Das ist die
Touristenpropaganda von Puyo (Aufenthalt
in Puyo im März 2010)
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Titelblatt des touristischen Faltblattes von Puyo
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Logo von Puyo mit einer "christlichen" Kirche und
Lebensbaum mit der Behauptung: "Puyo, die
Zimtstadt" |

Karte von Puyo und Umgebung mit den Daten von Puyo
(950 m.ü.M., 17-24ºC, warm-feucht)
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Gedicht mit der Behauptung über Puyo: Zwischen
liebenswürdigen Menschen und dem Grün erhebt sich
die Tradition.

Fotos: Musikinstrumente, ein Puma, eine sitzende
Person, eine Kirche bei Nachtbeleuchtung, und eine
Köchin, und dem Gedicht mit der Behauptung über
Puyo: "100% sicher, solidarisch und touristisch!"

Karte
der Touristenzone von Puyo
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Puyo präsentiert sich
als Zimtstadt
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Zimtgeschichte: Puyo, die Zimtstadt |
Genesis-Legende: Ein Heiler
wird in einen Zimtbaum ("Ishpingu") verwandelt
Ein alter Heiler im Dickicht des Urwalds, der müde war und
nichts getan hatte, bat seinen Gott Inti (Sonne), seine Zeit
abzukürzen und bereits jetzt in anderen Dimensionen leben zu
dürfen. Am Ufer des Flusses dann, mit einem lauten Schrei,
versanken seine Füsse im Boden und verwandelten sich in
Wurzeln. Seine Hüfte in einen Stängel, und seine Arme in
Äste; er war zu einem buschigen Baum geworden, der
"Ishpingu" genannt wurde.
Geschichte: Die Umbenennung
des Baumes in "canela"
Vor der Besetzung kamen amazonische Nomaden an Küsten und
Berge, um Produkte zu tausche, darunter die "Ishpingu".
Mit der Ankunft der Spanier änderte die Bezeichnung für den
Baum, und der Baum hiess nun auf Spanisch Zimtbaum. Deswegen
wurden einige Expeditionen dieser Zeit auch "Reise ins
Zimtland" ("viaje al País de la Canela") genannt, was sich
auf den Urwald bezog.
"Mauca LLacta", ein amazonisches Dorf, erhält im Jahre 1624
seine ersten Missionare; die Produktion der benannten
Produkte beginnt im der Zimtprovinz im 18. Jh. Die
Ausbeutung wurde so weit getrieben, dass sie fast
ausgerottet wurden.
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Logo mit christlicher Kirche und Lebensbaum und
dem Gedicht über Puyo: "100% sicher, solidarisch
und touristisch!" |

Schwimmbad, Waldreservat, Quai, ethnisch-botanischer
Garten
Wasserpark Morete Puyu
Der Wasserpark bietet den Besuchern eine tolle Unterhaltung
und Zerstreuung im städtischen Umfeld (100 m vom Busbahnhof
entfernt). Zu geniessen sind Rutschbahnen, Wellen in den
Schwimmbecken, abgeschlossen und halb-olympisch;
Wasserspiele, Begegnungszentrum, Bar und Spielfelder zur
Ergänzung, und so kann sich jeder in unserem Klima
erfrischen.
Öffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag und Feiertage 9-17 Uhr,
Eintritt: 3 Dollar für Erwachsene, 1,5 Dollar für
Minderjährige, Rentner und Behinderte.
Waldreservat Yanacocha
Das Reservat "Yanacocha" ist ein 8 Hektar grosses
Waldschutzgebiet, das in einzelne Bereiche unterteilt ist:
überdachter Bereich, Schamanenhaus, Sportfischen, kleines
Hotel, Waldtierbereich, Kanufahren, Umwelterziehung,
Empfangsbereich und Ruhebereich, Waldlehrpfade.
Das Waldreservat Yanacocha liegt 3 km von Puyo entfernt in
Richtung Tena. Kontakt: 032-885 641, oder: 098-973 018,
Germán Flores Rea.
Der Quai (malecón) Boayaku
Puyu
Der Boayaku-Puyu-Quai befindet sich am Ufer des Puyo-Flusses
im Arbeiterquartier ("Barrio Obrero"). Dort ist ein
Aussichtsturm mit fünf Höhenstufen mit einer
Panorama-Aussicht auf einen grossen Teil der Stadt. Man
sieht den Fluss, den Vulkan Sangay, den Altar etc. Ausserdem
ist auf dem Quai eine Ruhezone und ein Park mit vielen
Gehegen, wo das Leben der Boa aufgezeigt wird. Ergänzt wird
der Quai mit Sportzonen und einem Frauendenkmal der sieben
Nationen. Man kann dort in verschiedenen benachbarten
Lokalen das bekannte Ceviche Volquetero geniessen.
Ethnobotanischer Garten
Omaere
Der ethnobotanische Garten Omaere zeigt einen grossen Teil
der Pflanzenwelt der Region, und zeigt Gegenstände der
Nationalitäten der Shuar, Waorani und Sapara, die
Ureinwohner des Kantons Pastaza. Es handelt sich dabei um
Gegenstände, alltägliche Gebrauchsgegenstände, Hausformen
und die Imitation kleiner Landgüter, wo die Ureinwohner
wohnen.
Man findet diese Ausstellung am Touristenweg am Puyo-Fluss,
10 Minuten Fussweg vom Boayaku-Puyu-Quai entfernt, im
Arbeiterquartier ("Barrio Obrero").

Internetcafé, Kichwa-Zentrum, Orchideenausstellung
Das Anturiario-Internetcafé
"Carmen Carrillo"
Hier herrscht eine natürlich gehaltene Stimmung, die Leben
und Belebung mit sich bringt; Breitband-Internet, WiFi. Die
Besucher meinen, sie sind im Amazonas selbst gelandet.
Ausserdem gibt es in den Einrichtungen der Gemeinde Pastaza
Fotos vom alten Puyo zu bestaunen.
Ausstellung "Ñucanchi
Allpa"
Die Ausstellung "Ñucanchi Allpa" ist eine
Frauen-Kulturausstellung der Kichwa-Nation. In einer
traditionellen Hütte werden Handarbeiten und Kunsthandwerk
produziert, so dass die Substanz des Lebens der Vorfahren am
Leben erhalten bleibt. Dies wird dem Besucher hier
beigebracht. Quartier Heiliger Sonntag ("barrio Santo
Domingo").
Orchideenausstellung
"Lolita Guzmán"
Noch mehr Pflanzenkunde findet der Besucher hier, mit
vielfältigen Arten, wunderschön und artenreiche Orchideen.
Diese Ausstellung befindet sich im Rathaus von Pastaza.

Kirche, ökologischer Weg, Vögel, botanischer Garten
Die Kirche von Puyo
Nun, über die Kirche muss man nicht viel erzählen, denn das
ist eine kriminelle Vereinigung. Ein Haus der Menschenrechte
wäre eher angebracht.
Ökologischer Weg "zu den Affen"
Der Ort widmet sich der Rettung und der Heilung von
Urwaldtieren, hat eine Fläche von einer Hektare Land, wo die
Tiere frei herumlaufen können. Hier leben fünf Affenarten:
Chichico, Araña, Barizo, Mochín, mit zwei Unterarten der
Cuchucho de la baja und der Alta Amazonía. Ausserdem leben
hier auch Wasserschildkröten und Landschildkröten.
Der Affenpark liegt an der Strasse zum 10. August (vía a la
Parroquía Diez de Agosto) im Donauquartier (sector El
Danubio).
Exotische Vögel (Vogelzucht
von Amazonas-Vögeln)
Dieser Ort hat sich seit 2002 der Pflege von Tierarten
gewidmet, von denen viele von der Ausrottung bedroht sind,
darunter Fasan (faisan), Strauss (avestruz), Königspfau
(pava real), Papageien (loros), Sittiche (pericos), Tukane
(tucanes), Tauben (palomas) etc. Man kann die Vögel vom Weg
aus betrachten. Ausserdem leben an diesem Ort Säugetiere und
Reptilien aus dem Amazonasgebiet.
Botanischer Garten "zu den
Orchideen" ("Las Orquídeas")
Seit dem Jahre 1980 widmet sich Omar Tello der
Wiederverwertung des Bodens durch organischen Dünger und
Wiederaufforstung durch ursprüngliche Arten. Hier sind
ungefähr 300 Orchideenarten zu besichtigen, 100 Holzarten
(especies maderables), 40 Helikoniengewächse (heliconias),
Heilpflanzen (plantas medicinales) und essbare Pflanzen
(comestibles).
Die Ausstellung liegt an der Strasse zwischen Puyo und Macas
auf der rechten Seite auf der Höhe des Quartiers Zu den
Engeln ("barrio Los Ángeles"). Information: 03-2884 854 -
855.