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Arica 30. Lasst Arica in Ruhe - die Region ist doch verseucht - und da ist noch mehr!!!

von Michael Palomino (2015)

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Die peruanische Presse - vor allem die Zeitung "La Razón" ("Der Grund") - weist immer darauf hin, dass Arica früher eine peruanische Provinz war, die von Chile geraubt wurde. Das stimmt ja auch, sie wurde geraubt, aber heute im Jahre 2015 sieht die Situation ganz anders aus:


Als ich in den Jahren 2010 und 2011 einige Wochen in Arica weilte, musste ich feststellen, dass die Region durch eine Gifterde aus Schweden verseucht ist. Diese Erde stammte aus den 1980er Jahren. Man plante damals, Gold und Silber aus der Gifterde zu isolieren, aber diese Erde enthielt ja auch noch 12 weitere Metalle wie Quecksilber, Blei, Kadmium und und und. Die Liste ist hier: Arica 23. Die Verseuchung von Arica durch 14 Metalle von Marcos Beovic

Der Zoll von Chile liess die Gifterde nicht ins Land und somit lagerte sie dann jahrelang im Hafen und an anderen Orten nahe der Stadt - und der Wind verteilte den Giftstaub in der gesamten Region. Bis heute ist dieser Staub nicht beseitigt, weil es in Arica nie regnet. Die Bevölkerung lebt in einer dauernden Vergiftung, und dabei kommen versteinerte Föten, deformierte und behinderte Kinder heraus und und und. Niemand will zahlen. Anfangs hat die chilenische Regierung sogar die Blutanalysen gefälscht.

Berichte über die Gifterde und die Opfer sind hier:
Arica 24. Bericht der Herren Díaz, Urzúa, Cañón und Olavarría über die giftige Erde
Arica 25. Zeitungsberichte über die Gift-Erde und die Verseuchung durch die Firma "Promel". Index

Deswegen sollte man Arica in Frieden lassen. Man sollte nicht mehr darauf hinweisen,d ass das eine peruanische Provinz war, weil das Schicksal, das Arica zu tragen hat, einfach nur beispiellos ist. Der verantwortliche Industrielle - Marcos Beovic - versteckt sich und wird von der chilenischen Regierung in Santiago de Chile geschützt.

Ausserdem leidet die Bevölkerung von Arica auch schon unter wilden Peruanern, die in die Stadt kommen, um dort 4x4-Autos zu rauben, diese Autos dann noch mit weiterer Diebesware auffüllen und dann durch die Wüste nach Peru und Bolivien fahren, um dort die Beute und das gestohlene Auto zu verkaufen. Diese Vorgänge werden auch nie in der peruanischen Presse berichtet.

Eine weitere klare Tatsache ist, dass die Bevölkerung von Arica keinesfalls Peruaner werden wollen, weil sie laufend durch Peruaner beraubt werden.

Deswegen: Lasst Arica in Frieden. Man müsste die gesamte Region vom Staub säubern, damit da keine behinderten Kinder mehr auf die Welt kommen. Medizinische Dokumente über die vielen Fehlgeburten und Missbildungen in Arica werden geheimgehalten.

Michael Palomino
Logisch-analytische Geschichtsforschung seit 1992
michael.palomino@gmx.ch

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Fuentes


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