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Das Regionalmuseum von Ica
(Museo regional de Ica)

3. Die Paracas-Kultur: 1. Generelle Angaben

Teller der
                Paracas-Keramik 02
Teller der Paracas-Keramik 02

Präsentation von Michael Palomino (2011) (Fotos von 2010)
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Die Tafel am Eingang zum Bereich der
                    Paracas-Kultur (2000-200 v.Chr.)
Die Tafel am Eingang zum Bereich der Paracas-Kultur (2000-200 v.Chr.)

Karte der Region Paracas (Parácas) Karte der Region Paracas (Parácas)

Die Region Paracas besteht aus Wüste, fischreicher Küste und Inseln.



Texte über
                  die Paracas-Kultur in Spanisch und Englisch
Texte über die Paracas-Kultur in Spanisch und Englisch

Übersetzung:

<Vorspiel der Zivilisation: Die Paracas-Kultur (2000-200 v.Chr.)

Bis zum Jahre 2000 v.Chr. waren die Zentralen Anden der Platz einer schnellen, technologischen Entwicklung und sozialer Organisation, die für Zivilisationsformen und für das Aufkommen komplexer Gesellschaften die Basis bildeten. Die Wirtschaft basiert auf einer intensiven Landwirtschaft. Es konnte die Züchtung aller bekannten Pflanzen und Tiere der Andenwelt erreicht werden. Die Textilfabrikation war im Aufschwung begriffen und verwendete pflanzliche Fasern wie Baumwolle und Kameltierwolle wie Alpaca und Vicuña. Die soziale, politische und wirtschaftliche Kontrolle war in den Händen der Priesterkaste. Sie führte das zeremonielle Zentrum, das auch das Siedlungszentrum war.

Ausserdem konnte Keramik gefunden werden, und die Entwicklung der Metallbearbeitung beginnt. Gold, Silber und Kupfer.>

(orig. Spanisch:

<Preludio de la civilización: cultura Paracas (2,000-200 a.C.)

Hacia el año 2,000 a.C., el área Central Andina era escenario de un rápido desarrollo de tecnologías y organización social, que iban cimentando formas de civilización y el surgimiento de sociedades complejas. La economía es basada en una agricultura intensiva, se había logrado domesticar todas las plantas y animales conocidos en el mundo andino. La textilería se encontraba en auge, utilizaban fibras vegetales como el algodón y lana de camélidos como la alpaca y la vicuña. El control social, político y económico estaba en manos de la clase sacerdotal, teniendo el centro ceremonial como el núcleo de concentración de las aldeas.

Se descubre la cerámica y se empieza a desarrollar la metalurgia: oro, plata y cobre.>



Text über die Paracas-Kultur auf Spanisch
Text über die Paracas-Kultur auf Englisch
Tafel mit den Zentren der Paracas-Kultur in den
                    Tälern der Region Ica mit Fotos
Tafel mit den Zentren der Paracas-Kultur in den Tälern der Region Ica mit Fotos

Vitrine der Paracas-Kultur mit Kürbissen
Vitrine der Paracas-Kultur mit Kürbissen
Kürbisse mit Ritzzeichnungen, Nahaufnahme
Kürbisse mit Ritzzeichnungen, Nahaufnahme
Kürbisse mit Ritzzeichnungen, Nahaufnahme 02
Kürbisse mit Ritzzeichnungen, Nahaufnahme 02

Text zur Paracas-Kultur auf Spanisch
Text zur Paracas-Kultur auf Spanisch

Übersetzung:

<In der Region Ica wird diese Zeitperiode von der Entwicklung der Paracas-Kultur bestimmt, genannt Ocucaje [mit dem Hauptort Ocucaje] im Ica-Tal. Es handelt sich dabei vor allem um textile Technik zu zeremoniellen Zwecken: Umhänge und Kleidungsstücke, die feine Säume haben, um die Grabbündel anzufertigen. In Sachen Keramik wird erstmals farbige Keramik hergestellt, indem die Ritzzeichnungen mit Farben kombiniert werden. Diese Ritzzeichnungen sind eine Abwandlung der Chavin-Tradition. Es werden mineralische Pigmente und pflanzliche Harze verwendet, die auf die Gefässe mit einer "Nach-Kochung" aufgebrannt werden.>


(original Spanisch:

En la región de Ica este periodo está representado por el desarrollo de la cultura Paracas, llamada Ocucaje en el valle de Ica, que destaca principalmente por su tecnología textil con fines ceremoniales: mantos y prendas finamente bordadas para elaborar los fardos funerarios. En cerámica se experimenta el uso de la policromía, añadiéndosele color a los motivos iconográficos incisos, derivados de la tradición Chavin, se utilizan pigmentos minerales y de resinas vegetales que son aplicados "post-cocción" a las vasijas).


Text zur Paracas-Kultur auf Englisch
Text zur Paracas-Kultur auf Englisch

[Und genau aus Ocucaje kommen die vielen gravierten Steine].



Weberei der Paracas-Kultur
Weberei der Paracas-Kultur 01
Weberei der Paracas-Kultur 01

Text zur Weberei der Paracas-Kultur: Fragment
                      eines Baumwollstoffs. Das Muster ist aufgemalt.
Text zur Weberei der Paracas-Kultur: Fragment eines Baumwollstoffs. Das Muster ist aufgemalt.
Weberei der Paracas-Kultur 02
Weberei der Paracas-Kultur 02

Nahaufnahme des zweiten Stoffs der
                    Paracas-Kultur
Nahaufnahme des zweiten Stoffs der Paracas-Kultur

Text zum zweiten Stoff der Paracas-Kultur
Text zum zweiten Stoff der Paracas-Kultur: Baumwollstoff mit Trettechnik (?) mit mythologischen Motiven

Tafel mit Texten über die Gewebetechniken der
                    Paracas-Kultur
Tafel mit Texten über die Gewebetechniken der Paracas-Kultur

Text über die Gewebetechniken der
                    Paracas-Kultur
Text über die Gewebetechniken der Paracas-Kultur

Übersetzung:

<Sicht in durchscheinendem Licht des Stoffs, der aus Ocucaje kommt, gearbeitet mit der Hohlsaumtechnik, mit der die Weber dieser Zeit ihre Designs anfertigte. Damit wurden Hauptpersonen des Lebens wie Gottheiten von Paracas dargestellt, in anthropomorpher und zoomorpher Form. Er Stoff hier stellt eine Frisur aus zwei Schlangen dar, die aus dem Kopf spriessen [können eben auch Antennen sein]. Die Augen werden mit dem Augenwesen identifiziert.
Die Form des Katzentiers und der Schlangen, die auf einigen Designs der Stoffe zu sehen sind, bestätigen die Wichtigkeit und die mythologische Bedeutung dieser Tiere.>

(original Spanisch:
Vistas al trasluz del manto procedente de Ocucaje, elaborado con la técnica del calado, mediante la cual los tejedores de la época trazaron diseños entre los que el personaje principal es una Divinidad Parácas de rasgos antropo y zoomorfos. Presenta un tocado de dos serpientes que emergen de su cabeza. Sus ojos se identifican con los del Ser Oculado.
Los rasgos de felinos y serpientes que componen algunos de los diseños de este manto confirman la importancia y significado mitológico de estos animales).

Das Prinzip der Weberei in der Paracas-Kultur
Das Prinzip der Weberei in der Paracas-Kultur

Der Text zum Weberei-Prinzip der
                    Paracas-Kultur
Der Text zum Weberei-Prinzip der Paracas-Kultur: Details der Trettechnik, um die Designs im Stoff zu erreichen.
(Detalles de la técnica del calado usada para lograr las imágenes en el manto)




Keramik der Paracas-Kultur
Die Vitrine mit der Paracas-Keramik
Die Vitrine mit der Paracas-Keramik
Text über die Paracas-Keramik
Text über die Paracas-Keramik

Übersetzung:
Die Keramik der Zeit der Paracas-Höhlen ist durch Variationen der Gefässformen charakterisiert. Die modellierten Formen waren mit eingeritzten Linienzeichnungen verziert. Nach dem Brennen der Gefässe wurden die Gegenstände mit gemischten Pigmenten angemalt, mit einem pflanzlichen Harz, um die Haftung zu verbessern. Die Verzierungstechnik wurde auch "negativ" verwendet.

(original Spanisch:
La cerámica de la época Parácas Cavernas se caracteriza por una variedad de formas de vasijas modeladas que fueron decoradas con diseños hechos con líneas incisas los que, luego de sacar las vasijas del horno, eran pintadas con pigmentos mezclados con una resina vegetal para que se adhieran a las superficies. También se usó la técnica decorativa del "negativo").

Teller der Paracas-Keramik 01
Teller der Paracas-Keramik 01

Pfeifende Keramik-Flasche in Form eines
                    Raubtiers (felino) der Paracas-Kultur 01
Pfeifende Keramik-Flasche in Form eines Raubtiers (felino) der Paracas-Kultur 01
Pfeifende Keramik-Flasche in Form eines Vogels
                    der Paracas-Kultur
Pfeifende Keramik-Flasche in Form eines Vogels der Paracas-Kultur

Seitenansicht der pfeifenden Vogel-Flasche
Seitenansicht der pfeifenden Vogel-Flasche   

Eine Keramikflasche mit Doppelgesicht
Ein Gesicht der Doppelgesicht-Flasche
                            (menschliches Gesicht)
Ein Gesicht der Doppelgesicht-Flasche (menschliches Gesicht)
Das zweite Gesicht der
                            Doppelgesichtflasche
Das zweite Gesicht der Doppelgesichtflasche
Die Doppelgesichtflasche, Sicht halb
                            von oben
Die Doppelgesichtflasche, Sicht halb von oben
Doppelgesichtflasche, Sicht von oben
Doppelgesichtflasche, Sicht von oben
Doppelgesichtflasche, Sicht von oben,
                            Nahaufnahme
Doppelgesichtflasche, Sicht von oben, Nahaufnahme
Doppelgesichtflasche, Sicht von oben,
                            Nahaufnahme 02
Doppelgesichtflasche, Sicht von oben, Nahaufnahme 02



Pfeifende Geräte der Paracas-Kultur
Pfeife der Paracas-Kultur
Pfeife der Paracas-Kultur
Pfeife der Paracas-Kultur, Nahaufnahme
Pfeife der Paracas-Kultur, Nahaufnahme
Pfeifende Keramikflasche mit der Ritzzeichnung
                    eines Menschen
Pfeifende Keramikflasche mit der Ritzzeichnung eines Menschen
Schlangen-Keramikflasche der
                  Paracas-Kultur
Schlangen-Keramikflasche der Paracas-Kultur
Knochen in Form eines weissen Raubtiers
Knochen in Form eines weissen Raubtiers
Knochen in Form eines braunen Raubtiers
Knochen in Form eines braunen Raubtiers




Die zweite Vitrine mit Keramik der Paracas-Kultur
Eine weitere Vitrine mit Keramik der
                    Paracas-Kultur
Eine weitere Vitrine mit Keramik der Paracas-Kultur

Text über die Keramiken der Paracas-Kultur
Text über die Keramiken der Paracas-Kultur
Übersetzung:

<Generell sind die Keramiken die Flaschen-Keramiken der Paracas-Kultur von dunkler Farbe. Aber die verwendeten Pigmente umfassten eigentlich eine weite Spannbreite lebendiger Farben. Sie wurden den Schmuckstücken und den Gefässen aufgemalt, die menschenähnliche und tierähnliche Gestalten aufwiesen. Diese Keramik ist eine der gelungensten Arten der Keramik im vorspanischen Peru.>

(original Spanisch:

Generalmente los ceramios Paracas Cavernas son de coloración oscura, pero los pigmentos usados eran de una amplia gama de vivos colores. Esto, unido a los adornos y vasijas escultóricas antropomorfas y zoomorfas, hacen de la alfarería Cavernas una de las más logradas del Perú prehispánico).

Eine weitere Keramikflasche mit dem Design
                      einer menschlichen Figur

Eine weitere Keramikflasche mit dem Design einer menschlichen Figur

Eine weitere Keramikflasche mit dem Design
                      einer menschlichen Figur, Nahaufnahme
Eine weitere Keramikflasche mit dem Design einer menschlichen Figur, Nahaufnahme
Tasse mit einem Falken
Tasse mit einem Falken
Ein Teller mit einem Menschen mit Antennen
                    (wahrscheinlich eine ausserirdische Gottheit)
Ein Teller mit einem Menschen mit Antennen (wahrscheinlich eine ausserirdische Gottheit mit Antennen auf dem Kopf)

Es existieren ähnliche Figuren in Geoglyphen in der Region Palpa:

Region Palpa, Geoglyph
                    mit einem Männchen mit Antennen
Region Palpa, Geoglyph mit einem Männchen mit Antennen [1]


Gefäss in Form einer menschlichen Person mit
                    einer kleinen Flöte am Stirnband
Gefäss in Form einer menschlichen Person mit einer kleinen Flöte am Stirnband
Gefässe in Form von Papageien
Gefässe in Form von Papageien
Gefässe in Form von Papageien,
                            Nahaufnahme
Gefässe in Form von Papageien, Nahaufnahme
Gefässe in Form von Papageien, Sicht
                            von vorn
Gefässe in Form von Papageien, Sicht von vorn

Tasse mit einem Raubtier
Tasse mit einem Raubtier (Katzentier) mit menschlichem Gesicht

Diese Katze mit menschlichem Gesicht kommt später auch auf grossen Keramiken nochmals vor.
ggg

Keramik der Nekropolis der Paracas-Kultur
Vitrine mit Keramikan der Nekropolis
                    (Totenstätte) der Paracas-Kultur
Vitrine mit Keramiken der Nekropolis (Totenstätte) der Paracas-Kultur

Vitrine mit Keramiken der Nekropolis
                      (Totenstätte) der Paracas-Kultur 02
Vitrine mit Keramiken der Nekropolis (Totenstätte) der Paracas-Kultur 02       


Text über die Totenstätte der Paracas-Kultur Text über die Totenstätte der Paracas-Kultur

Übersetzung:

<Die Keramik der Totenstätte der Paracas-Kultur ist eher einfarbig. Die Gefässwände sind extrem dünn, und die Brenntechnologie war extrem ausgereift, wie die Temperatur im Ofen kontrolliert wurde. Ritzzeichnungen in diesen Gefässen sind nur selten. Auch die nachträgliche Bemalung und das nachträgliche Brennen mit Farben kommt nicht vor. Dafür wird mit dem Negativ gearbeitet, wie man hier an diesen Keramiken sehen kann.>

(original Spanisch:
La alfarería Paracas Necrópolis se caracteriza por su monocromía, y el alto grado de desarrollo de la tecnología en cuanto al control de la temperatura del horno y la extrema delgadez de las paredes de las vasijas. De otro lado, se usan muy poco las incisiones para los diseños, se abandona la aplicación de los pigmentos resinosos poscocción, pero el uso de la técnica del negativo es muy popular, como se puede apreciar en estos ceramios).


Text über die Kürbisflaschen
Text über die Kürbisflaschen

Übersetzung:

<Die erste Phase der Nasca-Kultur erfolgte zeitgleich mit der Nekropolis-Phase der Paracas-Kultur. In diesem Fall handelt es sich um grosse Doppelkörper-Gefässe. Vielleicht wird damit ein Krieger-Vater dargestellt, der seinem Kind beibringt, wie Köpfe als Trophäe nach einer Schlacht abgeschnitten werden.>

Doppel-Kürbisflasche gibt es nur eine in der Vitrine.

(original Spanisch:
La primera fase de la Cultura Nasca es contemporánea con la fase Paracas Necrópolis. En este caso, se trata de una gran vasija de doble cuerpo que probablemente representa a un padre guerrero enseñándole a su hijo el arte de la decapitación de cabezas como trofeos de batallas.>

Kürbisflasche in Beige
Kürbisflasche in Beige

Kürbisflasche in Beige, Nahaufnahme
Kürbisflasche in Beige, Nahaufnahme
Gurkenflasche
Gurkenflasche

Gurkenflasche, Nahaufnahme
Gurkenflasche, Nahaufnahme


Kürbisflasche mit einem einfachen Linienmuster
Kürbisflasche mit einem einfachen Linienmuster
Braune Kürbisflasche 01
Braune Kürbisflasche 01
Braune Kürbisflasche 02
Braune Kürbisflasche 02
Kürbisflasche mit Fröschen
Kürbisflasche mit Fröschen


Keramikteller und grosse Keramikgefässe der Paracas-Kultur
Teller mit einem Fischmuster
Teller mit einem Fischmuster
Teller mit einem Muster mit mehreren Fischen
Teller mit einem Muster mit mehreren Fischen

Schüssel mit einem geometrischen
                            Muster
Schüssel mit einem geometrischen Muster
Schüssel mit einem geometrischen Muster
                            02
Schüssel mit einem geometrischen Muster 02



Text über die Keramik der grossen Gefässe
Text über die Keramik der grossen Gefässe

Übersetzung:

<Diese einfarbigen Gefässe in der Form von Kürbissen, und mit Doppelschnabel und Brückengriff, sind für die Paracas-Nekropolis-Keramik typisch. Als Opfergabe der Toten sind sie praktisch immer anzutreffen.>

(original Spanisch:
Estas vasijas monócromas con cuerpo en forma de zapallo, y con doble pico y asa-puente, son distintivas del arte cerámico Paracas Necrópolis. Se les encuentra casi siempre como ofrendas acompañando a los difuntos).
Zwei grosse Gefässe nebeneinander
Zwei grosse Gefässe nebeneinander
Zwei grosse Gefässe nebeneinander,
                            Nahaufnahme
Zwei grosse Gefässe nebeneinander, Nahaufnahme
Da ist ein grosses Gefäss mit einer
                            Figur mit einem Gesicht in Herzform
Da ist ein grosses Gefäss mit einer Figur mit einem Gesicht in Herzform
Da ist ein grosses Gefäss mit einer
                            Figur mit einem Gesicht in Herzform 02
Da ist ein grosses Gefäss mit einer Figur mit einem Gesicht in Herzform 02
Da ist ein grosses Gefäss mit einer
                            Figur mit einem Gesicht in Herzform,
                            Nahaufnahme 01
Da ist ein grosses Gefäss mit einer Figur mit einem Gesicht in Herzform, Nahaufnahme 01
Da ist ein grosses Gefäss mit einer
                            Figur mit einem Gesicht in Herzform,
                            Nahaufnahme 02
Da ist ein grosses Gefäss mit einer Figur mit einem Gesicht in Herzform, Nahaufnahme 02
Da ist ein grosses Gefäss mit einer
                            Gottheit in Form einer Katze mit einem
                            Gesicht in Herzform, Nahaufnahme 03
Da ist ein grosses Gefäss mit einer Gottheit in Form einer Katze mit einem Gesicht in Herzform, Nahaufnahme 03


Grosses Keramikgefäss mit dem Muster einer Frau
                    und weiteren Figuren
Grosses Keramikgefäss mit dem Muster einer Frau und weiteren Figuren
Grosses Keramikgefäss mit dem Ausguss
                            in Form eines Kopfes
Grosses Keramikgefäss mit dem Ausguss in Form eines Kopfes
Grosses Keramikgefäss mit dem Ausguss
                            in Form eines Kopfes, Nahaufnahme
Grosses Keramikgefäss mit dem Ausguss in Form eines Kopfes, Nahaufnahme
Grosses Keramikgefäss mit einem
                            Gesicht
Grosses Keramikgefäss mit einem Gesicht
Grosses Keramikgefäss mit einem Gesicht
                            02
Grosses Keramikgefäss mit einem Gesicht 02
Grosses Keramikgefäss mit einem Gesicht
                            03
Grosses Keramikgefäss mit einem Gesicht 03
Grosses Keramikgefäss mit einem
                            Gesicht, Nahaufnahme
Grosses Keramikgefäss mit einem Gesicht, Nahaufnahme



Die ersten Webstühle und Webereien in der Paracas-Kultur
Grosse Tafel mit Angaben über die
                  Weberei und die ersten Webstühle der Paracas-Kultur
Grosse Tafel mit Angaben über die Weberei und die ersten Webstühle der Paracas-Kultur
Text über die ersten Webstühle in der
                    Paracas-Kultur
Text über die ersten Webstühle in der Paracas-Kultur

Übersetzung:

<Der Webstuhl erscheint in der Paracas-Kultur und in anderen Kulturen derselben Zeit im alten Peru wie ein neues Instrument für die Produktion. In der Archäologie wird der Webstuhl als ein weiterer Indikator für die neue Ausrichtung der sozialen und wirtschaftlichen Organisation dieser Dörfer angesehen.

Mit dem Webstuhl entwickelten die alten Peruaner neue Bekleidung und weitere Kleider, wobei sich die technische Raffinesse und Verschiedenheit immer weiter steigerte. Dies ergab unter anderem die wertvolle Stofftechnik der Paracas.>

(original Spanisch:
El telar aparece en la cultura Paracas y en otras de esta misma época del Antiguo Perú como un nuevo instrumento de producción. En la arqueología es considerado como un indicador más de las nuevas características de organización social y económica de tales poblaciones.

Con él los antiguos peruanos elaboraron vestimentas y otras prendas con una diversidad de técnicas cada vez más amplia, lo cual tuvo como resultado el desarrollo del tan preciado arte textil Paracas).

[Die Weberei erforderte Wolle, die von gezähmten Wolltieren kam (Lama, Vicuñas etc., Schafe wurden ab der christlichen Besetzung aus Spanien eingeführt). Gemäss Erich von Däniken und vielen Indizien aus Asien ist es absolut möglich oder sogar wahrscheinlich, dass ausserirdische Götter in dieser Zeit auf der Erde waren und den Ureinwohnern die Zähmung und Nutzung von Tieren sowie den Webstuhl beibrachten].

Abbildung mit einem fest montierten,
                    horizontalen Webstuhl
Abbildung mit einem fest montierten, horizontalen Webstuhl

Text zum ersten, fest montierten,
                      horizontalen Webstuhl
Text zum ersten, fest montierten, horizontalen Webstuhl
Abbildung eines ersten festen, vertikalen
                    Webstuhls der Paracas-Kultur
Abbildung eines ersten festen, vertikalen Webstuhls der Paracas-Kultur

Text über den ersten, fest montierten,
                      vertikalen Webstuhl
Text über den ersten, fest montierten, vertikalen Webstuhl
Abbildung mit einem mobilen Webstuhl, der an
                    der Taille befestigt ist
Abbildung mit einem mobilen Webstuhl, der an der Taille befestigt ist

Text zum mobilen Webstuhl, der an der Taille
                      befestigt ist
Text zum mobilen Webstuhl, der an der Taille befestigt ist
Vitrine mit einem Taillen-Webstuhl
Vitrine mit einem Taillen-Webstuhl

Modell eines Taillen-Webstuhls
Modell eines Taillen-Webstuhls

Die Ureinwohner von Peru kennen diesen Taillen-Webstuhl heute noch und weben damit Bänder oder kleine Untersetzer oder Kappen, wie hier auf diesen Fotos aus Cusco aus dem Jahre 2009 zu sehen ist.
Stickereiverkäuferin mit
                            Taillen-Webstuhl in Cusco 2009
Stickereiverkäuferin mit Taillen-Webstuhl in Cusco 2009
Der Taillen-Webstuhl ist am Gürtel
                            befestigt
Der Taillen-Webstuhl ist am Gürtel befestigt
Das andere Ende des
                          Taillen-Webstuhls ist hier am Pfosten
                          befestigt
Das andere Ende des Taillen-Webstuhls ist hier am Pfosten befestigt

Der Text zum Taillen-Webstuhl
Der Text zum Taillen-Webstuhl

Übersetzung:

<Die Stoffe, die mit den Webstühlen hergestellt wurden, erreichten eine grosse Varietät. Heute sind diese Stoffe das Erbe unseres Vaterlandes.>

(original Spanisch:
Los tejidos alcanzaron una mayor variedad en su constitución con el uso del telar. Instrumento que con sus respectivos accesorios, permitió al tejedor recrear la composición de los hilos logrando los tejidos que hoy constituyen nuestro rico patrimonio heredado).

Webnadeln
Und hier kommen die Webnadeln:

Der Text zu den Webnadeln: Gegenstände zum
                      Nähen aus Holz (Spindeln), und ergänzt mit Tortero
                      (Piruro), sei es Keramik, Holz oder Stein. Die
                      Nadeln wurden generell aus Kaktusstacheln und
                      Knochen hergestellt.
Der Text zu den Webnadeln: Gegenstände zum Nähen aus Holz (Spindeln), und ergänzt mit Tortero (Piruro), sei es Keramik, Holz oder Stein. Die Nadeln wurden generell aus Kaktusstacheln und Knochen hergestellt.
Baumwolle
... und die Baumwolle

Der Text zur Baumwolle: Baumwolle der
                      Ureinwohner (Gossipium barbadense), mit Farben,
                      die von Beige oder Cremefarbe bis ins Braun und
                      rosa reichen. Der Gebrauch bei den Stoffen war so
                      verbreitet wie die Wollfaser der Kameltiere.
Der Text zur Baumwolle: Baumwolle der Ureinwohner (Gossipium barbadense), mit Farben, die von Beige oder Cremefarbe bis ins Braun  und rosa reichen. Der Gebrauch bei den Stoffen war so  verbreitet wie die Wollfaser der Kameltiere [Lama, Vicuña].




Das Begräbnis in der Paracas-Kultur
Grosse Tafel über das Begräbnis in der
                    Paracas-Kultur
Grosse Tafel über das Begräbnis in der Paracas-Kultur
Grabposition in der Paracas-Kultur in Tücher
                    gehüllt

Grabposition in der Paracas-Kultur in Tücher gehüllt

Der Leichnam wurde "zusammengefaltet" und in Tücher gehüllt, und darum herum wurden Grabbeigaben gelegt.
Der Text über die Begräbnisse in der
                    Paracas-Kultur
Der Text über die Begräbnisse in der Paracas-Kultur

Übersetzung:

<Die Toten in der Paracas-Kultur (in der Zeit von 400 bis 100 v.Chr.) wurden in einem Korb begraben. Die Leiche war in verschiedenen Tüchern eingewickelt. Es waren raue Tücher, die aber kunstvolle Bordüren aufwiesen, bis zum bekannten Grabbündel. Im Innern und auch um das Bündel herum wurden dem Toten verschiedene Opfergaben beigegeben.

Die eindrücklichsten Bündel wurden vom [peruanischen Archäologen] Julio C. Tello in der Nekropolis vom Farbigen Berg (Cerro Colorado) auf der Halbinsel von Paracas im Jahre 1927 ausgegraben. Bei vielen der gefundenen Gräber handelt es sich um alte, reife Männer, gross gewachsen und mit deformierten Langschädeln, fast zylindrisch deformiert.>

(original Spanisch:
Los muertos de la cultura Paracas (400 a.C. - 100 a.C.) fueron enterrados dentro de un cesto envueltos en una serie de textiles tanto burdos como primorosamente bordados hasta conforma el conocido fardo funerario. Al interior y también alrededor del fardo el muerto fue acompañado por ofrendas diversas.

Los más impresionantes fardos han sido los hallados por [el arqueólogo peruano] Julio C. Tello en las necrópolis de Cerro Colorado, Península de Paracas, en el año 1927. Muchos de los abiertos fueron de varones ancianos maduros, altos y con cráneos deformados alargados y casi cilíndricos).


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Fotoquellen
[1] Erich von Däniken: Zeichen für die Ewigkeit - die Botschaft von Nasca; Goldmann-Verlag ohne Jahr [1996 ca.]; ISBN: 3-442-15033-7, S. 133



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