auch Nadeln zum Nähen herstellen kann.
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Die Frucht "Sangre de grado" (Anatto,
Ruku) in ihrer Schale
In dieser walnussgrossen Ruku des
Orleanderstrauchs (lat. Bixa Orellana) stecken
Samen mit grosser Wirkung zur Färbung, als
Heilmittel, oder als Gewürz.
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Die Frucht "Sangre de grado" mit ihren
färbenden und heilenden Samen
Mit ein paar Samen der Ruku ...
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Francisco färbt
sich
... färbte sich Francisco sein Gesicht mit
Energiestreifen ...
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Francisco mit
Panflöte
... und spielte auf der Panflöte und tanzte
gleichzeitig, so wie an den Festen ...
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Francisco mit
Trommel 01
... oder trommelte ...
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Francisco mit
Trommel 02
... wie an kulturellen Veranstaltungen.
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Michael mit
Panflöte
Mein Panflötenspiel war noch etwas ungelenk.
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Samenkunsthandwerk und Taschen
Das Kunsthandwerk der Yanesha / Amuesha ist aus
Samen (Ketten, Anhänger, Armbänder) oder aus
Baumwolle hergestellt (Taschen).
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Samenketten, Nahaufnahme
Um diese Samenketten herzustellen werden die
Samen verschieden vorbehandelt. Einige Samen
haben bereits ein Loch (z.B. die weiss-grauen
Cheyushque-Samen [sprich: tschi-iuschki]),
andere werden erhitzt, so dass sie weich werden
und die Nadel ein Loch durchstossen kann (z.B.
die kleinen, schwarzen Samen). Die
Farbkombinationen von Weiss, Grau, Rot, Beige
und Schwarz wirken sehr ansprechend.
Die grossen hellgrauen Samen sind von der
Pflanze Cheyushque [sprich: tschi-iuschki] und
haben schon ein Loch, so dass sich die Samen für
das Anfertigen von Ketten leicht verwenden
lassen. Weitere Samen sind:
-- Zarazara: gross, hellbeige
-- Huayrura: purpurrot mit schwarzem Fleck
-- Pachaka: klein, schwarz, linsenförmig
-- Tamamur: klein, beige
-- Sarasara: klein, hellgrau.
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Samenanhänger
Einige Pflanzen produzieren grössere Samen und
werden für Anhänger verwendet. Einer der Samen
nennt sich "Tigerauge" ("ojo de tigre" [sprich:
ocho de tigre]).
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Samenohrringe
-- Cheyushque: gross, hellgrau
-- Zarazara: gross, hellbeige
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Armkettchen
Bei den Armkettchen wurde z.T. das degenerierte
Plastik der "Zivilisation" mitverwendet.
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Frau Celia mit
Neffe Josue 01
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Frau Celia mit
Neffe Josue 02, mit Blitz
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Traumfänger aus
Samen und einem Stück runder Schale
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Traumfänger aus
Samen und einem Stück runder Schale, mit Blitz
Der bogenartige Träger ist von der Pflanze
Vingo.
Die Samen sind von den Pflanzen:
-- Cheyushque: gross, hellgrau
-- Zarazara: gross, hellbeige
-- Huayruro: purpurrot mit schwarzem Fleck
-- Tamamur: braun-grau
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Francisco mit
Bastkrone
Die Bastkrone hat Energiezeichen eingenäht. Es
gibt 100e verschiedener Energiezeichen. Im
Hintergrund ist die Karte mit der Yanesha /
Amuesha-Mythologie zu sehen.
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Die Mythologie
der Yanesha / Amuesha-Indigenas
Gemäss Angaben des Yanesha Luis aus Tsachopen
beginnt die Yanesha-Göttergeschichte
(Mythologie) mit diesem Bild und geht dann links
herum im Kreis. "Gott" heisst auf Yanesha
"Yompor".
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Yanesha /
Amuesha-Mythologie 01
El resplandor de los niños Yompor
Partsesha' y Yachor Arrorr casi
quemó a la lagartija cuando ésta los
sacó de su escondite debajo del
agua, en el Río Yompueres, río
arriba de San Ramón.
Deutsch:
Der Glanz der Kinder Yompor
Partsesha' und Yachor Arrorr setzte
die Mauereidechse fast in Flammen,
als diese die Kinder aus ihrem
Versteck heraus hinab zum Wasser
trug, zum Fluss Yompueres, dem Fluss
oberhalb von San Ramón. |

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Yanesha /
Amuesha-Mythologie 02
Yato Pap, sentado entre plantas de
tabaco sobre el Río Asres, ordenó a
sus cuatro centinelas cuidar a los
Yánesha desde los cuatro puntos
cardinales.
Deutsch:
Yato Pap, der zwischen Tabakpflanzen
oberhalb des Asres-Flusses sass,
befahl seinen vier Wächtern, für die
Yáneshas zu sorgen, und zwar in alle
vier Himmelsrichtungen.
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Yanesha /
Amuesha-Mythologie 03
Yato Rrampat Ramuesh suplicó a Yato
Yos en la Isla San Pedro, para que
le mande la ayuda de Yemo' nasheñ
Carhua quesh
Entataquesh
para vencer a los jaguares que
comían a su gente.
Deutsch:
Yato Rrampat Ramuesh bat Yato Yos
auf der Insel San Pedro, ihr die
Hilfe von Yemo' nasheñ Carhua quesh
Entataquesh
zukommen zu lassen, um die Jaguare
zu besiegen, die ihr Volk
auffrassen. |

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Yanesha /
Amuesha-Mythologie 04
Después de visitar a su padre, Yato
Yos, en la Isla San Pedro frente a
Pachacamac, Yompor Partsesha prendió
fuego a los rozos [adversarios] de
los Indígenas Yonca, quienes vivían
en la costa de Lima. Fue así que se
convirtió en desierto.
Nach dem Besuch von bei ihrem Vater,
Yato Yos, auf der Insel San Pedro
gegenüber Pachacamac, setzte Yompor
Partsesha die Gegner der
Yonca-Indigenas in Flammen, die an
der Küste von Lima wohnten. So
verwandelte sich die Gegend in eine
Wüste.
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Yanesha /
Amuesha-Mythologie 05
Preocupado por la gran sequía, Yato
Yos ordenó a Yemo'nasheñ Carhua quesh
Entataquesh,
a Yachor Huacarbn h
Encaron h y a
Yachor Semell llevar porongos de
agua desde el mar hasta las alturas
de Ticlio. Allí crearon lagunas y
nevados para almacenar al agua.
Deutsch:
Besorgt durch die grosse Trockenheit
gab Yato Yos den Befehl an
Yemo'nasheñ Carhua quesh
Entataquesh,
an Yachor Huacarbn h
Encaron h und an
Yachor Semell, in Porongokürbissen
Wasser vom Meer bis in die Höhen von
Ticlio zu bringen. Dort wurden als
Wasservorrat Lagunen und Schneeberge
angelegt. |

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Yanesha /
Amuesha-Mythologie 06
Yachor Huacaron h
llevó su porongo de agua a una pampa
extensa y sin árboles donde creó el
Gran Lago Huacaron h
sa'po Chinchaycocha. Mucho tiempo
después desapareció, formando la
Cordillera Nevada Huagurunchu.
Deutsch:
Yachor Huacaron h
brachte ihren Porongokürbis mit
Wasser zu einer grossen, baumlosen
Ebene, wo sie den grossen See
Huacaron h sa'po
Chinchaycocha entstehen liess. Lange
Zeit danach verschwand der See und
verwandelte sich in die Schneeberge
Cordillera Nevada Huagurunchu. |

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Yanesha /
Amuesha-Mythologie 07
La primera vez que subió al cielo,
Yompor Partsesha' se fue con su
hermana Yachor Arrorr, desde el
cerro Checompapuepen en las
cabeceras del Río Yeramas, en
Oxapampa. Bajó del cielo una nube
grande, que los envolvió y levantó
al cielo.
Deutsch:
Das erste Mal, als Yompor Partsesha'
zum Himmel flog, flog er zusammen
mit seiner Schwester Yachor Arrorr,
vom Berg Checompapuepen von der
Quelle der Yeramas-Flusses von
Oxapampa aus. Da kam eine grosse
Wolke herab, die sie umhüllte und in
den Himmel nahm.
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Yanesha /
Amuesha-Mythologie 08
Antes de subir al cielo la segunda
vez, Yompor Partsesha' peleó con su
hermano Yompor E etar,
quemando
los cerros alrededor del valle de
Huancabamba. Allí, en Pampa Chica,
se quedó la cushma [ropa túnica] de
E etar
como
recuerdo.
Bevor Yompor Partsesha' zum zweiten
Mal in den Himmel flog, stritt er
sich mit seinem Bruder Yompor E etar,
und
dabei setzte er die Berge um das
Huancabamba-Tal in Brand. Dort, im
Kleinfeld "Pampa Chica", blieb nur
die Tunika des E etar
als Erinnerung.
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Yanesha /
Amuesha-Mythologie 09
Desde la cumbre del cerro Cheporepen
en Huancabamba, Yompor Partsesha'
subió por segunda vez al cielo para
alumbrar la tierra. Aún no
regresa... hasta ahora.
Deutsch:
Vom Gipfel des Berges Cheporepen in
Huancabamba flog Yompor Partsesha'
das zweite Mal zum Himmel, um die
Erde zu beleuchten. Übrigens ist er
bis heute... nicht zurückgekehrt.
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Yanesha /
Amuesha-Mythologie 10
Lleno de cólera, Yompor Partsesha'
convirtió a su hermano Yompor
Yompere', a su esposa, Yachor Mamas
y a sus seguidores, en piedra. Fue
allá en Coshpampo, al lado del Río
Opanmas.
Deutsch:
Voller Wut verwandelte Yompor
Partsesha' seinen Bruder Yompor
Yompere' und seine Schwester Yachor
Mamas und seine Anhänger in Steine.
Das ist in Coshpampo geschehen,
neben dem Opanmas-Fluss.
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Yanesha /
Amuesha-Mythologie 11
Cuando Yompor Partsesha' llegó al
bajo Río Pachitea, pisó fuertemente
al cerro Matshueshepen, creando así
la Pampa del Sacramento.
Deutsch:
Als Yompor Partsesha' zum
Pachitea-Fluss kam, so trat er stark
auf den Berg Matshueshepen und schuf
so die Ebene von Sacramento (Pampa
del Sacramento).
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Yanesha /
Amuesha-Mythologie 12
Cuando Cacana' quiso matar a Yompor
Partsesha', él lo convirtió en el
pez boquichico, allá por el Río
Tsentsas o Ucayali.
Deutsch:
Als Cacana' Yompor Partsesha' töten
wollte, verwandelte er ihn in einen
Kleinmundfisch (pez boquichico),
dort am Tsentsas-Fluss oder am
Ucayalí-Fluss.
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Yanesha /
Amuesha-Mythologie 13
Después del gran diluvio, cuando la
tierra era aún un caos de agua y
barro, Yato Yos mandó al jaguar Yato
Achanquell al lugar del cerro
Pomarrpuen, donde empezó a crear y
ordenar los cerros, los valles y los
ríos.
Deutsch:
Nach der grossen Sintflut, als die
Erde noch ein Chaos aus Wasser und
Schlamm war, schickte Yato Yos den
Jaguar Yato Achanquell zum Berg
Pomarrpuen, wo sich die Berge, Täler
und Flüsse zu ordnen begannen.
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Yanesha /
Amuesha-Mythologie 14
Cuando Yompor Partsesha' vino por
segunda vez al mundo de los Yanesha,
bajó del cielo cantando sobre un
camino de estrellas. Llegó al cerro
Rorepen, cerca de Villa Rica, donde
estaban los templos o [centro de
culto llamado] puerahua de Yato
Rrampat Ramuesh, Yato Eror y Yompor
Caman er.
Deutsch:
Als Yompor Partsesha' das zweite Mal
in die Welt der Yaneshas kam, kam
der singend über einen Sternenweg
herunter. Er kam zum Berg Rorepen,
nicht weit von Villa Rica, wo die
Tempel bzw. das Kultzentrum
"puerahua" von Yato Rrampat Ramuesh,
Yato Eror und Yompor Caman er
standen.
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Yanesha /
Amuesha-Mythologie 15
Yemonasheñ Entataquesh, quiedó
sentado en su templo bajo el agua
después de crear la laguna Porromno
con la chicha de miel de abeja que
le trajo su hermana, Yachor Semell.
Porromno está al pie de Rorepen,
cerca de Villa Rica.
Deutsch:
Yemonasheñ Entataquesh blieb in
seinem Tempel unter Wasser sitzen,
seit die Lagune Porromno hatte
entstehen lassen, zusammen mit dem
Bienenhonigmädchen, das ihm seine
Schwester, Yachor Semell,
hergebracht hatte. Die Lagune
Porromno ist am Fusse von Rorepen
gelegen, nicht weit von Villa
Rica. |

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Yanesha /
Amuesha-Mythologie 16
Matar gritó de susto cuando Yompor
Partsesha' lo convirtió en una peña
sobre el Río Asres, camino a
Oxapampa. Fue su castigo por no
compartir algo de la riqueza que
traía de la selva baja.
Deutsch:
Matar rief erschrocken, als Yompor
Partsesha' ihn in über dem
Asres-Fluss in einen Fels
verwandelte, auf dem Weg nach
Oxapampa. Dies war seine Strafe
dafür, dass er nichts vom Reichtum
aus dem niedrigen Urwaldbecken, den
er mit sich führte, verteilt hatte.
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Es ist anzunehmen, dass die vorliegende Yanesha
/ Amuesha-Mytologie nicht vollständig ist bzw.
dass ein Teil verlorengegangen ist, und ein Teil
noch verborgen irgendwo vorhanden ist.
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Weiteres
Kunsthandwerk und Heilpflanzen
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Schneckenhauskette
Die Schneckenhausketten wirken
imposant. Die Schneckenhäuser im
Urwald sind so gross wie ein
Entenei, und die Schnecken sind ca.
20 cm lang.
Verwendete Samen für die Kette:
-- Huayruro: gross, purpurrot mit
schwarzem Fleck
-- Cheyushque: gross, hellgrau
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Rotfarbenpflanze Porras Aspam
Diese Pflanze Porras Aspam wird von den Yaneshas
zum Färben von Stoffen und Kleidern verwendet
und ergibt einen warmen Bordeaux-Ton.
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Nebenhaus
Auch dieses Nebenhaus ist auf grossen Steinen
gebaut, damit von unten kein Ungeziefer
hineinkrabbelt.
Wenn die Indígenas aber Ungeziefer in den
Kleidern haben, nützen die Steine wenig...
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Schulhaus
(Primarschule, "primaria")
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Medizinstation
Seit einem halben Jahr seit März 2008 ist in
Tsachopen auch eine Medizinstation eingerichtet,
mit einem Zimmer für Impfungen und die
zerstörerische "Schulmedizin" sowie einem Zimmer
für Psychologie. Beim Eingang sind die
Krankenschwester Alicia und die Psychologin
Sonja Basques zu sehen. Die Medizinstation
kostete gemäss offiziellen Angaben 56.145,12
Soles (ca. 20.000 Franken).
Text:
"MUNICIPALIDAD DISTRITAL DE CHONTABAMBA
Gerencia de obras de desarrollo urbano y rural
Proyecto: Construcción de una 1 posta medica
TSACHOPEN
RA. 026-2007 M.D.CH.
Modalidad de ejecución: administración directa
Monto inversión: S/. 56,145.12
Fecha de inicio: Noviembre 2007
Finalización: Marzo 2008
Sr. Wilson Huaman Mego, alcalde [de Oxapampa]
VOCACIÓN DE SERVICIO PARA EL DESARROLLO
INTEGRAL"
Deutsch:
"DISTRIKTVERWALTUNG VON CHONTABAMBA
Leitung der städtischen und ländlichen
Entwicklungsarbeit
Projekt: Bau einer Medizinstation TSACHOPEN
[sprich: tsatschopen]
[Projekt-Nummer]: RA. 026-2007 M.D.CH.
Ausführungsart: Direktverwaltung
Investitionssumme: S/. [Soles] 56,145.12
Baubeginn: November 2007
Abschluss der Arbeiten: März 2008
Herr Wilson Huaman Mego, Bürgermeister [von
Oxapampa]
PROJEKT IM RAHMEN
DER INTEGRALEN ENTWICKLUNGSARBEIT"
Hier stehen Francisco, die Krankenschwester
Alicia und die Psychologin Sonja am Eingang der
Medizinstation
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Platanostaude mit Platanos
Die Platanostauden geben mit ihren grossen
Blättern eine Geste ab, wie wenn ein Mensch
seine Arme ausstrecken und die Lebewesen unter
ihm beschützen würde.
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Haus von Rosario (Charo)
Rosario ist eine weitere Person, die
Kunsthandwerk verkauft. Gleichzeitig führt sie
aber auch Gästezimmer.
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Haus von Rosario
(Charo), Tafel
Text:
"ARTESANIA TEXTIL YANESHA. TELAS, TEÑIDAS.
CHARO"
Deutsch:
"TEXTILES YANESHA-KUNSTHANDWERK. STOFFE,
TASCHEN. CHARO"
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Franciscos
Schwester Josefa zeigt die
Cheyushque-Pflanze
Diese Pflanze Cheyushque [sprich:
tschi-iuschki] gibt die weiss-grauen
Samen, die schon ein Loch haben. |
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Das Haus mit
Kunsthandwerk (artesanía) von Josefa
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Das Haus mit
Kunsthandwerk (artesanía) von Josefa, das
Türschild in Yanesha-/Amuesha-Sprache: "Seretsma
Shepsheresyac" ???
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Ein Traumfänger
aus einem Querchincho-Panzer
(Querchincho-Ashush)
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Yanesha-Taschen
und Traumfänger
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Samenarmbänder der Yanesha / Amuesha
Dieses Mal sind die Armbänder rein aus Samen
hergestellt, immer in Weiss, Grau, Beige, Rot
und Schwarz.
Es verwundert gleichzeitig, wieso daneben
Plastikkettchen ausgestellt sind. Hier wird
bereits die eigene Kultur verleugnet.
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Eine Platanoblüte am Boden
Eine Platanostaude war gebrochen am Boden, und
die grosse Blüte lag uns vor den Füssen. Die
Platanoblüte ist ca. so gross wie zwei Hände,
wobei es sich hier nur um den Blütenrests des
Fruchtknotens handelt.
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Die offene Platanoblüte
Francisco zeigt die Staubbeutel. Eigentlich
handelt es sich dabei nur um den Blütenrest, ...
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Eine Platanoblüte an einer Staude mit
Fruchtstand
... denn aus der eigentlichen Blüte sind
Platanos geworden, die hier noch grün an einer
intakten Platanostaude hängen.
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Ein Schild führt
zu einer Holzausstellung
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Josue trommelt
Auf dem Tisch
sind ein Schneckenhaus, der Pfeilbogen und das
Medizinbuch von Francisco Espíritu zu sehen,
zur systematischen Erfassung der Heilpflanzen
der Yanesha / Amuesha.
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Eine
Yanesha-Mutter mit einem Baby auf
dem Rücken. Das Tragetuch ist von
der Sierra. |
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Wäsche trocknet auf Pflanzen
Die Yanesha / Amuesha haben - wie alle Indígenas
- ein riesiges Kleiderproblem. Die Yaneshas
meinen, wenn sie keine europäischen Kleider
tragen, würden sie von den rassistischen
"Christen" nicht ernst genommen. Ausserdem sind
in Tsachopen gleich drei Kirchen mit ihrem
Jesus-Terror der Gringo-Christen aus Rom aktiv,
und viele Yanesha haben sich dem "christlichen"
Jesus-Terror gebeugt. Solche "christlichen"
Yaneshas stellen sich selbst dann sehr hohe
Ansprüche, sich von "wilden" Yaneshas
abzugrenzen. In den Tropenzonen ist es aber
nicht sehr einfach, Kleider von Ungeziefer
reinzuhalten, und je mehr Kleider sie haben,
desto mehr Ungeziefer ist an ihrem Körper und in
den Wohnungen, weil Waschmaschinen fehlen, und
weil Kleider z.B. auf Pflanzen getrocknet
werden. Durch die Kleider wird also relativ viel
Ungeziefer übertragen.
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Fruchtbarkeitspflanze Cheyortsopas
(Leider ist das Foto verwackelt und keine
grössere Auflösung möglich).
Diese kleine Pflanze Cheyortsopas (andere Namen
sind: Sama Marr, oder Cyphomandra) bewirkt
gemäss Medizinmann Francisco Espiritu bei der
Frau eine grössere Fruchtbarkeit bzw. hebt
Unfruchtbarkeit auf.
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Medizinmann Francisco vor dem
Bambuszaun
Die Einfachheit und Schlichtheit des Bambuszauns
ist sehr eindrücklich. Im Garten pflegt
Francisco seine Medizinalpflanzen.
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Bambuszaun-Gartentor
Mit Bambus wird ein Gartenzaun zu einer
lebendigen Geste.
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Heilpflanzen
Marcu und Mata Palo
Die Heilpflanze "Marcu" (links), die Heilpflanze
"Mata Palo" (rechts).
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Platanostaude mit
Berg im Hintergrund
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Abfalltrennung
mit Wertmüll
Bei Francisco
Espíritu und auch in anderen Häusern in
Tsachopen wird eine Mülltrennung praktiziert.
Wertmüll wird in getrennte Abfalleimer
sortiert, und so haben Müllsammler keine
Probleme, den Wertmüll an Sammelstationen
abzugeben. Die Vorab-Mülltrennung im Haus wäre
für ganz Peru vorbildlich, oder auch für
Macho-Süditalien vorbildlich...
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Das Hühnerhaus
von Francisco Espiritu
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Die
Heilpflanze Vara de Oro, links die
helle Blüte, die wie "Gold" ("oro")
ist.
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Haus mit einem Abfalleimer und dem
Schild "Rrotset" (Yanesha: Abfalleimer) davor
Die Leute sollen aufhören, Abfälle auf den Weg
zu werfen. Das ist aber erst ein erster Schritt
zur Sauberkeit.
Im Hintergrund am Haus erkennt man die
Abfalltrennung "organisch" ("orgánico") und
anorganisch ("inorgánico").
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Haus mit Wiese und Bergen im
Hintergrund
Es herrscht in Tsachopen - noch - eine fast
paradiesische Stille in Gemeinschaft mit den
Bergen, Pflanzen und Tieren.
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Der Kindergarten
"Jardín Miraflores" von Tsachopen
Miraflores ist auf der Landkarte angegeben,
Tsachopen nicht...
Miraflores ist ein spanischer Name, Tsachopen
ist ein Yanesha-Name...
Miraflores gibt es viele in Peru, Tsachopen nur
eines...
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Das
Eingangstor zum Kindergarten aus
Holz ist wieder eine natürliche,
lebendige Geste. Das Schild am
Kindergarteneingang in Yanesha /
Amuesha-Sprache besagt: "Pocte
Sohuapa Cheshatolleshapahuo" ??? |
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Yanesha-Kinder
auf
dem Kindergartenspielplatz von
Tsachopen
Motshapo (Yanesha) heisst: Hallo. |
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Abfallschild "rrots" (Yanesha: Abfall)
Ja, die Leute, die immer mehr Motorrad fahren
und dadurch immer arroganter werden, sollen
endlich aufhören, Abfälle auf den Weg zu werfen.
Die westliche "Zivilisation" mit ihren
Motorrädern macht leider keinen Halt vor den
Indigenas, die somit vor denselben
Herausforderungen stehen wie zum Teil Europa.
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Yanesha-Haus in Tsachopen mit einem
Baumstamm als Bank
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Das Sonntagsfussballspiel der
Yanesha-Herren
Die Herren der Yaneshas "tanzen" heute genau so
Fussball wie die Gringos und Mestizen. Die
Yanesha-Männer sind uniformiert, rennen dem Ball
nach, treten und wollen siegen und meinen, sie
hätten damit ein friedliches Spiel gespielt. Der
Einfluss über das Fernsehen ist zu stark.
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Das Sonntagsvolleyballspiel der
Yanesha / Amuesha, gemischt 01
Musik und Tanz habe ich an diesem Sonntag nicht
gesehen, obwohl doch genau der Sonntag dafür
geeignet wäre, wenn viele beisammen sind. |

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Das Sonntagsvolleyballspiel der
Yanesha / Amuesha, gemischt 02
Volleyball scheint beliebter als Musik und
Tänze. Die kulturelle Identität der Yaneshas ist
also eigentlich schon aufgegeben. Warum ist das
so? Hier kommt die Antwort:
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