Der Weg zur nächsten
U-Bahnstation über die Valdivia-Allee
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Valdivia-Allee,
Strassenschild
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Valdivia-Allee, das
Strassenbild
Also man sieht,
dass Velofahren in Chile eine sehr beliebte
Fortbewegungsart ist, wenn die Strassen sicher
sind. Das gilt übrigens auch für Argentinien.
Am nächsten Tag
bei Sonnenschein entdeckte ich dann noch an
derselben Stelle an der Valdivia-Allee diesen
kleinen Brunnen zum Händewaschen, mit
Fussbedienung.
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Kleiner Brunnen
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Kleiner Brunnen an der Valdivia-Allee zum
Händewaschen
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Valdivia-Allee, das
Eckhaus ist eine Krankenstation
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Valdivia-Allee,
Warntafel vor Stromleitungen
Die reicheren
Leute in Chile schützen sich mit Strom vor den
Diebesbanden der armen Schichten - das ist in
Peru nicht anders. Das ist natürlich die
absolute Bankrotterklärung für die Sozialpolitik
der Regierung, denn auch wenn die chilenische
Regierung viele Wohnprogramme und
Einfamilienhausprogramme aufweist, so sind die
Preise in Chile allgemein derart hoch, dass die
Leute trotzdem arm bleiben. Das heisst, die
Grenzkosten werden in Chile nicht überwunden, es
gibt zu wenig Aktionen, Billigmärkte, soziale
Vergünstigungen etc. Immerhin gibt es
Flohmärkte, die es in Peru bis heute nicht gibt.
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Valdivia-Allee, Schrägparkplätze mit Rasen und
Wegen
Und dieses Foto
sollten sich alle Architekten der Welt
einprägen, wie man Schrägparkplätze mit
Bepflanzung gestaltet, so dass der Rasen bzw.
die Bepflanzung nicht zertrampelt wird: Jeder
Parkplatz bekommt einen eigenen Gartenweg. Also
alle 2 Meter ein Gartenweg, und so "läuft" die
Sache und es wird nichts zertrampelt. Das
funktioniert aber nur in Wohnquartieren mit
wenig Fussgängerverkehr. Im Zentrum von
Ortschaften funktioniert auch das nicht.
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Kreuzung der
Valdivia-Allee mit der Heiligen-Maria-Allee
Ja, die katholische Doktrinierung hört auch in
Chile nicht auf, es ist schrecklich.
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Die Brücke über den
Mapocho-Fluss
Da kommt etwas
"Modernes" auf uns zu. Die Fussgänger erhalten
auf der Brücke eine Überdachung. Wie schön, die
ärmeren Chilenen, die kaum das Essen, die
Kleidung und die Schulsachen für die Kinder
bezahlen können, werden nur darüber lachen.
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Sicht auf den Mapocho-Fluss abwärts
Und dann kam die
Aussicht auf den Skulpturenpark und den
Mapocho-Fluss. Ja, hier fehlt eine
Renaturierung. Aber hier hat die Stadtverwaltung
scheinbar die Billigvariante "Beton" gewählt.
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Skulpturenpark am Mapocho-Fluss |
Sicht auf den Mapocho-Fluss neben dem
Skulpturenpark |
Ah ja, da ist
noch etwas: Santiago ist natürlich mit dem
Mapocho-Fluss dauernd in Gefahr, überschwemmt zu
werden, weil das Flussbett derart eng ist.
Dieser Skulpturenpark raubt dem Fluss zum
Beispiel die Hälfte seines ursprünglichen
Flussbetts. Also müsste der Skulpturenpark
woanders liegen und der Fluss mindestens doppelt
so breit sein, damit Santiago für den
Klimawandel vorbereitet ist. Oder man baut einen
Reservestollen wie in Langenthal in der Schweiz,
um Überschwemmungen bei grossem Hochwasser zu
vermeiden - funktioniert. Nun ist aber unter dem
Park die Autobahn drin. Ja das wird ein heisser
Tanz mit Hochwasser in Santiago, wenn der
Klimawandel dort ankommt.
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Tellerskulptur auf der Brücke
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Frauenskulptur auf der Brücke
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Die Brücke ist
sozusagen eine "Skulpturenbrücke", analog zum
Skulpturenpark. Leider stand nirgendwo, wer an
dieser Brücke was wo gemacht hat. Die gebildeten
Bewohner wissen es vielleicht, der Tourist weiss
von nichts...
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Valdivia-Allee,
peruanisches Luxusrestaurant mit
Restaurantterrasse
Einige Peruaner
haben es in Chile in die Oberschicht
"geschafft", obwohl sie keineswegs die Manieren
der Oberschicht haben, sondern einfach
peruanisches Essen in einem gut gestalteten
Restaurant servieren. Die Preise sind dabei
exorbitant, fast europäisch hoch, weil gewisse
Zutaten aus Peru kommen, weil in Chile das Klima
nicht vorhanden ist, und die Einfuhr braucht
wahrscheinlich Spezialbewilligungen, die
wiederum ihren Preis haben. Peruanische Gerichte
sind so quasi die "französische Küche"
Süd-"Amerikas". Das IST so.
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Valdivia-Allee, das
Osttheater
Chile kann sich
rühmen, eine Breitenbildung zu haben, die sicher
einigermassen den Anspruch an IQ 100 erfüllt (im
Gegensatz dazu beträgt der durchschnittliche IQ
in Peru wegen einer schlechten Primarschule,
praktisch keine Bildung auf der Mittelstufe und
schlechten Vorbildern durch die oft kriminellen
Erwachsenen nur 70 bis 75).
Dazu gehören auch die vielen Theater. Nach den
genauen Umständen habe ich nicht gefragt, das
wäre dann wieder eine eigene Fotoreportage.
Und auch die hohen Studiengebühren von Chile
wären wieder eine eigene Fotoreportage. Der
chilenische Staat verpasst es, die hohe
Intelligenz über IQ 100 breiter zu streuen -
aber Intelligenz heisst ja auch nicht immer
"gut", wenn man die Euro-Luftschlösser in
EU-Europa anschaut...
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Die Kreuzung
Valdivia / Providencia
Nun kam man wieder ins Stadtzentrum.
Nach einem kleinen Aufenthalt in einem
Internetcafé folgte ...
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Der Eingang zur
U-Bahnstation Valdivia
Und die
Heimfahrt war in der gewohnt zuverlässigen
U-Bahn von Santiago. Wieso die
Millionenmetropole Lima nicht auch ein solch
schnelles System baut - es ist eine Schande.
Alle 5 Jahre eine Linie eröffnen, und in 20
Jahren steht das komplette System.
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U-Bahnstation
Valdivia, Tafel zum Rauchverbot an U-Bahnstationen
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