Polizei in Peru
-- die Polizei fühlt sich allgemein nur für den Ablauf im
Verkehr zuständig und weiss, dass sie die Ursachen der
Kriminalität nicht beseitigen kann, weil die Polizei in Peru
grösstenteils die Ursache selber ist, mit kriminellen Banden
kollaboriert und sich mit den Kriminellen die Beute teilt,
um sich so den Lohn aufzubessern
-- für soziale Anliegen ist die Polizei in manchen Fällen
zuständig oder leitet die Leute an das Rathaus weiter
-- allgemein ist Lima wegen der ein- bis zweistöckigen
Häuschenbauweise so weitläufig, dass es auch viel zu wenig
Polizei gibt: Man kann die grosse Fläche gar nicht überall
kontrollieren. Für eine sichere Stadt gilt nicht nur das
Verhältnis Polizist pro Einwohner, sondern auch pro km
2,
und da haben viele Aussendistrikte von Lima 0 Polizei...
-- die Polizei in Lima fällt auf durch eine Denkweise, die
Alkoholikern im niedrigen Intelligenzbereich entspricht
(IQ70, leichter Schwachsinn), und jedes Gerücht wird
geglaubt und jede Fantasie ist stärker als die
Wahrheitssuche. Das heisst, die Polizei in Lima und generell
in Peru ist für die Bevölkerung kein Schutz, sondern eine
Gefahr.
-- diese Gefahr durch die Polizei ist in Lima extrem hoch,
weil viel Polizeipersonal gar nicht aus Lima stammt, sondern
aus der Prozinz hierhergeholt wurde, und diese "Polizisten"
vom Land kommen mit noch weniger Intelligenz, als es in Lima
üblicherweise schon der Fall ist.
-- die Quartiere an der Küste und die reichen Quartieren von
Lima haben einen dichten "Polizeischutz", um den Touristen
Sicherheit vorzuspielen - aber dieser "Polizeischutz" ist
auch ein Intrigenherd, denn die Polizisten und Polizistinnen
in Peru sind sehr rassistisch-nationalistisch "geschult",
können keine Fremdsprachen, wissen nichts über Soziologie
und Psychologie sondern meinen, Intrigen und falsche Angaben
in Protokollen seien ihre Lebensaufgabe (Beispiel einer
grossen Manipulation der Wahrheit durch die Nationalpolizei
von Peru (PNP) ist z.B. der Fall des Holländers Joran van
der Sloot, der durch falsche Versprechungen der Polizei
falsch gestanden hat - aber es sind in Peru noch 1000e
weitere Personen unschuldig in Gefängnissen und die Justiz
kümmert es nicht).
Die Polizei in Lima ist also systematisch gegen die
Bevölkerung gerichtet und man sollte keinem Männchen in Grün
vertrauen, denn der Machtmissbrauch mit nur einem Funkspruch
ist einfach zu leicht zu machen.
Es gibt in Lima ausserdem ganze Quartiere, die ohne
Polizeischutz sind, denn solche Distrikte, die nur aus
Erdgeschoss-Häuschen oder einstöckigen Häuschen bestehen,
mit einem destruktiven Bürgermeister, sind in Sachen
Kriminalität ein "Fass ohne Boden" bzw. Hilfe ist zwecklos,
wenn die Polizei selbst mit den Diebesbanden kollaboriert.
Die Bevölkerung weiss in grossen Teilen gar nicht, wie sie
überleben soll, und die Angst vor der kriminellen Polizei
(PNP) in Lima ist gross.
-- Polizisten in Lima fallen oft auch als Straftäter auf,
als Mörder, als Anführer von Diebesbanden, als besoffene
Autofahrer in Streifenwagen, als Brandstifter bei privaten
Racheaktionen etc. Und dieses kriminelle Verhalten von
Polizisten beschränkt sich nicht nur auf Lima sondern gilt
für das ganze Land Peru. Deswegen ist ganz Peru eine rote
Zone.
-- in Lima existiert ein wirtschaftlicher Kreislauf für
Diebe: Diebesgut kann problemlos auf Schwarzmärkten verkauft
werden. Die Schwarzmärkte werden von den Bürgermeistern
(Alcaldes) geduldet. Die dichte Polizeipräsenz in den
Küsten- und Touristenquartieren von Lima kostet viel und
bringt der Polizei relativ sichere Arbeitsstellen, ist aber
überhaupt keine Lösung der Probleme. Das Geld könnte an
anderer Stelle besser investiert werden, damit die Armut
zurückgeht
-- wer Spanisch kann, hat mit der anwesenden Polizei immer
einen Ansprechpartner, aber leider auch immer einen
Intriganten, und deswegen redet man am besten nicht mit den
Leuten in Grün.
-- die Polizei kann ausserdem keine Fremdsprachen, ausser
die Tourismuspolizei in Magdalena, und das ist ein grosses
Manko, aber in anderen Ländern, auch in Europa, ist es nicht
viel anders! Die Tourismuspolizei ist zudem nur eine Fassade
und ist nur dazu da, noch mehr Informationen von Touristen
herauszulocken, die man dann "weitergeben" kann.
TRILLERPFEIFEN
-- die Polizisten und Polizistinnen zeigen mit ihren
Trillerpfeifen Autorität wie die Papageien im Zoo (trrr -
trrr - trrr), und dieser Zoo ist wörtlich zu nehmen, denn
mehr als IQ70 läuft in Peru durchschnittlich nicht herum und
viele reagieren tatsächlich nur auf Trillerpfeifen und
wollen auch bei vollem Verkehr bei Vollrot über die Strasse
gehen, oder starten auch noch 3 Sekunden nach der Beginn der
Grünphase nicht, weil sie hinter dem Lenkrad gemütlich
Zeitung lesen etc.
-- diese Trillerpfeifen werden aber auch dort angewandt, wo
es gar keinen Verkehr hat bzw. die "Polizisten" markieren
mit der Trillerpfeife "ihre Präsenz" gegenüber den
Bewohnern, verschrecken dabei die Menschen oft in völlig
überflüssiger Weise, wegen nichts und wieder nichts, und die
Autoraserei in Lima wird damit überhaupt nicht bekämpft,
denn das Bewusstsein und die Imitation der Computerspiele
hört mit den Trillerpfeifen der Polizei nicht auf
-- es handelt sich also um einen absoluten
Trillerpfeifen-Terror, den man auch als "Papagei" (span.
"loro") bezeichnen kann, bzw. die Leute ohne Trillerpfeife
zu erziehen wäre eigentlich die logische Aufgabe, die aber
nicht lösbar ist, so lange in Peru Tag und Nacht Diskotheken
laufen dürfen, die den Menschen das Hirn abschalten.
EINRICHTUNGEN DER POLIZEI
-- Notruf 105 funktioniert in der Nacht nicht, und jeder
Distrikt von Lima hat eine eigene Notfallnummer, absolut
unpraktisch
-- für Touristen existiert eine eigene Notfallnummer und
eine eigene Touristenpolizei, was die Peruaner
wahrscheinlich nicht sehr schätzen, weil Touristen
institutionell bevorzugt werden
-- die Polizei in Lima hat Funkgeräte und in Lima notdürftig
Computer und Nadeldrucker, in Aussenquartieren und in
Provinzstädten aber bis heute zum Teil nur Schreibmaschine
-- Kopiergeräte hat die Polizei nicht, und um eine Kopie
herzustellen, werden zwei Blätter mit Kopierpapier
dazwischen in den Nadeldrucker eingegeben
-- die peruanische Polizei findet den Mittelweg zur
Verkehrsberuhigung bis heute nicht: Radar existiert einfach
nicht...
-- Überwachungskameras gibt es kaum (Hinweisschilder, dass
mit Kamera überwacht wird, habe ich nur in Barranco an einer
Strasse gesehen), Polizei in den armen Aussenbezirken von
Lima gibt es oft nicht, also können die Diebesbanden tun und
machen, was sie wollen, in Kollaboration mit der Polizei!
POLIZEI ÜBER GEFÄHRLICHE AUSSENQUARTIERE VON LIMA
-- die Polizei sagt zu den Aussenbezirken einfach: "Es
peligroso" ("Das ist gefährlich"), und damit ist das Thema
abgehakt. Dass die Polizei in den Aussenbezirken gar nicht
vorhanden ist und so jegliche Kriminalität in den
Aussenquartieren begünstigt, das sagt die Polizei natürlich
nicht...
-- .die Polizei sagt einfach: "Es gefällt den Burschen zu
klauen, das ist leichter als arbeiten", und damit ist das
Thema für sie abgehakt. Das ist aber eine faule Ausrede,
denn die Polizei erwähnt die Arbeitslosigkeit nicht, und die
Diebe arbeiten: als Dieb!.
-- die Polizei besteht z.T. aus wirklich kindlichen
Militärköpfen, sie wissen nicht, wie man Kriminalität
bekämpft, diesen Studiengang gibt es scheinbar nicht
-- Polizisten, die einen Fall aufnehmen, müssen ihn in ein
Schulbuch eintragen, müssen rote Ränder machen, und müssen
den Fall in ein bis zwei Sätzen darstellen, wie im
vorletzten Jahrhundert, als es noch keine Schreibmaschinen
gab...
-- die Polizei hat eine grosse Angst, verarscht zu werden,
und so kriminalisiert sie lieber die Opfer als Massnahmen
gegen die Kriminalität zu überlegen. Wenn ein Opfer angibt,
es sei eine Kamera gestohlen worden, so muss das Opfer z.B.
die Kaufquittung präsentieren, und nach dem Signalement oder
nach der Kleidung des Diebes wird gar nicht gefragt! Das war
bei mir zweimal der Fall, einmal bei der Einvernahme im
Polizeikommissariat in San Luis, und einmal bei der
Tourismuspolizei: Beide fragten NICHT nach dem Signalement
oder nach der Kleidung des Diebes. Die Polizei spielt also
mit den Touristen auch verkehrte Welt, und eine grosse
Korruption muss da im Gange sein. Ohne beklaute Touristen
hat die Tourismuspolizei nämlich keine Arbeit...
-- so ist bei der Tourismuspolizei z.B. die Frau wichtiger
als das Aufnahmeprotokoll, und das Handy im Dienst für
private Telefonate wird geduldet
TOURISMUSPOLIZEI IM LIMA-DISTRIKT MAGDALENA
-- das ist eine Polizeistation im ruhigen Magdalena, wo
einige Polizisten englisch können
-- die technischen Mittel sind besser als im normalen
Polizeiposten
-- komischerweise müssen die Peruaner eine schlechtere
Polizei akzeptieren als die ausländischen Touristen, und das
schürt wiederum den Hass der armen Peruaner gegen die
Touristen...
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Justiz und Strafsystem in Perú
-- die Justiz ist nicht sehr effizient und braucht sehr
lange für ihre Verfahren
-- die Justiz untersucht oft nicht und verlässt sich auf
korrupte und intrigante Polizeiberichte
NAMENRECHT
-- in Perú behält die Frau bei der Heirat normalerweise
ihren Namen, nur selten übernimmt sie den Namen des Mannes,
und die Kinder tragen Doppelnamen, aber die Grosskinder
tragen dann die beiden männlichen Namen, und die weiblichen
fallen weg
-- die Identität der peruanischen Frau scheint aus Kleidung,
Schmuck, Tanz und Name zu bestehen
Die Hotelchefin vom Hostal Horacio in Jesus Maria, Frau
Robles, erklärt das peruanische Recht:
-- wenn ein Sr. Müller eine Sra. Diaz heiratet, so heisst
die Frau Sra. Diaz de Müller
-- die Kinder heissen dann Müller-Diaz
-- wenn ein Sohn Müller-Diaz eine Sra. Rico-Jerez heiratet,
so heissen beide Müller-Rico, und die weiblichen Nachnamen
Diaz und Jerez fallen weg
-- eine Person in Perú kann ihren Nachnamen ändern lassen
bei folgenden Gründen:
oo Verfolgung (span. persecución)
oo Bedrohung von Leib und Leben (span. cuidar su vida)
oo psychologische Gründe (span. razónes psichologicas)
oo wenn jemand seinen Namen verspielt (span. jugar)
FRAUENRECHTE GIBT ES NICHT - INSTITUTIONEN FEHLEN
-- die Justiz ist frauenfeindlich, die Familiengesetze sind
männerfreundlich, Unterhalt und Alimente gibt es nicht
-- soziale Institutionen mit der Polizei im Hintergrund gibt
es nicht, Männer können ihre Frauen oder Kinder schlagen wie
sie wollen, eine Ausweisung aus der Wohnung gibt es nicht,
Überbelegungen von Wohnungen sind nicht geregelt
KINDERRECHTE GIBT ES NICHT
-- die Justiz in Perú ist kinderfeindlich bzw. die Kinder
kommen gar nicht vor, die Eltern produzieren Kinder,
Kinderrechte aber existieren nicht
DIEBSTAHL UND DROGENKRIMINALITÄT
-- die Justiz bestraft Diebstähle im Wert von bis zu 500
Soles nicht
-- die Justiz ist nur bei Drogendelikten absolut streng und
verteilt z.B. für einen Chef einer Drogenbande 30 Jahre
Gefängnis, für weitere Hauptprofiteure 25 Jahre, und für
"kleine Fische" 15 Jahre Gefängnis
BESUCH VON GEFANGENEN
-- Gefangene in Gefängnissen können nur selten besucht
werden, von der Frau einmal pro Monat, die Kinder des Täters
dürfen den Gefangenen nur einmal pro Jahr an Weihnachten
sehen
-- durch solche Bedingungen kommt in der Bevölkerung eine
Solidarität mit den Kriminellen zustande. Gerüchte besagen,
dass die Umgebung von Gefängnissen eine gefährliche Gegend
sein soll, wo Angehörige ihre Kriminellen feiern. Dies sind
Zustände wie in Deutschland in der Weimarer Republik in den
1920-er Jahren...
-- die sozialen Folgen dieses Handelns verursacht
Notsituationen, psychische Schäden bei den Frauen und bei
den Kindern, das ist der Justiz aber egal
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17.8.2010: Der peruanische Präsident García
verlangt die Todesstrafe für schwerste Verbrechen
Peru bekommt seine Kriminalität nicht in den Griff, und der
Präsident Garcia verlangt am 17.8.2010 die Wiedereinführung
der Todesstrafe für Peru. Er will also noch mehr Mord und
Todschlag, statt die Ursachen der Kriminalität zu bekämpfen:
Vernachlässigung, Bildungslosigkeit, Lärm und falsche
Euphorie. Hier ist die Meldung:
17/08/2010: Mundo: García pide
pena de muerte
de: La Razón; 17/07/2010;
http://www.la-razon.com/version.php?ArticleId=116069&a=1&EditionId=2256
<El gobernante peruano quiere sancionar
crímenes contra los niños
AFP - Lima
El presidente peruano Alan García se mostró
partidario de aplicar la pena de muerte a
violadores y asesinos de niños.
“La violación de un niñito, que ocasiona su
muerte, es un crimen tan tremendo que tiene que
ser escarmentado no solamente quitándole la vida
al criminal sino mostrando a la sociedad que
estaríamos dispuestos, por lo menos yo, a cortar
la cabeza a 50 violadores”, dijo el Mandatario.
“Que no le quepa la menor duda de eso”, sentenció
y subrayó que es de los que creen que “hay ciertos
crímenes que deben ser pagados con la vida”.
“Soy católico, creo en la vida, pero también creo
que hay equivocaciones, los dados juegan a favor
de alguna gente, a veces hemos visto que nuestro
país está lleno de atrocidades”, añadió. El Jefe
de Estado refirió que en China el año pasado
fueron fusilados 5.000> |
x
|
übersetzt auf Spanisch:
17.8.2010: Welt: Garcia verlangt die
Todesstrafe
aus: La Razón; 17.7.2010;
http://www.la-razon.com/version.php?ArticleId=116069&a=1&EditionId=2256
<Der peruanische Machthaber will Verbrechen
gegen Kinder schärfer bestrafen.
AFP - Lima
Der peruanische Präsident García zeigte sich als
Befürworter, die Todesstrafe gegen Leute
anzuwenden, die Kinder vergewaltigen und dann
töten.
"Die Vergewaltigung von Kindern, die auch morden,
ist ein derart schreckliches Verbrechen, dass es
exemplarisch bestraft werden muss, nicht nur mit
dem Entzug des Lebens, sondern der Gesellschaft
muss gezeigt werden, dass wir gewapnet sind,
zumindest ich, 50 Vergewaltiger einen Kopf kürzer
zu machen", sagte der Machthaber.
"Die sollen darüber keinen Zweifel mehr haben",
urteilte und unterstrich er, denn "einige
Verbrechen müssen mit dem Leben bezahlt werden."
"Ich bin Katholik, ich glaube an das Leben, aber
ich glaube auch, dass es Fehler gibt, die Würfel
fallen in eine gewisse Richtung, manchmal - so
haben wir gesehen - in einer Weise, so dass unser
Land voller Gräueltaten ist", fügte er hinzu. Der
Staatschef meinte ausserdem, dass in China im
letzten Jahr 5000 Menschen erschossen worden
seien.>
|
Die Defizite der peruanischen Regierung bringen
Frust, Orientierungslosigkeit und Gewalt
Nun, was ist von dem Vorschlag der Todesstrafe in Peru zu
halten, und wieso gibt es eine so hohe und schlimme
Kriminalität in Peru?
-- weil die Regierung von Peru selber kriminell korrupt
handelt die Reichtümer von Peru sich selber zuschanzt
-- weil die Regierung von Peru einen Grossteil der
Bevölkerung im Stich lässt und jeden Winter Kinder in der
Kälte sterben, weil Fensterscheiben fehlen
-- weil die Regierung von Peru nicht in der Lage ist, mit
den Menschen, die arm sind, zu reden, um ihre Bedürfnisse
genau abzuklären, denn jeder Ort braucht wieder andere Hilfe
und hat wieder andere Prioritäten
-- weil die Regierung von Peru sich in Lima im Distrikt La
Molina verschanzt, statt die eigene Bevölkerung wirklich
kennenzulernen.
-- weil die Regierung von Peru mit den verschiedenen
Bürgermeistern selber das Land Peru als eine grosse
Discothek organisieren will, so dass die Peruaner fast alle
das Gehirn verlieren, weil sie so viele Feste feiern, statt
Fortbildung zu betreiben und im Leben weitere
Karriereschritte zu machen
-- weil die Regierung von Peru es nicht wichtig findet, eine
klare Zahnpflege mit ELMEX einzuführen, eine Zahncreme, die
angegriffenen Zahnschmelz zuverlässig remineralisieren kann
-- weil die Regierung von Peru nicht imstande ist,
Verbundkarten im öffentlichen Verkehr einzuführen, so dass
die Peruaner bis heute in allen Städten jede einzelne
Busfahrt einzeln bezahlen müssen
-- weil die Regierung von Peru bis heute (2010) nicht
imstande ist, ein Stipendiensystem für die meist arme
Bevölkerung aufzubauen, so dass die junge Generation sich
zeitgemäss weiterbilden und Kurse besuchen könnte
-- weil die Regierung von Peru bis heute (2010) nicht
gewillt ist, eine Krankenkasse für alle einzuführen, die
auch psychologische Dienste anbietet, und so fehlt in Peru
die Psychologie und die Gewaltvermeidung fast komplett etc.
etc.
Die hohe Kriminalität im Land ist eine Frustreaktion auf die
peruanische Regierung. Die Bevölkerung ist psychisch aud
desorientiert, weil für die Bevölkerung die psychologische
Beratung fehlt. Es reicht nicht, wenn Anwälte für Opfer zur
Verfügung stehen, sondern die Opfer müssen auch den Mut
haben, sich zu melden, das heisst, psychisch stark sein, mit
psychologischer Beratung. Vielleicht kann das die
peruanische Regierung ja einmal anschauen und Massnahmen
ergreifen, die die Gewalt reduzieren.
Das heisst: Die peruanische Justiz müsste die peruanische
Regierung wegen Vernachlässigung der Bevölkerung verklagen.
Da aber die Justiz die Regierung selber ist, wird dies nicht
geschehen.
Die Todesstrafe reduziert auf jeden Fall die Gewalt nicht,
sondern erhöht die Gewalt im Staat. García scheint auf
beiden Augen blind.
Michael Palomino, 9.9.2010