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Panamericana
in
Nord-Peru Region Talara / Mancora, Abstieg geschafft
Beim Morgengrauen befand sich der Bus der Busfirma
"Caracol" ("Schnecke") in einem steilen Gelände mit
vielen S-Kurven, gar nicht schnellstrassenmässig,
mit ca. 20 km/h. Ich dachte schon, das stimme etwas
nicht und der Chauffeur hätte sich wieder verfahren.
Aber der Abstieg von der Hochebene an die Küste ist
wirklich derart unkonventionell gebaut. Das sollte
die "Panamericana" sein? Ja, das war sie, und da war
die Kurvenstrecke auch schon bald vorbei.
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Panamericana
in
Nord-Peru bei Mancora, Wüstenberge vor Sonnenaufgang
Endlich war der ewige Nebel weg, unter dem die
Menschen zwischen Trujillo und Ica im Winter
leiden...
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Panamericana
in
Nord-Peru bei Mancora, Strandbucht mit Panorama
... und man freute sich auf die Sonne, in Begleitung
von Sandstränden und Strandbuchten.
Ein Schild gab die Distanz zu Tumbes mit 73 km an
(6:34 Uhr), und die laute Musik plärrte weiter durch
die Lautsprecher. Die Busfenster waren inzwischen
von der Wüste etwas sandig geworden.
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Panamericana
in
Nord-Peru bei Mancora, Flussüberquerung mit
Wüstenbergen im Hintergrund
Wir überquerten einen Fluss nach dem anderen...
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Panamericana
in
Nord-Peru bei Mancora, Strandbucht mit Pier und
Panorama
... und die Fischerei gab ihre Zeichen...
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Panamericana
in
Nord-Peru
zwischen Mancora und Tumbes, ein Fischerboot am
Strand
... von Vergangenheit und Gegenwart...
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Panamericana
in
Nord-Peru
zwischen Mancora und Tumbes, Strandhaus im Bau
... und der Tourismus gab seine Zeichen für eine
besser Zukunft...
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Panamericana
in
Nord-Peru
zwischen Mancora und Tumbes, Strandsiedlung
... wenn die Strände im Sommer dann bevölkert sein
sollten.
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Panamericana
in
Nord-Peru
zwischen Mancora und Tumbes, Strandsiedlung
Die Panamericana führte nun an den kilometerweiten
Stränden entlang...
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Panamericana
in
Nord-Peru
zwischen Mancora und Tumbes, Flussüberquerung mit
Wüstenbergkette im Hintergrund
... immer wieder über Flüsse, die aus der Sierra ihr
Wasser herführten...
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Panamericana
in
Nord-Peru
zwischen Mancora und Tumbes, Strandbucht mit
Panorama
... und hin und wieder ein Anstieg mit einer
Aussicht über weite Meeresbuchten...
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Panamericana
in
Nord-Peru
zwischen Mancora und Tumbes, Meeresbucht
... manchmal wohl auch Privatbuchten, oder auch
nicht so privat, wenn die Bucht von der Strasse
einsehbar ist.
Wir passierten die Ortschaft Los Piños (7:01 Uhr),
Zorritos (7:04).
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Panamericana
in
Nord-Peru zwischen Mancora und Tumbes,
Ortsdurchfahrt (01) (vielleicht Cruz de Pizarro?)
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Panamericana
in
Nord-Peru zwischen Mancora und Tumbes,
Ortsdurchfahrt (02) (vielleicht Cruz de Pizarro?)
Wir passierten viele Ortschaften an der Küste von
Nord-Peru...
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Panamericana
in
Nord-Peru zwischen Mancora und Tumbes,
Ortsdurchfahrt (03) (vielleicht Cruz de Pizarro?)
... und irgendeine habe ich dann etwas fotografiert.
Gute Fotos waren dabei nicht möglich, weil der
Buschauffeur weiterhin wie ein Wildschwein durch die
Ortschaften raste, statt der vorgeschriebenen 35
km/h raste er mit 60-70 km/h. Das ist "normal" für
Peru, den peruanischen Regierungen kommt es nicht
drauf an...
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Panamericana
in
Nord-Peru zwischen Mancora und Tumbes,
Ortsdurchfahrt (04) (vielleicht Cruz de Pizarro?)
Die Mototaxis sind z.T. die einzige Einnahmequelle
für ganze Familien, und die Mototaxifahrer sind
scharf auf jeden Touristen, den sie transportieren
können.
Wir passierten die Grau-Brücke (Puente Grau, 7:10
Uhr), San José (7:17 Uhr), San Isidro (7:20 Uhr).
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Panamericana
in
Nord-Peru zwischen Mancora und Tumbes, Reisfelder
(01)
Auf dieser letzten Strecke vor Tumbes kamen - für
mich überraschend - viele Reisfelder...
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Panamericana
in
Nord-Peru zwischen Mancora und Tumbes, Reisfelder
(02)
... wobei ich noch nicht wusste, dass eigentlich die
halbe Ebene von Piura ein einziges Reisfeld ist.
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Panamericana
in
Nord-Peru zwischen Mancora und Tumbes, Reisfelder
(03)
Peru baut viel Reis an...
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Panamericana
in
Nord-Peru zwischen Mancora und Tumbes, Reisfelder
(04)
... die Reisfelder scheinen unendlich und riesig...
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Panamericana
in
Nord-Peru zwischen Mancora und Tumbes, Reisfelder
(05)
... und man bekommt automatisch ein asiatisches
Gefühl, wenn man diese Reisfelder sieht, wenn da
nicht ein grosses weisses Kreuz stünde, das für die
Verirrungen und seelischen Quetschungen durch die
Bibel steht.
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Busnachbarin
aus
Iquitos, Profil
Eine Busnachbarin vor mir kam aus Iquitos, und man
kam automatisch ins Gespräch. |

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Busnachbarin
aus
Iquitos, Portrait
Sie wollte mit dem Bus bis Venezuela reisen.
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Panamericana
in
Nord-Peru, Flussüberquerung des Tumbes-Flusses (Río
Tumbes) vor Tumbes (01)
Wir überquerten nun den Tumbes-Fluss...
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Panamericana
in
Nord-Peru, Flussüberquerung des Tumbes-Flusses (Río
Tumbes) vor Tumbes (02)
... kurz vor der Stadt Tumbes...
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Tumbes,
Wandbild
"Willkommen in Tumbes" ("Bienvenidos a Tumbes")
... und am Eingang der Stadt vor einer Kreuzung
sagte uns ein Wandbild "Willkommen" und grüsste uns
mit einem Pelikan in der Tropenlandschaft (7:30
Uhr). Auf der Durchfahrt durch Tumbes machte das
Sportstadion mit seinem grossen Platz davor mächtig
Eindruck.
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Tumbes, Sportstadion (gimnasio municipal) mit dem
Platz davor

Tumbes, Sportstadion, Panoramafoto
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Panamericana
in
Nord-Peru zwischen Tumbes und Zarumilla, Felder und
Baumgestalt
Nach Tumbes wechselte das Landschaftsbild
schlagartig. Der Wüstenstreifen war vorbei und
die Bäume wuchsen nun in natürlicher Art und nicht
nur in Reihen künstlich angelegt.
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Zarumilla,
Denkmal
Wir passierten den Grenzort Zarumilla, und die Sonne
lockte nun, und im klimatisierten Bus wussten wir
immer noch nicht, wie heiss es draussen war.
Vor dem Zarumilla-Fluss war die Grenzstation, wo wir
am frühen Morgen um 7:50 die Zollangelegenheiten zu
erledigen hatten und uns mit neuen Vorräten
eindecken konnten, bzw. man konnte auch an
Verpflegungsständen ganze Menüteller konsumieren. In
der Sonne war es bereits um die 25 Grad und die
Passagiere wechselten die Kleider. Gottlob war man
dem ewigen Nebel von Lima entflohen, und es konnte
nur besser werden.
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Aguas
Verdes, Strassenbild
Die Abfahrt nach Ecuador durch die Grenzstadt Aguas
Verdes und über die Zarumilla-Brücke folgte um 8:40.
Auf der anderen Seite des Flusses erwartete uns der
ecuadorianische Grenzort Huaquillas.
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Aguas
Verdes,
Sicht
auf den Grenzfluss "Río Zarumilla" und Sicht auf die
equadorianische Grenzstadt Huaquillas
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