Ayacucho (Perú): Die Stadt: Touristische Daten

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Hauptattraktionen der Hauptstadt Ayacucho / Huamanga

Die Stadt Ayacucho, Hauptstadt des Departements, ist eine der bekanntesten kolonialistischen, städtischen Gebiete des Kontinents. Ayacucho ist wegen seiner Feste, der Heiligen Woche und wegen des kolonialen Baustil bei Kirchen und Herrenhäusern als "peruanisches Sevilla" bekannt, und wegen seiner vielen Kirchen auch als "Stadt der Kirchen". Ayacucho hat 33 koloniale Kirchen im Stil der Renaissance, des Barocks und im Mestizen-Stil, mit Steinfassaden und innen mit Holz ausgestattet, mit Gewölben aus Edelmetallen.

(http://www.adonde.com/turismo/ayacucho.htm)

Ayacucho: Kirchen

Ayacucho: Kirchen
La Catedral (1612)	Santo Domingo (1548),
San Cristóbal (1540),	La Merced (1540),	Compañía de Jesús (1605),
San Francisco de Asís (1552),	Santa Clara y	Santa Teresa.

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(http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm; http://www.adonde.com/turismo/ayacucho.htm)

Ayacucho: Noch mehr Kirchen
San Augustín (1657)	Kirche "San Francisco de Paula" (1540), Ayacucho

In den Kirchen - einige datieren aus den 1540-er Jahren - sind von der Architektur her herrvorragend, einige im Barrokstil, andere verschnörkelt und auch in rosa Stein. Darüberhinaus besitzen sie hervorragende Altare und geschnitzte Altarbilder aus feinem Holz und mit Blattgold.

(http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm)

[Kirchen - Häuser der Menschenrechte

Für Architekturstudenten sind die Kirchen vielleicht interessant, aber für den Rest der Bevölkerung vielleicht nicht so sehr, wenn man sieht, was die Kirche mit der Zerstörung ganzer Kulturen produziert hat. Die Kirchen und alle anderen Steinhäuser wurden mit Sklavenarbeit der Indios gebaut. Und die Bibel ist überhaupt nicht modern, und die Bibel bleibt ein dermassen kompliziertes Buch, so dass es nur Philosophen verstehen können. Deshalb sind die vielen Kirchen in Ayacucho kein so gutes Zeichen. Vielleicht wären Häuser der Menschenrechte besser. Also könnte man die Kirchen in Häuser der Menschenrechte umwandeln, mit den Menschenrechten, die leicht zu lesen und leicht zu interpretieren sind].

Ayacucho: Waffenplatz / Sucre-Park

Der Waffenplatz wird auch Sucre-Park genannt. Es ist der Hauptplatz der Stadt, mit einer grossen Statue von Marschall Antonio José de Sucre, der die Befreiungsarmee anführte, so dass dem Land die Freiheit gegeben wurde.
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911204)

Waffenplatz / Sucre-Park, Ayacucho
Waffenplatz mit grossem Springbrunnen, mit Denkmal und Kathedrale. Der Springbrunnen läuft aber meistens nicht...	Waffenplatz mit Kathedrale, Ayacucho xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
General Sucre, Führer gegen die spanische Armee

Der Platz ist von hübschen Arkaden umgeben. Es sind wichtige Kolonialhäuser. Die Kathedrale sticht am meisten hervor.
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911204)

Ayacucho: Triumphbogen

Der Triumphbogen steht südlich des Hauptlatzes von Huamanga, zwischen den Kirchen San Francisco und Santa Clara. Er wurde 1910 gebaut, im Gedenken an den Sieg in der Schlacht vom 2. Mai 1886 gegen die spanischen Truppen, die ihre Kolonien wiedererobern wollten. Später wurde der Triumphbogen neu gestaltet, mit einem Motiv des 100-Jahre-Jubiläums der Schlacht von Ayacucho. So wurde der Trimphbogen zu einer Hauptattraktion, mit einer Krönung im neoklassizistischen Stil.
(http://www.congreso.gob.pe/congresista/2001/cpalomino/tour/atractivos.htm)

Triumphbogen, Ayacucho
Triumphbogen (arco de triunfo), Ayacucho	Triumphbogen mit Strasse, Ayacucho

Ayacucho: Allee mit Unabhängigkeitsdenkmal

Ayacucho baute eine Fussgängerallee. Am Ende steht das Unabhängigkeitsdenkmal.

Ayacucho: Allee mit Unabhängigkeitsdenkmal
Fussgängerallee in Ayacucho		Fussgängerallee mit dem Unabhängigkeitsdenkmal am Ende, Ayacucho
Unabhängigkeitsdenkmal, Unabhängigkeitserklärung von 1820 "Am 1. November 1820 erklärte Huamanga die Unabhängigkeit Perús von der spanischen Besatzungs- macht beim Eintreffen der Befreiungsarmee unter General Juan Antonio Alvarez de Arenales." (orig.: "1ro de Noviembre de 1820 - Huamanga proclamó la independencia del Perú de la dominación Española a la llegada de la expedición libertadora comandada por el general Juan Antonio Alvarez de Arenales.") (http://www.worldisround.com/articles/188850/photo28.html)		Unabhängigkeitserklärung, Siegeserklärung gegen die spanische Armee von 1824 "Am 9. Dezember 1824 besiegelte die von der vaterländischen Armee unter General Antonio José de Sucre glorios gewonnene Schlacht von Ayacucho die Verleihung der Unabhängigkeit an Südamerika." (orig.: "9 de Diciembre de 1824 - La gloriosa batalla de Ayacucho ganada por el ejercito patriota al mando del General Antonio José de Sucre selló la independencia de Sud América." (http://www.worldisround.com/articles/188850/photo29.html)

Ayacucho: Herrenhäuser

Weitere Attraktionen [für Architekturstudenten] sind ausserdem die verschiedenen Herrenhäuser, die die verschiedenen Zeiten überlebt haben. Heute sind dort die Stadtverwaltungen untergebracht. Die Herrenhäuser Castilla und Zamora, Chacón, Velarde Alvarez, Olano, Jaúregui und Vivanco, wurden oft vor über 450 Jahren gebaut. Die Innenhöfe und die Zimmer haben ihren Glanz und ihre solide Steinbogenbauweise mit fein gehauenen Steinen bewahrt.
(http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm)

[Historisch dürfte auch in den Herrenhäusern viel Indio-Sklavenarbeit stecken].

Herrenhäuser in Ayacucho
Herrenhaus des Bischofs Cristóbal von Kastilien und Zamora (Koloniales Herrenhaus des 17.Jh.s). Es liegt rechts von der Kathedrale. Es war das Herrenhaus von Cristóbal von Kastilien und Zamora, des Bischofs von Huamanga. Es ist eine grosse, nüchterne und gleichzeitig elegante Konstruktion, hat an der Aussenseite eine Galerie mit vier Bögen, besitzt eine hölzerne Balustrade und ein Ziegeldach. Im Innern ist ein kleiner, geplasterter Hof mit vier Bögen. Zur Zeit ist das Haus der Sitz der Nationalen Universität San Cristóbal von Huamanga.		Casona "del Obispo Cristóbal de Castilla y Zamora", Ayacucho
Herrenhaus Boza und Solís (Koloniales Herrenhaus des 16. Jh.s). Die Adresse ist Portal de la Constitución Nº 15. Es ist eine der ältesten Residenzen in Amerika und wurde für den Vogt Nicolás de Boza und Solis gebaut. Das steinerne Portal hat eine Bogenkette zentrierten Bögen als Umrahmung einer schönen doppelten Hallentüre mit Messingnägeln. Im Innern liegt ein grossartiger Innenhof mit kleinen Gärten und einem kleinen Brunnen in der Mitte, umgeben von steinernen Arkaden. Während des Unabhängigkeitskrieges war in einem der Räume die Heldin María von Bellido gefangen. Zur Zeit ist das Haus der Sitz der städtischen Bürgermeisterei, also Präfektur.
Herrenhaus "Boza und Solís" 01, Ayacucho, Innenhof	Herrenhaus "Boza und Solís" 02, Ayacucho, Innenhof	Herrenhaus "Boza und Solís" 03, Innenraum
Herrenhaus Chacón (Koloniales Herrenhaus des 17.Jh.s). Adresse Portal de la Unión Nº 28. Die Fassade ist in einer schönen Arkade geformt, so dass sich geräumige Galerien ergeben. Der Haupteingang ist höher gestaltet und hat eine zweiflüglige Hallentüre aus Holz. Der Innenhof ist attraktiv in schwarz-weissen Rhombusformen gepflastert, umgeben von schönen Arkaden. Zur Zeit ist das Haus Hauptsitz der Banco de Crédito. Auch das Museo de Arte Popular (Museum für Volkskunst) ist hier untergebracht.		Herrenhaus "Chacon", Innenhof, Ayacucho
Herrenhaus Velarde Alvarez (Koloniales Herrenhaus des 16.Jh.s), ist ein Haus der Mestizen-Architektur. Heute ist darin die Schule der schönen Künste "Felipe Huaman Poma de Ayala" untergebracht.
Herrenhaus Ruiz de Ochoa, Adresse Jirón Dos de Mayo, Block 2, gegenüber des Platzes und der Kirche La Merced. Es ist eines der typischsten Herrenhäuser in Ayacucho. Der Höhepunkt an diesem Haus ist die Fassade, dessen Verputz bis heute erhalten ist und zwei katzenartige und einen doppelköpfigen Adler zeigt. Der Innenhof ist gepflastert, mit Arkaden und Steinsäulen. Heute ist das Haus der Hauptsitz der Bank Wiese Sudameris. (http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911204)		Herrenhaus "Ruiz de Ochoa", Ayacucho
Herrschaftshaus Vivanco		Herrschaftshaus Vivanco
Herrschaftshaus Olano		Herrschaftshaus Olano

Ayacucho: Museen

Museo Histórico Regional (Regionales historisches Museum)
Adresse: Av. Independencia (ohne Hausnummer). Cultural Center Simón Bolívar
Geöffnet Montag bis Samstag von 08:00 bis 13:00 und von 15:00 bis 18:00 Uhr.
Es ist ein kleines Museum. Ausgestellt sind archäologische Fundstücke, Statuen verschiedener Skulpturen wie der Warpa, Huari / Wari, Chanca, Chavín und Nazca, wie auch Volkskunst der Kolonialzeit. Es gibt einen Raum, der die republikanische Zeit darstellt und eine Bibliothek.
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911204)

Museo Histórico Regional (Museo de Antropologia y Arqueología Hipolito Unanue)

Es liegt an der Avenida Independencia ohne Hausnummer. Kulturzentrum “Simón Bolívar”. Der Komplex wurde zur 150-Jahrfeier der Schlacht von Ayacucho eingerichtet. Ausgestellt sind archäologische Funde und Werke der Geschichte der regionalen und nationalen vorspanischen Zeit wie Monolithen, zeremonielle Keramiken der Wari / Huari, Keramik aus der Frühzeit (Horizonte Temprano o Formativo, 1800 v.Chr.), Sachen der Vorfahren der jetzigen Bevölkerung der Region Ayacucho (Chupas, Rancha und Wichqana). Gleichzeitig sind auch Sachen anderer Zeiten der Andengeschichte und Küstengeschichte ausgestellt wie z.B. Gegenstände der Warpa (Ayacucho), Nazca (Ica), Moche ( La Libertad ), Ica – Chincha, Chimú ( La Libertad), Chancay (Lima), Chanka (Ayacucho) und der Inca (Cusco).

Ein Saal ist speziell für die Wari / Huari reserviert, dem ersten andinischen Imperium. Die Gegenstände sind nach Form und Funktion sortiert: Keramik, Skulpturen, Teppiche, Schmuck u.a.

(http://www.ayacuchovirtual.com/Turismo/Museos.html)

Volkskunstmuseum Joaquin López Antay

Adresse: Portal Unión Nº 28 im ersten Hofraum der Banco de Crédito. Ausgestellt sind Lehrbücher der Technik und Werke grosser Meister der verschiedenen Kunstschulen von Ayacucho, dessen Hauptvertreter Joaquín López Antay ist, der nationale Kulturpreisträger von 1975, verliehen von der Regierung Perús.
(http://www.ayacuchovirtual.com/Turismo/Museos.html)

Museo de Arte Popular (Volkskunstmuseum)
Adresse: Portal Unión Nº 28, Plaza de Armas, Banco de Crédito Offices.
Geöffnet von Montag bis Samstag von 09:00 bis 13:00 und von 16:00 bis 18:30
Das kleine Museum stellt hübsche Volkskunst aus. Alle Gegenstände sind aus der Region.
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911204)

Museum Marschall Andrés A. Cáceres (Museum)

Adresse: Jr. 28 de Julio Nº 512. Kolonialhaus "Vivanco".
In dem kleinen Museum sind koloniale Bilder und persönliche Objekte von Marschall Andrés A. Cáceres ausgestellt, ein peruanischer Held aus dem Krieg gegen Chile (1880).
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911204)

Das Museum ist an der Jr. 28 de Julio Nº 508, 5 Minuten vom Hauptplatz entfernt. Das Haus ist im XVII. gebaut, eine Mestizenarchitektur, un behinhaltet einen grossen von Arkaden umsäumten Innenhof mit fein gearbeiteten Steinsäulen. In der Doppelbogen-Galerie ist eine der besten Steinskulpturen des peruanischen Vizekönigreichs des 16. Jh.s ausgestellt, und man nimmt an, dass si den Eroberer Dn. Pedro Álvarez de Olguín oder den Vogt Juan Gutiérrez Quintanilla darstellt, den die Mehrheit der Bevölkerung aber als "Cheqo Pacheco" kennt. Das Museum besitzt auch eine Bildersammlung mit Bildern im Cusco-Stil im ayacuchanischen Kolonialstil, schön geschliffene Möbel und zeitgenössische Volkskunst.

Das Museum wurde amm 10.November 1987 vom Brigadegeneral E.P. Jorge Sánchez Manrique gegründet. Seit Anbeginn ist es im Herrenhaus Vivanco untergebracht.

Das Museum Marschall Andrés A. Cáceres umfasst 13 permanente Ausstellungsräume. In einem der Räume sind persönliche Gegenstände und Kriegsgeräte des Marschall Cáceres ausgestellt, wie z.B. Karten, Fotos, seine Feldzugsapotheke, Möbel, Kolonialgemälde, Objekte aus dem Chile-Krieg.
(http://www.ayacuchovirtual.com/Turismo/Museos.html)

[Es sind auch Sachen von anderen Marschällen ausgestellt. Es ist ein machistisches Kriegsmuseum].

Fassade des Cáceres-Museums in Ayacucho

Cáceres-Museum: Marschall Cáceres, Portrait


Galauniform von Marschall Cáceres, Cáceres-Museum, Ayacucho	Bild mit der Darstellung des Treffens von General Cáceres und dem Oberst Leoncio Prado, nach der Schlacht von Huamachuco vom 10. Juli 1883, Momente vor der Gefangennahme durch die chilenische Armee, der zweite der genannten, und von der herrlichen Flucht von Cáceres, dank der Bravour und der Qualität seines Pferdes "El Elegante". (http://www.ejercito.mil.pe/historia/caceres/scombatc.htm)

Museum: Das Haus der Kapitulation: Siehe Quinua (Departement Ayacucho)

Ayacucho: Märkte

Der beste Ort der Stadt, um die berühmten Altarbilder, die Keramik-Kirchen und anderes typisches Kunsthandwerk von Ayacuchos Region zu kaufen ist der Mercado Artesanal Shosaku Nagase an der Plazoleta María Parado de Bellido (5 Blocks nördlich des Hauptplatzes Plaza Mayor [Plaza de Armas, Parque Sucre]). An diesem lebendigen Ort arbeitet auch die Regierung mit Übungsprogrammen für diejenigen, die in der Produktion von Handwerkskunst tätig sein wollen. Ausserdem sind zwei Gebäude voll mit Verkaufsständen der lokalen Produktion. Die Auswahl ist gut, wenn auch ähnlich der Auswahl, wie man sie in Lima finden kann.
(http://www.frommers.com/destinations/ayacucho/1545010031.html)

Markt in Ayacucho
Markt in Ayacucho: Gemüse	Markt in Ayacucho: Kleider
Markt in Ayacucho: Taschen

Ayacucho: Quartier Santa Ana: Berühmtes Quecha-Kunsthandwerk

Das Quartier Santa Ana ist berühmt für seine Weber und Töpfer, die herrliches Kunsthandwerk erschaffen.
(http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm)

Ayacucho: Das Quartier Santa Ana
Karte von Ayacucho mit dem Quartier Santa Ana	Quartier Santa Ana, Luftaufnahme Kirche "Santa Ana", Ayacucho	Keramik-Kunsthandwerk des Quartiers Santa Ana in Ayacucho: Die Kirche Santa Ana

Das Quartier Santa Ana liegt 1,5 km südwestlich der Stadt Ayacucho (ungefähr 8 Minuten mit dem Auto).
(http://www.congreso.gob.pe/congresista/2001/cpalomino/tour/atractivos.htm)

Das Quartier ist auch unter dem Namen "Hanan Parroquia" ("die Bevölkerung von oben") bekannt. Es ist ein Quartier, das für seine fein gemeisselten Steinmauern, für seine Luftziegel und seine Ziegeldächer bekannt ist. In diesem Quartier ist eine grosse Anzahl von Galerien und Künstlerwerkstätten untergebracht.
(http://www.congreso.gob.pe/congresista/2001/cpalomino/tour/atractivos.htm)

Die Kunststudios sind nach den Produkten angeordnet und sortiert. Man kann am Rande von Treffen und Gesprächen mit den Künstlern ausgezeichnete Werke finden.
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911204)

Das ayacuchanische Kunsthandwerk, eines der reichhaltigsten von Perú, erfährt weltweite Bewunderung. Berühmt sind
-- die Altarbilder ("retablos"), die Szenen aus dem täglichen Leben darstellen (fabriziert aus Alabaster mit Figuren aus Gips)
-- die Holzkreuze mit den Symbolen der Passionsspiele um Christus
-- die feinen Stoffe aus Alpaca- und Vicuniawolle
-- die Skulpturen aus dem Stein von Huamanga
-- und die Goldschmiedekunst mit filigranen Silberarbeiten.
(http://www.adonde.com/turismo/ayacucho.htm)

Ayacucho wird traditionell als die Hauptstadt des peruanischen Kunsthandwerks betrachtet. In diesem Teil Perus finden sich hervorragende Weber, Keramiker, Goldschmiede, Gravierer, Kürbisschnitzer und Maler. Die Migration vieler Kunsthandwerker nach Lima, die zunehmende Verarmung sowie der Terror in Ayacucho in den letzten 15 Jahren hatten einen gravierenden Rückgang der kunsthandwerklichen Produktion zur Folge.

Aufgrund der schwierigen Situation, die dieses Gebiet durchlebt hat, realisiert Inti Raymi dort intensive Aktivitäten seit acht Jahren. Diese konzentrieren sich auf die Förderung der kunsthandwerklichen Tätigkeit. Das wird durch eine Verbesserung der Qualität der Produkte sowie durch Schulungen der neuen, jungen Kunsthandwerker erreicht.

(http://www.inti-raymi.de/Inti/pg_aya_a.htm)

Im etwa 2 Kilometer vom Zentrum entfernten Stadtviertel Santa Ana winden sich enge Gässchen. Die Mauern der Häuser in diesem Viertel sind aus kunstvoll gemeisselten Steinen gemauert und in ihnen werden vor allem Decken, Teppiche, Ponchos und Pullover aus Alpaka, Lama oder Schafswolle gewebt.
(http://www.peruline.de/peru/reise_region_ayacucho.htm)

Die Kirche "Sankt Ana" ("Santa Ana") auf dem Santa-Ana-Platz ist ebenfalls einen Besuch wert. Santa Ana feiert ausserdem am 30. August jeweils ein grosses Festival, auch wenn die grössten Festlichkeiten jeweils am Sonntag stattfinden, der demm 30. August am nächsten liegt. Da gibt es Prozessionen, Tänze und eine Menge Speisen, und dazu ein kleines Stierrennen wie die Tradition in Pamplona.
(http://www.peru-guide.com/peru_04_The_Central_Highlands_084_Ayacucho_attractions.htm)

Kunsthandwerk aus Ayacucho - ayacuchanisches Kunsthandwerk

Ayacucho verfügt über eine grosse Palette an verschiedenem Kunsthandwerk. Es repräsentiert eine Mischung von spanischer Kolonialkunst und indigenem Stil der Indios. Heute sind die Techniken durch die bekannten Kunsthandwerker entwickelt und die Kunsthandwerker sind sehr bekannt.

Herausragend sind die berühmten Altarbilder ("retablos"), geschnitzte Kürbisse, Textilien, Steinskulpturen (mit dem Huamanga-Stein), Silberwaren, und "Sarhua-Tafeln" ("tablas de Sarhua").
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911209)

Altarbilder ("retablos")

Die Altarbilder ("retablos") werden auch "Kistchen von San Marcos oder von San Antonio" genannt: Die spanischen Kunsthandwerker waren die ersten, die so etwas erfunden haben, aus dem Bedürfnis heraus, einen Altar auf Reisen mit sich zu führen, um ihre Heiligen damit zu verehren. Seit dem 19. Jh. werden die Altarbilder nicht nur für religiöse Zwecke geschnitzt, sondern auch Szenen des normalen Lebens dargestellt.

Die heutigen Altarbilder werden aus Holz hergestellt, mit einem oder zwei horizontalen Böden, und mit zwei grossen Türen, die mit lebendigen Farben bemalt sind. Drinnen sind viele kleine menschliche Figuren in verschiedenen Lebenssituationen dargestellt.
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911209)

Altarbild ("retablo"), Ayacucho

Kunsthandwerk aus Ayacucho: Geschnitzte Kürbisse

Geschnitzte Kürbisse ("mates burilados")

Dies ist ein vorinkaisches Kunsthandwerk. Aus leeren Kürbisschalen werden Behälter für Speisen und Getränke hergestellt. Vor der spanischen Besetzung schnitzten die Indios nur gemoetrische Figuren hinein. Erst die spanischen Kunsthandwerker begannen mit dem Schnitzen von menschlichen und tierischen Figuren mit Darstellung realer Lebenssituationen.
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911209)

Kunsthandwerk, Schnitzerei

Textilien
Die Textilien sind ein Kunsthandwerk aus der Zeit der Vorahnen seit über 3000 Jahren. Die indigenen Bevölkerungen waren in diesem Kunsthandwerk wahre Experten. Mit der Zeit haben sie moderne Techniken übernommen, die ihre Textilien noch verbesserten. Die Textilien sin aus natürlicher Alpaka- und Schafwolle. Zum Färben werden Naturfarben verwendet. Die Textilien (Hemden, Decken, Mäntel und Teppiche) sind weltweit bekannt und werden in alle Welt verkauft.
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911209)

Kunsthandwerk: Textilien aus Ayacucho
Kunsthandwerk: Textilien aus Ayacucho ("tejidos")	Kunsthandwerk: Textilien aus Ayacucho: Pullover

Kunsthandwerk aus "Humanga-Stein" ("piedra de Huamanga")
Stein aus einer Stadt namens Huamanga bei Ayacucho macht die Steinkunst möglich. Der Stein ist härter als Gips, aber weicher als Marmor, und ist in gewissem Mass auch durchsichtig. Die Kunsthandwerkerschnitzen den Stein und machen daraus sehr schöne Darstellungen. Die Steinkunst wird als eine der wichtigsten ayacuchanischen Kunsthandwerke betrachtet.
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911209)

Kunsthandwerk aus "Huamanga-Stein" ("piedra de Huamanga")
Artesanía in Ayacucho aus "Huamanga-Stein" ("piedra de Huamanga": Kirche	Cirilo Gálvez 1988: Kunsthandwerk aus "Huamanga-Stein" ("piedra de Huamanga"): Exekution von Tupac Amarú	Júlio Gálvez 1987: Kunsthandwerk aus "Huamanga-Stein" ("piedra de Huamanga"): Geburt auf dem Feld
Ayacucho, Kunsthandwerk: Steinstatue, Hornbläser

Keramik

Eine weitere Art des Kunsthandwerks, das [in der Region von] Ayacucho über 3000 Jahre alt ist, ist die Keramik. Die Bevölkerung von Quinua, eine kleine Stat bei Ayacucho, stellt darin die besten Kunsthandwerker. Das am meisten fabrizierte Motiv ist eine Kirche, die in der Region von Quinua aus Tradition auf jedes Haus auf den Dachfirst fixiert wird. Weitere wichtige Motive sind kleine Stiere, Kerzenhalter und Platten mit traditionellen Farben und Mustern.
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911209)

Siehe auch: Quinua (Departement Ayacucho)

Artesanía de Ayacucho: Ceramica

Beispiel: Keramik-Kunsthandwerk von Juan Soto Palomino
Kunsthandwerk aus Ayacucho: Juan Soto Palomino malt eine Keramik	Kunsthandwerk von Ayacucho: Haus von Cusco "Encanto latino"	Keramik-Kunsthandwerk aus Ayacucho: Eulen-Mobile, eine Eule
		(http://pics.novica.com/artistdetail/index.cfm?faID=3010)

Silberwaren und Drahtkunst

Der Überfluss an diesem Metall in der Region erlaubte die Entwicklung dieses Kunsthandwerks. Seit den Kolonialzeiten werden mit Silber ausserordentlich schöne Schmuckstücke hergestellt, in kleiner und grosser Form.

Santa Ana ist das Quartier, wo man die wichtigsten Kunsthandwerker für Silberkunst findet.

(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911209)

Artesania de Ayacucho en metales

Sarhua: Indio mit Bildertafeln

Sarhua-Tafeln: Siehe Sarhua (Departement Ayacucho)

BARRIO SANTA ANA

Als eine gute Einführung, welches Kunsthandwerk in Ayacucho produziert wird, besuche man das Volkskunstmuseum in der Banco Crédito am Waffenplatz ("Plaza de Armas") in Ayacucho.

Nach einem kleinen Spaziergang oberhalb von Ayacucho erreicht man das Quartier Santa Ana, ein schnörkeliges Quartier mit Pflastersteinstrassen, das eine erstaunliche Fülle von kunsthandwerklichen Werkstätten beherrbergt. Im Zentrum des Quartiers, auf dem Santa-Ana-Platz ("Plazuela Santa Ana"), steht wiederum eine koloniale Kirche Santa Ana, die von den kunsthandwerklichen Werkstätten umrahmt wird.
(http://www.moon.com/planner/peru/mustsee/barrio_santa_ana.html)

Das Quartier Santa Ana, ist etwa 10 Blocks vom Hauptplatz entfernt. Es ist das Herz der Ketschua-Kultur und des Ketschua-Kunsthandwerks. Um den Hauptplatz herum ("Plazuela de Santa Ana") werden mehrere Familien-Galerien betrieben.
(http://www.frommers.com/destinations/ayacucho/1545010031.html)

Weber
In mehreren Werkstätten kann man live beobachten, wie die Textilien und Teppiche entstehen. Einige Teppiche haben eine hohe Qualität und werden auf internationalen Ausstellungen gezeigt. Besuchen Sie Alejandro Gallardo's Galería Latina, Plazuela de Santa Ana 105 (tel. 066/528-315); Alfonso Sulca Chávez, Plazuela de Santa Ana 83 (tel. 066/812-990); und Galería Arte Popular de Fortunato Fernández, Plazuela de Santa Ana 63-64 (tel. 066/813-192). Galería Wari, Calle Mariscal Cáceres 302 (tel. 066/812-529), das Studio und das Zuhause von Gregorio Sulca, ein hochgefeierter Künstler im Textilbereich und im plastischen Bereich, der seine hochentwickelten Teppiche, Malereien und andere Sachen auf der Basis der Quetschua-Kultur kreiert, welche er in Deutschland und in den USA studiert hat. Wenn er für ein Gespräch zu haben ist und Sie Spanisch sprechen, kann er Ihnen einige fundamentale Dinge der Ketschua-Philosophie und die historischen und theoretischen Hintergründe seiner (sehr teuren) Werke erklären.
(http://www.frommers.com/destinations/ayacucho/1545010031.html)

Die Galería Latina (Plazuela de Santa Ana 105, tel. 066/52-8315, wari39@hotmail.com) wird von Alejandro und Alexander Gallardo geleitet. Sie stehen in der dritten und vierten Generation von Webern in ihrer Familie und produzieren ausserordentliche Wandteppiche mit Motiven und Mustern aus der früheren Indiokultur der Wari / Huari. Die Gallardo-Familie produziert für das Färben ihre eigenen Naturfarben und produziert nur einige Dutzend Teppiche pro Jahr, die meist an die Galerien in Europa und in den USA verkauft werden. Auch wenn man nichts kaufen will (ein Teppich 1,2 mal 1,6 Meter kostet hier zwischen 250 und 350 $, in Übersee dreimal so viel), so ist die Zuschauen, wie solch ein Teppich entsteht, faszinierend.

Ansässige empfehlen auch dringend die Webereienn von Chrisantino Montes. Seine kleine Produktion ist aus natürlich gefärbter Alpakawolle. Die Preise sind ähnlich wie bei Gallardo. Fragen Sie im Quartier Santa Ana nach seiner Adresse und seiner Werkstätte.

Alfonso Sulca Chavez (Plazuela de Santa Ana 83, tel. 066/81-2990) ist ein weiterer hochbegabter Weber, der brilliante Naturfarben verwendet und dessen Motive und Muster eine freie Interpretation von präinkaischen Motiven sind. Nebenan wohnt die Familie Huaranca, die ihren Schwerpunkt auf Themen mit Tieren und Natur setzt.
(http://www.moon.com/planner/peru/mustsee/barrio_santa_ana.html)

Einige der feinsten Textilien können in der Werkstätte von Gregorio Sulca Chávez (Mariscal Castilla 302) und seines Bruders Alfonso Sulca Chávez (José Gálvez 202) entdeckt werden.
(http://www.peru-guide.com/peru_04_The_Central_Highlands_084_Ayacucho_attractions.htm)

Skulpturen aus Huamanga-Stein ("piedra de Huamanga", Alabaster)
Trotz des mühsamen Transports werden im Quartier Santa Ana Steinskulpturen aus Huamanga-Stein (Alabaster) hergestellt, z.B. von Julio Gálvez (Jerusalén 12, Plazuela de Santa Ana, tel. 066/81-4278, edgard_galvez@yahoo.es).
(http://www.moon.com/planner/peru/mustsee/barrio_santa_ana.html)

Die besten Werke aus Huamanga-Stein werden von der Familie Gálvez hergestellt (Plazoleta Santa Ana 12), mit ausgezeichneter, aber teurer Schnitzarbeit. Gut zu bewerten ist ebenfalls Marcelino Pomatella (Jr. Paris 114). Die Familie Oncebay (Jr. Paris 600) produziert billiger, bleibt bei ihren Werken aus Huamanga-Stein aber auch eher im Rohstadium stehen.
(http://www.peru-guide.com/peru_04_The_Central_Highlands_084_Ayacucho_attractions.htm)

Gitarren
Andere Läden mit Kunsthandwerk sind auch ausserhalb des Quartiers Santa Ana, z.B. die Gitarren des Ladens Flores (Graud 676, Plaza Santa Teresa, 6 a.m.–8 p.m.), wo die Familie Lago ihre handgefertigten Gitarren für 70 bis 115 $ verkauft.
(http://www.moon.com/planner/peru/mustsee/barrio_santa_ana.html)

Kreuze, Kerzenhalter und Masken
Es handelt sich dabei um strahlend angemalte Metallkreuze, Kerzenhalter und Masken, die bei Ignacio und Victor Bautista gekauft werden können, einem Vater-Sohn-Betrieb an Londres 235.
(http://www.moon.com/planner/peru/mustsee/barrio_santa_ana.html)

Altarbilder ("retablos")
Speziell schön sind die in strahlenden Farben bemalten Altarbilder, tragbare Altare aus Holz und Gips, die einst von Eseltreibern dazu benutzt wurden, um für eine sichere Reise zu beten. Die Altarbilder haben normalerweise zwei Türflügel, die oben eine religiöse Szene und unten eine alltägliche Szene freigeben. Gute Kauforte für diese Art von Kunsthandwerk und für andere Arten sind
-- das Seminario San Cristobal
-- die Galeria Union (Portal Union 25),
-- die Kunsthandwerkgalerien Pascual (Ecke von Cusco und Asamblea in Plazoleta San Agustin),
-- und der Mercado Artesanal Shosaku Nagase (Plazoleta Maria Parado de Bellido, Bellido and 9 de Diciembre).
(http://www.moon.com/planner/peru/mustsee/barrio_santa_ana.html)

Keramik
Der beste Platz, Keramik zu kaufen, ist das Städtchen Quinua, das für seine Miniaturkirchen aus Gips berühmt ist ("Kirchen von Quinua"), die auf jedem Hausdach fixiert sind, um Glück zu bringen. Empfohlene Keramikwerkstätten in Quinua sind z.B. die der Familien Sánchez und Lima sowie die Galerie Limaco, alle an der Sucre-Hauptstrasse.
(http://www.moon.com/planner/peru/mustsee/barrio_santa_ana.html)

Die meisten der Kunsthandwerkläden verkaufen nur die Ware, die sie selber produzieren. Also lohnt es sich, von Laden zu Laden zu gehen.
(http://www.peru-guide.com/peru_04_The_Central_Highlands_084_Ayacucho_attractions.htm)

Quartier San Juan und Tenería, widmen sich speziell der Lederverarbeitung.
(http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm)

Hausberg Acuchimay
Hausberg Acuchimay, Weg	Hausberg Acuchimay, Plattform
Hausberg Acuchimay, Aussicht aus einem Torbogen heraus	Sicht auf Ayacucho

Karten mit der Position von Ayacucho
Karte von Perú mit dem Departement Ayacucho (Lima-Pisco: 261km, Pisco-Ayacucho 320km, total 561km) Diagramm mit dem Höhenprofil zwischen Pisco und Ayacucho, maximale Erhebung 4750 m, Ayacucho auf 2761 m	Karte des Departements Ayacucho mit Provinzen 11 Provinzen: Cangallo, Huanca Sancos, Páucar del Sara Sara, Sucre, Víctor Fajardo, Huanta, La Mar, Lucanas y Parinacochas.	Wappen des Departements Ayacucho Karte der Provinz Huamanga mit seinen Bezirken mit Ayacucho

Karte: Ayacucho und seine Umgebung (Ica-Ayacucho-Machu-Pichu) mit Relief und Flusssystem.
Flugplatz von Ayacucho Verkehrstafel für Ayacucho Die örtliche Bevölkerung nennt die Stadt "Huamanga".

Stadtplan von Ayacucho mit touristischen Daten		Stadtplan von Ayacucho, Zentrum