Rassistische Strukturen und Gebräuche in Peru
In Peru herrscht
-- Rassismus gegenüber den eigenen Leuten, vor allem Arm
gegen Reich und Reich gegen Arm
-- Rassismus gegen die Leute im Urwald, die "unzivilisiert"
leben (die noch mit der Natur und nicht gegen die Natur
leben)
-- und Rassismus gegen Weisse als "Gringos" (aber eigentlich
sind "Gringos" nur die aggressiven, "amerikanischen"
Soldaten der "USA", und alle anderen Weissen sind keine
"Gringos", sondern "Weisse", aber den Peruanern gefällt es,
alle Weissen als "Gringos" zu kriminalisieren)
-- und das Fernsehen und das Radio melden nur schlechte
Nachrichten über Ausländer (Gringos), um sich "als Peruaner"
besser zu fühlen, positive Nachrichten über Ausländer gibt
es nicht
-- Sexismus noch und nöcher, die Männer können nicht sauber
urinieren, und die Frauen meinen, wer ein Mann ist, der ist
gleich ein Vergewaltiger, denn auch über Männer gibt es im
Radio und im Fernsehen kaum positive Nachrichten, und wenn,
dann nur über den Präsidenten, wenn er eine Kläranlage
eröffnet oder so (dabei ist genau der peruanische Präsident
die korrupteste Person im ganzen System).
Diese Zusammenhänge zeigen, dass in Peru kein
Sozialverhalten herrscht, sondern ein tierisches Verhalten.
Es ist grausam in Peru, es herrscht die totale soziologische
Unkenntnis. Die Regierung ist auch nicht scharf auf soziales
Wissen, denn die organisiert ihre Korruptionsgelder und
verwaltet die Minen, Ölfelder und Gasfelder, das ist genug
Arbeit für die Regierung, mehr muss man ja nicht tun. Die
Regierung profitiert ja, wenn es keine sozialen
Einrichtungen gibt. Es herrscht ein Sarkasmus im Land, das
kann man sich in Europa nicht vorstellen. Die Menschen
sterben in den Bergen in der Kälte, weil Fensterscheiben
fehlen, und die Regierung geht in die Karibik in die Ferien,
weil an der peruanischen Küste meistens Nebel ist. Es ist
unglaublich...
Der Rassismus ist auch im Verkehrswesen, wo Strassen einfach
nie abgesichert werden, aber die Regierung nimmt ja das
Flugzeug, also muss man keine Strassen absichern, und alle
Wochen haben wir ein Massaker mit einem Bus in einer
Schlucht - oder letzthin wieder ein Kleinbus in einem Fluss.
Die Pferde der Postkutschen früher sind immer nach dem Weg
gelaufen, und die Pferde fielen nie in die Schlucht
hinunter, aber die Chauffeure von heute schaffen es oft
nicht mehr, weil sie 2 Jobs haben und in der Nacht am Steuer
einschlafen oder zu schnell die Strassen daherrasen. So ist
das in Peru: Arme Leute, die in der Nacht reisen müssen,
sterben oft - und die Regierung kontrolliert nichts, und mit
ihrem europäischen Lohn nehmen die das Flugzeug.
Rassismus am Steuer: Ja, dem Chauffeur sind die Passagiere
egal...
Im Jahre 2012 ging die Mordrate durch Reisebusse zurück,
dafür aber stieg die Mordrate durch grosse Kombifahrzeuge
an, denn die Regierung führte für grosse Busse die
GPS-Kontrolle ein, aber für die kleineren Kombifahrzeuge
gibt es keine Kontrolle und die rasen weiter in den Tod.
Frauen platzen vor Neid, wenn ich mit meiner Freundin
unterwegs bin: Die hat einen Gringo, und sie nicht...
Aber wir werden auch immer wieder von Taxifahrern
angepöbelt, die wollen, dass wir ins Taxi steigen...
In Peru haben die Taxifahrer die Unsitte, dauernd Fussgänger
anzuhupen, um Fussgänger ins Taxi zu locken. Eigentlich ist
das verboten, aber die Taxis terrorisieren bis heute noch
systematisch die Fussgänger, v.a. an Busstationen, um den
Busfirmen die Passagiere abzujagen, und blockieren auch noch
Busstationen. Die Polizei kann das kontrollieren und Bussen
verteilen, tut sie aber nie gegen die Arschloch-Taxifahrer
von Peru, sondern sie verteilt Bussen gegen Chauffeure des
öffentlichen Verkehrs, wenn etwas dort nicht stimmt... -
weil die Taxifahrer ein Teil des peruanischen Spion-Systems
sind und weil auch Polizisten als Taxifahrer arbeiten.
Peruanische Frauen:
-- eine wollte mich christianisieren
-- eine wollte mich nach Europa zurückmanipulieren
-- eine wollte mich rassistisch missionieren und behauptete,
die Sierra-Bevölkerung sei für nichts zu gebrauchen etc.
-- eine wollte mich zu einer Abfindung manipulieren, obwohl
gar keine Beziehung bestanden hatte.
Rassismus in Peru ist überall, und soziale Kenntnisse 0. Die
Peruaner betrachten Rassismus als "Sport" und haben das
Gefühl, sie seien "normal" und bleiben arm und wissen nicht,
woran das liegt.
Auch in Peru fehlt ein grosses Eisenbahnnetz, das für den
Personentransport wie für den Gütertransport so wichtig
wäre. Es ist also so: Es gibt kaum Eisenbahn, und die
Kartoffeln aus der Sierra kosten dann in den Küstenstädten
mehr als importierte Kartoffeln. Deswegen essen die Leute an
der Küste importierte Einheitskartoffeln, und die Kartoffeln
aus der Sierra sieht man in den Küstenstädten nie, und so
kennen die Peruaner die Produkte der Sierra kaum. Rassismus?
Klar, die Peruaner und Peruanerinnen finden Rassismus
"normal". Es ist schrecklich...
Peruanische Küche? Ja, Küste, Berge und Urwald, das gibt
peruanische Küche. Wenn die Leute in Peru sozial besser
geschult wären, dann könnte man es in Peru aushalten. Aber
es ist eben - nicht auszuhalten.
Ah, und da ist ein grausamer Rassismus noch in den
peruanischen Schlagerliedern, der gegen Mitmenschen
gerichtet ist, wenn zum Spass Liedertexte wie "raus, raus,
raus, raus" ("fuera, fuera, fuera, fuera") oder "Hau doch
ab" ("Largate") einer gewissen "Gruppe 5" (besser bezeichnet
als "Dumme Gruppe" oder als "Schweinegruppe") gesungen
wird. Es ist unglaublich, aber die Peruaner finden diesen
Rassismus "normal"...
Und kombiniert mit der rassistischen Musik ist auch eine
Tradition, ganze Nächte durchzufeiern ohne Rücksicht auf die
Nachbarn. Das heisst: Nachtruhe existiert eigentlich kaum.
Wenn Sie also in einem Land wohnen wollen, wo es keine
Nachtruhe gibt, dann müssen Sie nach Peru reisen, wo alle
Spass daran haben, die Leute in der Nacht mit lauter
Haus-Disco zu terrorisieren. Das ist "normal" in Peru, auch
wenn das Gesetz anders lautet... Warum ist das so? Weil die
peruanische Polizei nur eine niedrige Intelligenz aufweist
und ihnen die Nacht-Diskotheken ebenfalls gefallen.
Was in Peru fehlt - und wegen Rassismus fehlt
einiges in Peru
Die Regierung in Peru mit seinen verschiedenen Kulturen
besteht aus Mestizen oder Spanisch-Stämmigen in Lima, und
der Rest der Bevölkerung soll schauen, wie er zurechtkommt.
Das ist das Handlungsprinzip. Es ist egal, wer an der Macht
ist, denn an dieser rassistischen Struktur mit Lima gegen
den Rest des Landes ändert sich nicht viel, wenn die
Regierung wechselt. Die reiche Regierung lacht also die
Armen aus, und dieser Rassismus ist "normal". Es kommt dabei
auch der Eindruck auf, als ob die peruanische Regierung das
Land eigentlich gerne ohne Bevölkerung regieren würde und
nur die Minenwirtschaft, die Ölfelder und Gasfelder
verwalten wolle. Durch diesen Rassismus kommt es dazu, dass
einige Sachen einfach fehlen, die für eine
Breitenentwicklung der Bevölkerung notwendig sind. Und mit
Entwicklungshilfe kann da nicht viel machen.
Entwicklungshilfe?
-- es fehlt das 3-Gang-Velo in Peru
-- es fehlt ELMEX in Peru
-- es fehlt Olivenöl im Restaurant, es fehlt auch oft
Mineralwasser in den Restaurants
-- es fehlen schnelle Kartoffelschäler
-- es fehlen Brockenhäuser
-- es fehlen Bibliotheken
-- es fehlen Handy-Kurse für ältere Menschen
-- es fehlen Grundkurse zur Wirtschaftlichkeit von Familien
-- es fehlen neutral verteilte Stipendien (Peru hat einige
Stipendien, aber die Menschen wissen nichts davon, weil
keine Werbung dafür gemacht wird, und Vertrauen in den Staat
gibt es auch nicht)
-- es fehlen Briefkästen für Wohnblöcke und der Wachmann des
Hauses ist der Hauptspion gegen alle Bewohner
-- es fehlen Fensterscheiben in der Sierra, um die Leute vor
Lungenentzündungen zu bewahren
-- es fehlt für die grosse Mehrheit die Kenntnis über
Psychologie und der Zugang zu psychologischer Hilfe
(deswegen gibt es viel Gewalt und Sarkasmus in Peru)
-- es fehlt die Anti-Floh-Pille für Hunde
-- es fehlt der Rechtsvortritt und deswegen kämpfen bei
jeder Kreuzung alle Autos um das Vortrittsrecht
-- es fehlt die Aufklärung über die Zusammenhänge von
Werbemanipulationen
-- es fehlt Bienenwachsbalsam zum chemiefreien Schutz von
Möbeln
-- es fehlt Silikonlöser.
Entwicklungshilfe? wäre einfach, aber die Regierung
interessiert es nicht, und viele Leute der Armen sind derart
stolz mit dem peruanischen Nationalismus, mit dem
peruanischen Militarismus, und mit dem peruanischen
Rassismus, so dass sie sich "gut" fühlen und ihre
destruktiven Gewohnheiten nicht ändern wollen...
In Peru fehlt das 3-Gang-Velo. Nicht zu glauben, aber das
ist wahr. In der Schweiz war das 3-Gang-Velo immer die Basis
jedes Veloverkehrs, als Kind, bei jedem Wetter für die
Schule etc. In Peru gibt es keine 3-Gang-Velos, sondern fast
alle fahren nur mit einem einzigen Gang. So ist das Velo
garantiert langsamer als ein Auto. Der Regierung von Peru
ist das egal, denn - die Regierung fährt ja Auto...
ELMEX: Ich habe 2008 bis 2009 1 Jahr ohne ELMEX in Peru
gelebt, und dann hat der Zahnarzt 12 Karies festgestellt.
Dann habe ich mir von einer netten Person ELMEX aus der
Schweiz schicken lassen, für 1 Jahr reicht es. Aber Peruaner
haben keine Elmex. Die Regierung scheint es nicht zu
interessieren... und ELMEX konnte auch in anderen
süd-"amerikanischen" Ländern während wochenlanger Reisen
leider nicht gefunden werden: Ecuador, Kolumbien, Venezuela,
Chile, Argentinien - ELMEX fehlt überall, was eigentlich
unverständlich ist.
Das Olivenöl fehlt in den Restaurants von Peru. Damit könnte
man so viel erreichen, wenn Olivenöl verwendet würde. Die
peruanische Regierung interessiert es nicht...
Ich habe in Peru vergeblich die bügelförmigen
Kartoffelschäler gesucht. Nein, so etwas Praktisches gibt es
in Peru eben nicht, denn das wäre ja eine
Effizienzsteigerung für die Durchschnittsbevölkerung, und
somit schält die normale Bevölkerung die Kartoffeln ganz
langsam mit normalen Messern. Die Regierung interessiert es
nicht...
Brockenhäuser habe ich in Peru bisher nur eins gesehen, in
Ayacucho. In Lima habe ich bisher kein einziges Brockenhaus
gesehen, nur einzelne Marktstände in armen Distrikten, wo
Gebrauchtwaren angeboten wurden. Brockenhäuser wären in Peru
dringend notwendig, um das Wegwerfen noch brauchbarer Waren
zu verhindern, und um ärmeren Menschen den Kauf gebrauchter
Waren zu ermöglichen. Bis heute müssen die Leute immer alles
neu kaufen, wenn sie etwas kaufen, und in Peru herrscht ein
unglaublicher Nationalstolz, dass man nichts aus dem
"Abfall" will, und ein schönes Teil aus dem Abfall bleibt
für die stolzen Peruaner eben "Abfall". Die peruanische
Mentalität blockiert sich also selber. Die Regierung
interessiert es nicht. Die haben noch nie ein Brocki wie in
Zürich oder in Winterthur gesehen...
Überraschenderweise fehlen in Peru - ein solch reiches Land
an Bodenschätzen - auch Bibliotheken. Ganze Stadtteile wie
in Lima sind ohne Bibliothek. Ganze Regionen wie z.B. die
Region Nasca haben praktisch keine neuen Bücher in der
Bibliothek, sondern nur Bücher bis in die 1960er Jahre. Nun,
es ist dann eben kein Wunder, dass die jungen Generationen
keine Lust am Lesen entwickeln, wenn gar keine Bücher zum
Lesen da sind. Dann gehen die Jugendlichen eben lieber
tanzen und schalten ihre Knutsch-Musik ein für den nächsten
Abend. Die Regierung interessiert es nicht, ob alle Peruaner
lesen oder nicht, denn wenn weniger Leute lesen, dann hat
die Regierung weniger Konkurrenz bei der Verteilung der
Korruptionsgelder aus den Minengeschäften...
Handy-Kurse? In Peru gibt es massenweise Leute, die noch nie
ein SMS geschrieben haben, oder die sich sogar weigern, ein
SMS schreiben zu lernen. Ja, mein Gott. Die Eltern sind
nicht nur zu faul, SMS zu schreiben, sondern sie sind auch
zu stolz und meinen, nur mit der eigenen Stimme würde
Autorität ausgeübt, und mit SMS könnte man ja betrogen
werden. Also, wenn die Menschen schon kaum Schreibmaschine
gelernt haben, wie sollen sie dann SMS schreiben lernen
können? So werden zig Millionen Soles mit Telefongesprächen
vertelefoniert, obwohl das eigentlich nicht nötig wäre. Und
die Menschen bleiben arm, und die Telefongesellschaften
werden reich. Die Regierung meint, das sei "Freiheit"... Die
Bosse der Telefongesellschaft sind die Freunde der
Regierung...
Grundkurse zur Wirtschaft von Familien? Ja, das wäre bitter
nötig, um eben solche Ineffizienzen wie fehlende
Brockenhäuser oder fehlende Handy-Kurse zu beseitigen, und
um den Familien klarzumachen, dass es sich lohne,
dazuzulernen, und dass sich der falsche Peruaner-Stolz eben
nicht lohnt. Es gibt auch z.T. ganze Familien, akzeptiert
haben, dass sie eben "arm" sind, obwohl
Entwicklungsmöglichkeiten da wären. Sie suchen einfach keine
bessere Arbeit, oder sie suchen gar kein Zusatzeinkommen.
Der Fatalismus geht dahin, dass die Eltern sich sagen, dass
die Kinder dann ja die Familie ernähren würden. Grundkurse
zur Wirtschaft von Familien würden also Mut machen und
diesen Fatalismus überwinden. Die Regierung interessiert es
nicht, denn wenn die Leute arm bleiben, profitiert die
Regierung am meisten und hat weniger Konkurrenz...
Stipendien? Das ist eine entscheidende Frage, ob die
Regierung Armut beseitigen will. Die Regierung von Peru will
das nicht, denn Stipendien für Arme fehlen meistens. Peru
kennt kein Stipendienwesen, sondern die Eltern müssen alles
selbst bezahlen für die Kinder. Es gibst seit 2011 einige
Stipendien, aber die sind meistens unbekannt. Grosse Studien
kann sich eigentlich nur jemand leisten, der Verwandte in
Europa oder in den "USA" hat und von dort das Studiengeld
zugeschickt bekommt. Stipendien würden bei den vielen Armen
in Peru einen radikalen Bildungsschub auslösen und innerhalb
von 20 Jahren ganze Quartiere verändern. Aber der Regierung
ist das egal, denn sie will, dass die Leute eigentlich eher
arm bleiben - weil so die Konkurrenz für die Regierung
selbst wegfällt.
Briefkästen in Wohnblöcken? Ja, das wäre etwas Neues.
Meistens haben die Wohnblöcke nicht einmal einen
Sammelbriefkasten. Post gibt es eigentlich kaum in Peru, und
wenn, dann wird die Post durch das Gitter geworfen. Also ist
es durchaus möglich, dass Post abhanden kommt in Peru.
Neugierige Fitzels machen es sich zum Sport, gewisse Post zu
klauen, zum Beispiel Bankenbriefe. Das ist ganz "normal" in
Peru. Wieso soll man denn die Privatsphäre respektieren,
wenn da einer dauernd Bankenbriefe bekommt? Der Regierung
ist es egal, die haben ihre Einfamilienhäuschen...
Fensterscheiben in der Sierra gegen die Kälte? Ja da schau
her, es fehlen Fensterscheiben. Ein Grossteil der
Bevölkerung in den Bergen von Peru lebt bis heute ohne
Fensterscheiben. Man hat das Geld nicht für das Fensterglas,
und Fensterglas ist in den hohen Bergen in der Sierra von
Peru für Peruaner sauteuer, wenn man es mit den niedrigen
Löhnen ins Verhältnis setzt. Also es ist so: Jährlich
sterben viele Kinder in der Kälte der Nächte in den Hohen
Bergen von Peru, weil Fensterscheiben fehlen. Der Regierung
ist das egal, wenn in der Sierra Kinder sterben, denn die
Regierung hätte gerne die gesamte Sierra von Peru OHNE
Bevölkerung, nur noch mit den Minen. Dann könnte man endlich
so viel Minen ausbeuten, wie die Regierung will, ohne die
lästige Bevölkerung und Lohnforderungen. So lange die
Gesamtbevölkerung von Peru zunimmt, ist es der Regierung
sowieso egal, ob da ein paar 1000 Kinder mehr oder weniger
sterben. Die Sierra-Bevölkerung wird sowieso pauschal als
"dumm" abqualifiziert, weil nicht alle Kinder in die Schule
können, weil das Geld für die Schuluniformen fehlt. Na, das
will doch die Regierung so, denn so bleiben die Minen und
die Ölfelder und die Gasfelder unter der kleinen Clique der
peruanischen Regierung in Lima. Rassismus? ist ja legal in
Peru, und nützt der Regierung.
Psychologie? ist in Peru eigentlich eher unbekannt. Die
Gesamtzusammenhänge der Menschenentwicklung sind kaum
bekannt, wenn es im Dorf oder im Stadtteil nicht irgendeinen
Guru hat, der Weisheit spricht. Und da es in Peru kaum
Bücher oder Bibliotheken gibt, kann sich die
Durchschnittsbevölkerung auch kaum über die
Bücher-Weiterbildung psychologisch weiterbilden. Und am
Fernsehen wird kaum Psychologie gezeigt, sondern viel Show,
Gewalt und Action und Rache ohne Mittelweg. So bleibt die
grosse Mehrheit der Peruanerinnen und Peruaner ohne
psychologische Bildung, ohne psychologische Lebenserfahrung,
sondern Frauen und Männer meinen immer gleich, es komme eine
Gewaltreaktion, oder man müsse mit Gewalt reagieren.
Deswegen ist die Gewaltdeliktsrate in Peru viel höher als in
Europa - und das gilt eigentlich für fast alle dummen,
katholischen Länder in Latein-"Amerika" ausser Chile.
Ausserdem ist es so, dass sich die Peruanerinnen und
Peruaner immer noch "gebildet" fühlen, wenn sie peruanisches
Fernsehen schauen. Aber das peruanische Fernsehen bringt
hauptsächlich negative Nachrichten, und vor allem über
Ausländer werden nur negative Nachrichten gezeigt. Das
heisst, dass die normale Bevölkerung immer denkt, ein
Ausländer sei reich, aber böse, und man dürfe ihm nicht
trauen. In derselben Weise agiert auch die peruanische
Polizei, die gegen Ausländer systematisch nur negative
Gerüchte streut und auch Dokumente und Einvernahmen
manipuliert, wie zum Beispiel im Falle des Holländers Joran
van der Sloot, der als Mörder präsentiert wurde aber in Lima
niemals getötet hat - aber die entlastenden Beweise werden
von der peruanischen Justiz einfach nicht untersucht - und
dies ist nicht der einzige Fall: Systematisch manipuliert
die Polizei Fälle und die Justiz kopiert einfach nur die
kriminelle, peruanische Polizei, und so sind 1000e von
Häftlingen im Gefängnis, obwohl sie NICHTS getan haben, und
viele Mörder laufen immer noch frei herum. Dies ist die
Psychologie der peruanischen Polizei und Justiz - und die
fühlen sich noch "gut" dabei.
Und so kommt es, dass sich die Kombination von Misstrauen
und Nationalstolz in einen Hass gegen Ausländer kombiniert,
und so bringen sich viele Peruaner um ihre eigene Chance.
Das heisst, so lange die Touristen nicht auch rassistisch
sind, werden die Peruaner wohl keinen Respekt vor ihnen
haben, weil für die grosse Mehrheit der Peruaner Rassismus
"normal" ist und sie gar nicht nachdenken, dass sie
vielleicht rassistisch handeln würden. Leider ist das so.
Der Regierung ist das aber egal, denn wenn es ein paar Opfer
gibt, dann ist das doch "normal" in Peru...
Flöhe: Erst als ich selber Flohstiche hatte - und ich wusste
zuerst gar nicht, dass da Flöhe gestochen hatten - habe ich
herausgefunden, dass es die Pille für den Hund gegen Flöhe
in Peru nicht gibt, eine Katastrophe, und ganz Peru ist
voller Flöhe und die Hausfrauen müssen jeden dritten oder
vierten Tag die ganze Wohnung wischen bzw. saugen, eine
Zeitverschwendung und Energieverschwendung, die man sich in
Europa nicht vorstellen kann.
Vortrittsrecht? Erst als ich das Verkehrsreglement von Peru
analysiert habe, ist mir aufgefallen, dass Peru den
Rechtsvortritt nicht kennt. Es darf - und so ist es
geschrieben - derjenige die Kreuzung passieren, der zuerst
"da" ist. Nun, in der Praxis ergibt sich dadurch eine
Drängelgesellschaft: Alle drängeln und wollen über die
Kreuzung, und diese Drängelei überträgt sich auch auf andere
Lebensbereiche. Es ist zum Wahnsinnigwerden, und die Nerven
gehen dabei drauf, jeden Tag. Ein friedliches Leben ist in
Peru nicht vorgesehen. Das gilt auch für viele andere Länder
Latein-"Amerikas". In Argentinien aber wurde immerhin das
Handzeichen eingeführt.
Der Bienenwachsbalsam ist etwas herrliches, denn man kann
damit Holzmöbel gegen Schädlinge präparieren, es duftet gut,
und der Balsam ist ohne Schadstoffe. Aber so etwas Gutes
gibt es in Peru nicht zu kaufen, man muss die Möbel mit
Chemie präparieren.
Silikonlöser ist etwas absolut Praktisches in Europa, und
der stinkt fast nicht. Hier in Peru aber muss man eine
Flüssigkeit anwenden, die nach Benzin stinkt.
Rassismus drückt sich auch in der Zahnpflege aus: Die Armen
haben kein Geld für den Zahnarzt. Die Regierung verweigert
sogar den Import von ELMEX. Das ist der Regierung doch egal,
die ist mit Minen und Ölfeldern und Gasfeldern beschäftigt.
Es ist kurz zusammengefasst ausgedrückt so: Wenn Europäer
den Peruanern beibringen wollen, wie man sein Leben
verbessert, dann fühlen die sich kolonisiert und machen ihre
Manöver gegen den Europäer. Peruaner wollen nämlich dumm
bleiben, das ist Tatsache. Geschenktes Geld wird
missbraucht, geschenkte Möbel werden mutwillig zerstört, es
wird versucht, den Europäer zu katholisieren, die kriminelle
Polizei streut bei Nachbarn und bei Jugendlichen im ganzen
Land falsche Gerüchte und Halbwahrheiten, und
Gastfreundschaft beschränkt sich darauf, dass die Miete für
den Europäer erhört wird. Fertig. Dann bleiben sie eben
Spinner und dumm, die Peruaner.
Etwas, was es in Europa nicht gibt, das sind die
peruanischen Früchte und Gemüse. Aber der starke Rassismus
der Peruaner verdirbt einem den Appetit...
=====

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15/12/2011: Discriminación de
los afroperuanos: 54% sintieron discriminados
- 9% analfabetos - no existe ninguna
estadistica pública
|
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15.12.2011: Diskriminierung
von Afroperuanern: 54% fühlten sich
diskriminiert - 9% Analphabeten - keine
öffentlichen Statistiken vorhanden
|
de: La Primera del Perú online: Población afro
reclama más atención: El 54% de la población
afroperuana reveló que alguna vez se sintió
discriminada (Die afrikanischstämmige Bevölkerung
will mehr Berücksichtigung: 54% haben sich schon
einmal diskriminiert gefühlt, so die Umfrage;
15/12/2011;
http://www.prensaescrita.com/adiario.php?codigo=AME&pagina=http://www.diariolaprimeraperu.com
|
<El 54% de la población afroperuana
reveló que alguna vez se sintió discriminada,
especialmente en el caso de las mujeres, de
acuerdo a cifras de la Encuesta Nacional Continua
(ENCO).
Para atender las demandas de la población negra
peruana, que engloba a 669,443 ciudadanos, el
Ministerio de la Mujer desarrolló el foro
“Diagnóstico sobre la problemática de género y la
situación de las mujeres afro descendientes en el
Perú”,
realizado ayer en el Museo Nacional Afroperuano,
en el Cercado de Lima.
“No existen políticas públicas que garanticen el
desarrollo de mujeres y hombres afroperuanos
y esto agrava la situación de exclusión y pobreza
en la que viven. Precisamente una de las
características que se observa es la ausencia de
información estadística actualizada que nos
permita plantear políticas públicas que sirvan
para mejorar la calidad de vida de mujeres afro”,
indicó Giovanna Carrillo, consultora de la Agencia
Española de Cooperación Internacional para el
Desarrollo (AECID).
En cuanto al acceso a la Educación,
la especialista citó que el 9% de la población
afro en edad de saber leer y escribir no lo hacen
y que de los 14,854 encuestados 1,994 son
analfabetos. Asimismo, destacó que el 29% de las
mujeres afroperuanas mayores de 50 años son
analfabetas, en tanto el 17% del rango entre 36 a
50 años también lo son.> |
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<54% der afro-peruanischen
Bevölkerung, so wurde aufgedeckt, dass sie sich
bereits einmal diskriminiert gefühlt haben,
speziell bei Frauen. Dies besagen die Zahlen der
Nationalen Dauerumfrage(Encuesta Nacional
Continua, kurz: ENCO).
Es wurden 669.443 Personen befragt. Dabei
entwickelte das Frauenministerium das Forum
"Diagnostik über die Problematik der Gattung und
Situation der afrikanisch-stämmigen Frauen in
Peru", das gestern im Afroperuanischen
Nationalmuseum im Zentrum von Lima stattfand.
"Es gibt keine öffentliche Politik, die die
Entwicklung von afroperuanischen Frauen und
Männern garantiert, und dies verschlimmert die
Situation der Ausgrenzung und der Armut, wo sie
bereits leben. Genau eine der Eigenschaften, die
man in diesem Fall beobachtet, ist das Fehlen
statistischer, aktueller Information, die
politisch-öffentliche Projekte ermöglichen würde,
die der Verbesserung der Lebensqualität der
afrikanischstämmigen Frauen dienen würden, so
Giovanna Carrillo, Beraterin der Spanischen
Agentur für Internationale Kooperation für
Entwicklung (Agencia Española de Cooperación
Internacional para el Desarrollo, kurz: AECID).
Was den Zugang zu Erziehungseinrichtungen
betrifft, sagte die Spezialistin, dass 9% der
afrikanischstämmigen Bevölkerung im lesefähigen
und schreibfähigen Alter dessen nicht mächtig
sind, und dass von 14.854 Befragten 1994
Analphabeten waren. Ebenso wurde betont, dass 29%
der afroperuanischen Frauen über 50 Analphabeten
sind, während bei den Leuten zwischen 36 und 50
Jahren es noch 17% sind.> |