Es gab da ein paar Auffälligkeiten in Guayaquil im März
2010, als ich dort eine Woche lang war:
-- einige Scheiss-Peruaner sind in Guayaquil und spielen mit
Alarmanlagen und wollen den Alarmanlagen-Ritus in Ecuador
einführen
-- einige Scheiss-Peruaner sind in Guayaquil und spielen
hier mit ihren Privatautos "Taxi" und hupen Fussgänger - vor
allem ahnungslose Touristen an, aber Taxis sind in Guayaquil
alle gelb, also darf man diese Scheiss-Peruaner, die auf die
"wilde Tour" in Guayaquil "Taxi" spielen, nicht
hereinfallen, sondern man darf diese Schweine-Peruaner im
Ausland sogar grenzenlos anfluchen, damit sie in die Hölle
verreisen, diese Schweine-Peruaner-Taxifahrer mit ihrem
ewigen Hup-Terror
-- der Verkehr von Guayaquil blockiert sich im Zentrum
selbst, weil niemand den Mut hat, im Zentrum eine grosse
Geschäfts- und Fussgängerzone einzurichten
-- am Sonntag hat praktisch alles zu, auch die
Einkaufszentren, nur der Flughafen hat offen, denn die
Flugzeuge starten weiter über Guayaquil
-- in der Regenzeit - und der März ist in Ecuador die
"beste" Regenzeit, schwitzt man in Guayaquil, auch wenn man
gar nichts tut, es herrscht eine unglaubliche Schwüle in
Guayaquil im März, auch, weil Guayaquil 100 km von der Küste
entfernt liegt und kein Meerwind vorhanden ist, und beim Sex
fliesst der Schweiss dann wie Wasser und wirkt wie Babyöl
-- in Ecuador gibt es ein Stromproblem, denn die Spannung
beträgt nur 110 Volt, und wer Elektrogeräte von auswärts
mitbringt, der muss einen Adapter kaufen, denn Geräte mit
220 Volt laufen in Ecuador ohne Adapter NICHT
-- im Hotel ist die Klimaanlage so laut, dass man dazu nicht
schlafen kann
-- im Hotel ist der Aschenbecher auf dem Nachttisch fixiert,
damit er nicht geklaut wird
-- im Hotelzimmer stand zwar ein Kühlschrank, aber das Kabel
für den Kühlschrank fehlte
-- die Matratze im Hotelzimmer war billiger Schaumstoff
-- und in allen Hotels in Ecuador ist der Fernseher
natürlich eingegittert
-- die Strassenstände mit Säften und Speisen sind in
Guayaquil sehr vielfältig
-- Guayaquil hat viele Arkaden gegen Sonne und Regen, aber
so perfekt wie in Bern ist es nicht
-- am Abend ist im Stadtzentrum immer viel Polizei anwesend
-- die Polizei steht mit Maschinengewehr vor allem vor den
Eingängen der Einkaufszentren, Banken und Spitälern, und die
unglaublichste Polizeiwache erlebte ich in Guayaquil vor
einem Buchladen: Mit Maschinengewehr wurde der Buchladen
"geschützt", und das wirkt wie ein Belagerungszustand und
ist eigentlich unerträglich
-- Guayaquil hat kaum Tourismusbüros, und das fehlt wirklich
-- es fehlen auch Touristentafeln im Stadtzentrum, es gibt
keinen Stadtplan ausgestellt, so wie das in Europa Tradition
ist.
Also, wenn Sie Babyöl beim Sex gratis wollen, dann müssen
Sie im März in Guayaquil sein, dann ist es bestimmt gratis,
denn dann schwitzen Sie dermassen, dass die Bäche an der
Haut nur so runterfliessen. Sie glauben das nicht? Dann
kommen Sie im März nach Guayaquil.