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Rassismus in Peru

Unbeschreibliche Zustände der Primitivität in Peru - die Peruaner blockieren sich im Rassismus, und der Regierung gefällts

von Michael Palomino (2010 / 2012)

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Rassistische Strukturen und Gebräuche in Peru

In Peru herrscht

-- Rassismus gegenüber den eigenen Leuten, vor allem Arm gegen Reich und Reich gegen Arm
-- Rassismus gegen die Leute im Urwald, die "unzivilisiert" leben (die noch mit der Natur und nicht gegen die Natur leben)
-- und Rassismus gegen Weisse als "Gringos" (aber eigentlich sind "Gringos" nur die aggressiven, "amerikanischen" Soldaten der "USA", und alle anderen Weissen sind keine "Gringos", sondern "Weisse", aber den Peruanern gefällt es, alle Weissen als "Gringos" zu kriminalisieren)
-- und das Fernsehen und das Radio melden nur schlechte Nachrichten über Ausländer (Gringos), um sich "als Peruaner" besser zu fühlen, positive Nachrichten über Ausländer gibt es nicht

-- Sexismus noch und nöcher, die Männer können nicht sauber urinieren, und die Frauen meinen, wer ein Mann ist, der ist gleich ein Vergewaltiger, denn auch über Männer gibt es im Radio und im Fernsehen kaum positive Nachrichten, und wenn, dann nur über den Präsidenten, wenn er eine Kläranlage eröffnet oder so (dabei ist genau der peruanische Präsident die korrupteste Person im ganzen System).

Diese Zusammenhänge zeigen, dass in Peru kein Sozialverhalten herrscht, sondern ein tierisches Verhalten.

Es ist grausam in Peru, es herrscht die totale soziologische Unkenntnis. Die Regierung ist auch nicht scharf auf soziales Wissen, denn die organisiert ihre Korruptionsgelder und verwaltet die Minen, Ölfelder und Gasfelder, das ist genug Arbeit für die Regierung, mehr muss man ja nicht tun. Die Regierung profitiert ja, wenn es keine sozialen Einrichtungen gibt. Es herrscht ein Sarkasmus im Land, das kann man sich in Europa nicht vorstellen. Die Menschen sterben in den Bergen in der Kälte, weil Fensterscheiben fehlen, und die Regierung geht in die Karibik in die Ferien, weil an der peruanischen Küste meistens Nebel ist. Es ist unglaublich...

Der Rassismus ist auch im Verkehrswesen, wo Strassen einfach nie abgesichert werden, aber die Regierung nimmt ja das Flugzeug, also muss man keine Strassen absichern, und alle Wochen haben wir ein Massaker mit einem Bus in einer Schlucht - oder letzthin wieder ein Kleinbus in einem Fluss.

Die Pferde der Postkutschen früher sind immer nach dem Weg gelaufen, und die Pferde fielen nie in die Schlucht hinunter, aber die Chauffeure von heute schaffen es oft nicht mehr, weil sie 2 Jobs haben und in der Nacht am Steuer einschlafen oder zu schnell die Strassen daherrasen. So ist das in Peru: Arme Leute, die in der Nacht reisen müssen, sterben oft - und die Regierung kontrolliert nichts, und mit ihrem europäischen Lohn nehmen die das Flugzeug.

Rassismus am Steuer: Ja, dem Chauffeur sind die Passagiere egal...

Im Jahre 2012 ging die Mordrate durch Reisebusse zurück, dafür aber stieg die Mordrate durch grosse Kombifahrzeuge an, denn die Regierung führte für grosse Busse die GPS-Kontrolle ein, aber für die kleineren Kombifahrzeuge gibt es keine Kontrolle und die rasen weiter in den Tod.

Frauen platzen vor Neid, wenn ich mit meiner Freundin unterwegs bin: Die hat einen Gringo, und sie nicht...

Aber wir werden auch immer wieder von Taxifahrern angepöbelt, die wollen, dass wir ins Taxi steigen...

In Peru haben die Taxifahrer die Unsitte, dauernd Fussgänger anzuhupen, um Fussgänger ins Taxi zu locken. Eigentlich ist das verboten, aber die Taxis terrorisieren bis heute noch systematisch die Fussgänger, v.a. an Busstationen, um den Busfirmen die Passagiere abzujagen, und blockieren auch noch Busstationen. Die Polizei kann das kontrollieren und Bussen verteilen, tut sie aber nie gegen die Arschloch-Taxifahrer von Peru, sondern sie verteilt Bussen gegen Chauffeure des öffentlichen Verkehrs, wenn etwas dort nicht stimmt... - weil die Taxifahrer ein Teil des peruanischen Spion-Systems sind und weil auch Polizisten als Taxifahrer arbeiten.

Peruanische Frauen:
-- eine wollte mich christianisieren
-- eine wollte mich nach Europa zurückmanipulieren
-- eine wollte mich rassistisch missionieren und behauptete, die Sierra-Bevölkerung sei für nichts zu gebrauchen etc.
-- eine wollte mich zu einer Abfindung manipulieren, obwohl gar keine Beziehung bestanden hatte.

Rassismus in Peru ist überall, und soziale Kenntnisse 0. Die Peruaner betrachten Rassismus als "Sport" und haben das Gefühl, sie seien "normal" und bleiben arm und wissen nicht, woran das liegt.

Auch in Peru fehlt ein grosses Eisenbahnnetz, das für den Personentransport wie für den Gütertransport so wichtig wäre. Es ist also so: Es gibt kaum Eisenbahn, und die Kartoffeln aus der Sierra kosten dann in den Küstenstädten mehr als importierte Kartoffeln. Deswegen essen die Leute an der Küste importierte Einheitskartoffeln, und die Kartoffeln aus der Sierra sieht man in den Küstenstädten nie, und so kennen die Peruaner die Produkte der Sierra kaum. Rassismus? Klar, die Peruaner und Peruanerinnen finden Rassismus "normal". Es ist schrecklich...

Peruanische Küche? Ja, Küste, Berge und Urwald, das gibt peruanische Küche. Wenn die Leute in Peru sozial besser geschult wären, dann könnte man es in Peru aushalten. Aber es ist eben - nicht auszuhalten.

Ah, und da ist ein grausamer Rassismus noch in den peruanischen Schlagerliedern, der gegen Mitmenschen gerichtet ist, wenn zum Spass Liedertexte wie "raus, raus, raus, raus" ("fuera, fuera, fuera, fuera") oder "Hau doch ab" ("Largate") einer gewissen "Gruppe 5" (besser bezeichnet als "Dumme Gruppe" oder  als "Schweinegruppe") gesungen wird. Es ist unglaublich, aber die Peruaner finden diesen Rassismus "normal"...

Und kombiniert mit der rassistischen Musik ist auch eine Tradition, ganze Nächte durchzufeiern ohne Rücksicht auf die Nachbarn. Das heisst: Nachtruhe existiert eigentlich kaum. Wenn Sie also in einem Land wohnen wollen, wo es keine Nachtruhe gibt, dann müssen Sie nach Peru reisen, wo alle Spass daran haben, die Leute in der Nacht mit lauter Haus-Disco zu terrorisieren. Das ist "normal" in Peru, auch wenn das Gesetz anders lautet... Warum ist das so? Weil die peruanische Polizei nur eine niedrige Intelligenz aufweist und ihnen die Nacht-Diskotheken ebenfalls gefallen.


Was in Peru fehlt - und wegen Rassismus fehlt einiges in Peru

Die Regierung in Peru mit seinen verschiedenen Kulturen besteht aus Mestizen oder Spanisch-Stämmigen in Lima, und der Rest der Bevölkerung soll schauen, wie er zurechtkommt. Das ist das Handlungsprinzip. Es ist egal, wer an der Macht ist, denn an dieser rassistischen Struktur mit Lima gegen den Rest des Landes ändert sich nicht viel, wenn die Regierung wechselt. Die reiche Regierung lacht also die Armen aus, und dieser Rassismus ist "normal". Es kommt dabei auch der Eindruck auf, als ob die peruanische Regierung das Land eigentlich gerne ohne Bevölkerung regieren würde und nur die Minenwirtschaft, die Ölfelder und Gasfelder verwalten wolle. Durch diesen Rassismus kommt es dazu, dass einige Sachen einfach fehlen, die für eine Breitenentwicklung der Bevölkerung notwendig sind. Und mit Entwicklungshilfe kann da nicht viel machen.

Entwicklungshilfe?
-- es fehlt das 3-Gang-Velo in Peru
-- es fehlt ELMEX in Peru
-- es fehlt Olivenöl im Restaurant, es fehlt auch oft Mineralwasser in den Restaurants
-- es fehlen schnelle Kartoffelschäler
-- es fehlen Brockenhäuser
-- es fehlen Bibliotheken
-- es fehlen Handy-Kurse für ältere Menschen
-- es fehlen Grundkurse zur Wirtschaftlichkeit von Familien
-- es fehlen neutral verteilte Stipendien (Peru hat einige Stipendien, aber die Menschen wissen nichts davon, weil keine Werbung dafür gemacht wird, und Vertrauen in den Staat gibt es auch nicht)
-- es fehlen Briefkästen für Wohnblöcke und der Wachmann des Hauses ist der Hauptspion gegen alle Bewohner
-- es fehlen Fensterscheiben in der Sierra, um die Leute vor Lungenentzündungen zu bewahren
-- es fehlt für die grosse Mehrheit die Kenntnis über Psychologie und der Zugang zu psychologischer Hilfe (deswegen gibt es viel Gewalt und Sarkasmus in Peru)
-- es fehlt die Anti-Floh-Pille für Hunde
-- es fehlt der Rechtsvortritt und deswegen kämpfen bei jeder Kreuzung alle Autos um das Vortrittsrecht
-- es fehlt die Aufklärung über die Zusammenhänge von Werbemanipulationen
-- es fehlt Bienenwachsbalsam zum chemiefreien Schutz von Möbeln
-- es fehlt Silikonlöser.

Entwicklungshilfe? wäre einfach, aber die Regierung interessiert es nicht, und viele Leute der Armen sind derart stolz mit dem peruanischen Nationalismus, mit dem peruanischen Militarismus, und mit dem peruanischen Rassismus, so dass sie sich "gut" fühlen und ihre destruktiven Gewohnheiten nicht ändern wollen...

In Peru fehlt das 3-Gang-Velo. Nicht zu glauben, aber das ist wahr. In der Schweiz war das 3-Gang-Velo immer die Basis jedes Veloverkehrs, als Kind, bei jedem Wetter für die Schule etc. In Peru gibt es keine 3-Gang-Velos, sondern fast alle fahren nur mit einem einzigen Gang. So ist das Velo garantiert langsamer als ein Auto. Der Regierung von Peru ist das egal, denn - die Regierung fährt ja Auto...

ELMEX: Ich habe 2008 bis 2009 1 Jahr ohne ELMEX in Peru gelebt, und dann hat der Zahnarzt 12 Karies festgestellt. Dann habe ich mir von einer netten Person ELMEX aus der Schweiz schicken lassen, für 1 Jahr reicht es. Aber Peruaner haben keine Elmex. Die Regierung scheint es nicht zu interessieren... und ELMEX konnte auch in anderen süd-"amerikanischen" Ländern während wochenlanger Reisen leider nicht gefunden werden: Ecuador, Kolumbien, Venezuela, Chile, Argentinien - ELMEX fehlt überall, was eigentlich unverständlich ist.

Das Olivenöl fehlt in den Restaurants von Peru. Damit könnte man so viel erreichen, wenn Olivenöl verwendet würde. Die peruanische Regierung interessiert es nicht...

Ich habe in Peru vergeblich die bügelförmigen Kartoffelschäler gesucht. Nein, so etwas Praktisches gibt es in Peru eben nicht, denn das wäre ja eine Effizienzsteigerung für die Durchschnittsbevölkerung, und somit schält die normale Bevölkerung die Kartoffeln ganz langsam mit normalen Messern. Die Regierung interessiert es nicht...

Brockenhäuser habe ich in Peru bisher nur eins gesehen, in Ayacucho. In Lima habe ich bisher kein einziges Brockenhaus gesehen, nur einzelne Marktstände in armen Distrikten, wo Gebrauchtwaren angeboten wurden. Brockenhäuser wären in Peru dringend notwendig, um das Wegwerfen noch brauchbarer Waren zu verhindern, und um ärmeren Menschen den Kauf gebrauchter Waren zu ermöglichen. Bis heute müssen die Leute immer alles neu kaufen, wenn sie etwas kaufen, und in Peru herrscht ein unglaublicher Nationalstolz, dass man nichts aus dem "Abfall" will, und ein schönes Teil aus dem Abfall bleibt für die stolzen Peruaner eben "Abfall". Die peruanische Mentalität blockiert sich also selber. Die Regierung interessiert es nicht. Die haben noch nie ein Brocki wie in Zürich oder in Winterthur gesehen...

Überraschenderweise fehlen in Peru - ein solch reiches Land an Bodenschätzen - auch Bibliotheken. Ganze Stadtteile wie in Lima sind ohne Bibliothek. Ganze Regionen wie z.B. die Region Nasca haben praktisch keine neuen Bücher in der Bibliothek, sondern nur Bücher bis in die 1960er Jahre. Nun, es ist dann eben kein Wunder, dass die jungen Generationen keine Lust am Lesen entwickeln, wenn gar keine Bücher zum Lesen da sind. Dann gehen die Jugendlichen eben lieber tanzen und schalten ihre Knutsch-Musik ein für den nächsten Abend. Die Regierung interessiert es nicht, ob alle Peruaner lesen oder nicht, denn wenn weniger Leute lesen, dann hat die Regierung weniger Konkurrenz bei der Verteilung der Korruptionsgelder aus den Minengeschäften...

Handy-Kurse? In Peru gibt es massenweise Leute, die noch nie ein SMS geschrieben haben, oder die sich sogar weigern, ein SMS schreiben zu lernen. Ja, mein Gott. Die Eltern sind nicht nur zu faul, SMS zu schreiben, sondern sie sind auch zu stolz und meinen, nur mit der eigenen Stimme würde Autorität ausgeübt, und mit SMS könnte man ja betrogen werden. Also, wenn die Menschen schon kaum Schreibmaschine gelernt haben, wie sollen sie dann SMS schreiben lernen können? So werden zig Millionen Soles mit Telefongesprächen vertelefoniert, obwohl das eigentlich nicht nötig wäre. Und die Menschen bleiben arm, und die Telefongesellschaften werden reich. Die Regierung meint, das sei "Freiheit"... Die Bosse der Telefongesellschaft sind die Freunde der Regierung...

Grundkurse zur Wirtschaft von Familien? Ja, das wäre bitter nötig, um eben solche Ineffizienzen wie fehlende Brockenhäuser oder fehlende Handy-Kurse zu beseitigen, und um den Familien klarzumachen, dass es sich lohne, dazuzulernen, und dass sich der falsche Peruaner-Stolz eben nicht lohnt. Es gibt auch z.T. ganze Familien, akzeptiert haben, dass sie eben "arm" sind, obwohl Entwicklungsmöglichkeiten da wären. Sie suchen einfach keine bessere Arbeit, oder sie suchen gar kein Zusatzeinkommen. Der Fatalismus geht dahin, dass die Eltern sich sagen, dass die Kinder dann ja die Familie ernähren würden. Grundkurse zur Wirtschaft von Familien würden also Mut machen und diesen Fatalismus überwinden. Die Regierung interessiert es nicht, denn wenn die Leute arm bleiben, profitiert die Regierung am meisten und hat weniger Konkurrenz...

Stipendien? Das ist eine entscheidende Frage, ob die Regierung Armut beseitigen will. Die Regierung von Peru will das nicht, denn Stipendien für Arme fehlen meistens. Peru kennt kein Stipendienwesen, sondern die Eltern müssen alles selbst bezahlen für die Kinder. Es gibst seit 2011 einige Stipendien, aber die sind meistens unbekannt. Grosse Studien kann sich eigentlich nur jemand leisten, der Verwandte in Europa oder in den "USA" hat und von dort das Studiengeld zugeschickt bekommt. Stipendien würden bei den vielen Armen in Peru einen radikalen Bildungsschub auslösen und innerhalb von 20 Jahren ganze Quartiere verändern. Aber der Regierung ist das egal, denn sie will, dass die Leute eigentlich eher arm bleiben - weil so die Konkurrenz für die Regierung selbst wegfällt.

Briefkästen in Wohnblöcken? Ja, das wäre etwas Neues. Meistens haben die Wohnblöcke nicht einmal einen Sammelbriefkasten. Post gibt es eigentlich kaum in Peru, und wenn, dann wird die Post durch das Gitter geworfen. Also ist es durchaus möglich, dass Post abhanden kommt in Peru. Neugierige Fitzels machen es sich zum Sport, gewisse Post zu klauen, zum Beispiel Bankenbriefe. Das ist ganz "normal" in Peru. Wieso soll man denn die Privatsphäre respektieren, wenn da einer dauernd Bankenbriefe bekommt? Der Regierung ist es egal, die haben ihre Einfamilienhäuschen...

Fensterscheiben in der Sierra gegen die Kälte? Ja da schau her, es fehlen Fensterscheiben. Ein Grossteil der Bevölkerung in den Bergen von Peru lebt bis heute ohne Fensterscheiben. Man hat das Geld nicht für das Fensterglas, und Fensterglas ist in den hohen Bergen in der Sierra von Peru für Peruaner sauteuer, wenn man es mit den niedrigen Löhnen ins Verhältnis setzt. Also es ist so: Jährlich sterben viele Kinder in der Kälte der Nächte in den Hohen Bergen von Peru, weil Fensterscheiben fehlen. Der Regierung ist das egal, wenn in der Sierra Kinder sterben, denn die Regierung hätte gerne die gesamte Sierra von Peru OHNE Bevölkerung, nur noch mit den Minen. Dann könnte man endlich so viel Minen ausbeuten, wie die Regierung will, ohne die lästige Bevölkerung und Lohnforderungen. So lange die Gesamtbevölkerung von Peru zunimmt, ist es der Regierung sowieso egal, ob da ein paar 1000 Kinder mehr oder weniger sterben. Die Sierra-Bevölkerung wird sowieso pauschal als "dumm" abqualifiziert, weil nicht alle Kinder in die Schule können, weil das Geld für die Schuluniformen fehlt. Na, das will doch die Regierung so, denn so bleiben die Minen und die Ölfelder und die Gasfelder unter der kleinen Clique der peruanischen Regierung in Lima. Rassismus? ist ja legal in Peru, und nützt der Regierung.

Psychologie? ist in Peru eigentlich eher unbekannt. Die Gesamtzusammenhänge der Menschenentwicklung sind kaum bekannt, wenn es im Dorf oder im Stadtteil nicht irgendeinen Guru hat, der Weisheit spricht. Und da es in Peru kaum Bücher oder Bibliotheken gibt, kann sich die Durchschnittsbevölkerung auch kaum über die Bücher-Weiterbildung psychologisch weiterbilden. Und am Fernsehen wird kaum Psychologie gezeigt, sondern viel Show, Gewalt und Action und Rache ohne Mittelweg. So bleibt die grosse Mehrheit der Peruanerinnen und Peruaner ohne psychologische Bildung, ohne psychologische Lebenserfahrung, sondern Frauen und Männer meinen immer gleich, es komme eine Gewaltreaktion, oder man müsse mit Gewalt reagieren. Deswegen ist die Gewaltdeliktsrate in Peru viel höher als in Europa - und das gilt eigentlich für fast alle dummen, katholischen Länder in Latein-"Amerika" ausser Chile.

Ausserdem ist es so, dass sich die Peruanerinnen und Peruaner immer noch "gebildet" fühlen, wenn sie peruanisches Fernsehen schauen. Aber das peruanische Fernsehen bringt hauptsächlich negative Nachrichten, und vor allem über Ausländer werden nur negative Nachrichten gezeigt. Das heisst, dass die normale Bevölkerung immer denkt, ein Ausländer sei reich, aber böse, und man dürfe ihm nicht trauen. In derselben Weise agiert auch die peruanische Polizei, die gegen Ausländer systematisch nur negative Gerüchte streut und auch Dokumente und Einvernahmen manipuliert, wie zum Beispiel im Falle des Holländers Joran van der Sloot, der als Mörder präsentiert wurde aber in Lima niemals getötet hat - aber die entlastenden Beweise werden von der peruanischen Justiz einfach nicht untersucht - und dies ist nicht der einzige Fall: Systematisch manipuliert die Polizei Fälle und die Justiz kopiert einfach nur die kriminelle, peruanische Polizei, und so sind 1000e von Häftlingen im Gefängnis, obwohl sie NICHTS getan haben, und viele Mörder laufen immer noch frei herum. Dies ist die Psychologie der peruanischen Polizei und Justiz - und die fühlen sich noch "gut" dabei.

Und so kommt es, dass sich die Kombination von Misstrauen und Nationalstolz in einen Hass gegen Ausländer kombiniert, und so bringen sich viele Peruaner um ihre eigene Chance. Das heisst, so lange die Touristen nicht auch rassistisch sind, werden die Peruaner wohl keinen Respekt vor ihnen haben, weil für die grosse Mehrheit der Peruaner Rassismus "normal" ist und sie gar nicht nachdenken, dass sie vielleicht rassistisch handeln würden. Leider ist das so. Der Regierung ist das aber egal, denn wenn es ein paar Opfer gibt, dann ist das doch "normal" in Peru...

Flöhe: Erst als ich selber Flohstiche hatte - und ich wusste zuerst gar nicht, dass da Flöhe gestochen hatten - habe ich herausgefunden, dass es die Pille für den Hund gegen Flöhe in Peru nicht gibt, eine Katastrophe, und ganz Peru ist voller Flöhe und die Hausfrauen müssen jeden dritten oder vierten Tag die ganze Wohnung wischen bzw. saugen, eine Zeitverschwendung und Energieverschwendung, die man sich in Europa nicht vorstellen kann.

Vortrittsrecht? Erst als ich das Verkehrsreglement von Peru analysiert habe, ist mir aufgefallen, dass Peru den Rechtsvortritt nicht kennt. Es darf - und so ist es geschrieben - derjenige die Kreuzung passieren, der zuerst "da" ist. Nun, in der Praxis ergibt sich dadurch eine Drängelgesellschaft: Alle drängeln und wollen über die Kreuzung, und diese Drängelei überträgt sich auch auf andere Lebensbereiche. Es ist zum Wahnsinnigwerden, und die Nerven gehen dabei drauf, jeden Tag. Ein friedliches Leben ist in Peru nicht vorgesehen. Das gilt auch für viele andere Länder Latein-"Amerikas". In Argentinien aber wurde immerhin das Handzeichen eingeführt.

Der Bienenwachsbalsam ist etwas herrliches, denn man kann damit Holzmöbel gegen Schädlinge präparieren, es duftet gut, und der Balsam ist ohne Schadstoffe. Aber so etwas Gutes gibt es in Peru nicht zu kaufen, man muss die Möbel mit Chemie präparieren.

Silikonlöser ist etwas absolut Praktisches in Europa, und der stinkt fast nicht. Hier in Peru aber muss man eine Flüssigkeit anwenden, die nach Benzin stinkt.

Rassismus drückt sich auch in der Zahnpflege aus: Die Armen haben kein Geld für den Zahnarzt. Die Regierung verweigert sogar den Import von ELMEX. Das ist der Regierung doch egal, die ist mit Minen und Ölfeldern und Gasfeldern beschäftigt.

Es ist kurz zusammengefasst ausgedrückt so: Wenn Europäer den Peruanern beibringen wollen, wie man sein Leben verbessert, dann fühlen die sich kolonisiert und machen ihre Manöver gegen den Europäer. Peruaner wollen nämlich dumm bleiben, das ist Tatsache. Geschenktes Geld wird missbraucht, geschenkte Möbel werden mutwillig zerstört, es wird versucht, den Europäer zu katholisieren, die kriminelle Polizei streut bei Nachbarn und bei Jugendlichen im ganzen Land falsche Gerüchte und Halbwahrheiten, und Gastfreundschaft beschränkt sich darauf, dass die Miete für den Europäer erhört wird. Fertig. Dann bleiben sie eben Spinner und dumm, die Peruaner.


Etwas, was es in Europa nicht gibt, das sind die peruanischen Früchte und Gemüse. Aber der starke Rassismus der Peruaner verdirbt einem den Appetit...


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La
                        Primera del Perú online, Logo

15/12/2011: Discriminación de los afroperuanos: 54% sintieron discriminados - 9% analfabetos - no existe ninguna estadistica pública


15.12.2011: Diskriminierung von Afroperuanern: 54% fühlten sich diskriminiert - 9% Analphabeten - keine öffentlichen Statistiken vorhanden

de: La Primera del Perú online: Población afro reclama más atención: El 54% de la población afroperuana reveló que alguna vez se sintió discriminada (Die afrikanischstämmige Bevölkerung will mehr Berücksichtigung: 54% haben sich schon einmal diskriminiert gefühlt, so die Umfrage; 15/12/2011;
http://www.prensaescrita.com/adiario.php?codigo=AME&pagina=http://www.diariolaprimeraperu.com

<El 54% de la población afroperuana reveló que alguna vez se sintió discriminada, especialmente en el caso de las mujeres, de acuerdo a cifras de la Encuesta Nacional Continua (ENCO).

Para atender las demandas de la población negra peruana, que engloba a 669,443 ciudadanos, el Ministerio de la Mujer desarrolló el foro “Diagnóstico sobre la problemática de género y la situación de las mujeres afro descendientes en el Perú”, realizado ayer en el Museo Nacional Afroperuano, en el Cercado de Lima.

“No existen políticas públicas que garanticen el desarrollo de mujeres y hombres afroperuanos y esto agrava la situación de exclusión y pobreza en la que viven. Precisamente una de las características que se observa es la ausencia de información estadística actualizada que nos permita plantear políticas públicas que sirvan para mejorar la calidad de vida de mujeres afro”, indicó Giovanna Carrillo, consultora de la Agencia Española de Cooperación Internacional para el Desarrollo (AECID).

En cuanto al acceso a la Educación, la especialista citó que el 9% de la población afro en edad de saber leer y escribir no lo hacen y que de los 14,854 encuestados 1,994 son analfabetos. Asimismo, destacó que el 29% de las mujeres afroperuanas mayores de 50 años son analfabetas, en tanto el 17% del rango entre 36 a 50 años también lo son.>


<54% der afro-peruanischen Bevölkerung, so wurde aufgedeckt, dass sie sich bereits einmal diskriminiert gefühlt haben, speziell bei Frauen. Dies besagen die Zahlen der Nationalen Dauerumfrage(Encuesta Nacional Continua, kurz: ENCO).

Es wurden 669.443 Personen befragt. Dabei entwickelte das Frauenministerium das Forum "Diagnostik über die Problematik der Gattung und Situation der afrikanisch-stämmigen Frauen in Peru", das gestern im Afroperuanischen Nationalmuseum im Zentrum von Lima stattfand.

"Es gibt keine öffentliche Politik, die die Entwicklung von afroperuanischen Frauen und Männern garantiert, und dies verschlimmert die Situation der Ausgrenzung und der Armut, wo sie bereits leben. Genau eine der Eigenschaften, die man in diesem Fall beobachtet, ist das Fehlen statistischer, aktueller Information, die politisch-öffentliche Projekte ermöglichen würde, die der Verbesserung der Lebensqualität der afrikanischstämmigen Frauen dienen würden, so Giovanna Carrillo, Beraterin der Spanischen Agentur für Internationale Kooperation für Entwicklung (Agencia Española de Cooperación Internacional para el Desarrollo, kurz: AECID).

Was den Zugang zu Erziehungseinrichtungen betrifft, sagte die Spezialistin, dass 9% der afrikanischstämmigen Bevölkerung im lesefähigen und schreibfähigen Alter dessen nicht mächtig sind, und dass von 14.854 Befragten 1994 Analphabeten waren. Ebenso wurde betont, dass 29% der afroperuanischen Frauen über 50 Analphabeten sind, während bei den Leuten zwischen 36 und 50 Jahren es noch 17% sind.>


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