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Notizen: Was in Peru fehlt

Meldungen und Erfahrungen

präsentiert von Michael Palomino (ab 2008)

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-- ein geregeltes Schlafverhalten, um Unfällen vorzubeugen

-- das Gefühl der Verantwortung

-- eine gut ausgerüstete und gut geschulte Polizei für mehr Sicherheit und Aufklärung kann Peru nicht organisieren, denn das koste zu viel Investitionen und Schulungen. Im Gegenteil, die Regierungen kürzen der Kriminalpolizei in Lima sogar die wenigen Beiträge, die sie bis 2009 regelmässig erhalten haben; Polizeistationen haben nicht einmal Internet

-- Zugverkehr kann Peru nicht organisieren, denn das koste zu viel Investitionen

-- beim öffentlichen Verkehr kann Peru keine Verkehrsverbünde organisieren, oder Monatskarten, oder Jahreskarten etc. Es muss jede Fahrt einzeln bezahlt werden, für Peruaner zu horrenden Preisen

-- Rentensystem für alle

-- sichere Strassen kann Peru nicht organisieren, denn das koste zu viel Investitionen

-- Flohmarkt oder Brockenhäuser gibt es kaum in Peru, sondern es werden zum Teil viele noch verwertbare Sachen einfach fortgeworfen

-- Strandschutz und Küstenschutz gegen das steigende Meer gibt es kaum oder gar nicht (habe ich jedenfalls in Lima, in Huacho und in Trujillo  bis 2010 nie gesehen, wo es nötig wäre, in Trujillo kommt das Meer bereits in die Häuser)

-- grosse, geschlossene Hallen für Feste durch die Nacht, ohne Nachbarn zu belästigen

-- Fahrpläne für den öffentlichen Verkehr

-- keine Staffelung und keine Talentförderung im Schulsystem

-- kein Werken und keine Handarbeit im Schulsystem

-- wenn kein Werken und keine Handarbeit vorhanden sind, dann ist keine Kompetenz vorhanden, kleine Reperaturen selber zu erledigen, und deswegen sind viele Häuser in schlechtem Zustand, weil die Leute auch nicht erkennen, dass man etwas reparieren könnte

-- keine Stipendien für Kurse und Weiterbildung, sondern Stipendien gibt es nur für politische "Freunde"

-- keine Sozialkunde und Lebenskunde, stattdessen rassistische Lieder

-- kein Haushaltsunterricht mit Schulung zur Effizienz und Abfalltrennung

-- kein landwirtschaftlicher Unterricht, kein Gartenbau

-- keine Polizeischulung mit Sozialkenntnissen, sondern nur Intrige

-- wenn keine Sozialkunde vorhanden ist, dann ist auch kein Wille zur Vorsorge da

-- wenn keine Sozialkunde vorhanden ist, dann ist auch kein Wille da, bei Problemen zu kooperieren: Vor allem die Polizei und die Seguridad kooperiert NICHT, wenn ein Problem vorhanden ist, sondern verlangt immer, dass das Opfer Name und Nachname eines Täters präsentiert, ansonsten wird gar nichts unternommen!

-- wenn keine Sozialkunde vorhanden ist, ist auch kein Wille da, die Sprachen der Ureinwohner zu erlernen

-- wenn keine Sozialkunde vorhanden ist, dann ist auch keine Kompetenz zur Konfliktlösung vorhanden, Gerüchte werden nie abgeklärt etc.

-- es fehlt das System der Berufslehre, es gibt keine Lehrabschlüsse und keine Berufsdiplome, jeder kann sich so und so nennen, wenn er meint, dafür kompetent zu sein

-- Erwachsenenbildung existiert kaum, weil keine Zeit bleibt

-- keine Abfalltrennung, sondern es herrscht regelmässig Chaos auf den Strassen, wenn die Lumpensammler die Müllsäcke aufschneiden, und dann leben die Peruaner wie Schweine mit dem offenen Müll auf der Strasse und finden das normal

-- keine Radarkontrolle gegen Raserei

-- kein Küstenschutz gegen das steigende Meer, viele Strände sind bereits verloren

-- keine Polizeikontrolle in Zivil bei Buschauffeuren, die wie Wildschweine herumrasen und herumhupen

-- keine Ahndung von Busrennen


Fehlende Produkte

-- keine Elmex-Zahnpasta
-- keine Flohpille für den Hund
-- kein Silikonlöser
-- keine eigene Creme gegen Schwangerschaftsstreifen (aber die in Peru erhältliche Luciara ist immerhin die beste, die es gibt, und geruchsneutral)
-- kein Bienenwachsbalsam zum Schutz der Möbel vor Ungeziefer-Frass ohne Pestizide.





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