Kontakt     zur Hauptseite     zurück
atrásvoriges     nächstespróximo
ESP

Arica 27. Der Kartoffelberg: Das Depot mit einem Teil der Gift-Erde

Die Morrillos-Allee am Kartoffelberg auf der "nivellierten" Abfallhalde mit dem Depot für einen Teil der schwedischen Gift-Erde mit 14 Metallen - "Abfall ablagern verboten" - hier wächst NICHTS auf dem Kartoffelberg - zynische, chilenische Politik gegen die Bevölkerung - das Grab für einen Teil der Gift-Erde

Avenida capitán Avalos, la placa para la avenida
                  Morrillos, primer plano  Avenida Morrillos, placa echar basura prohibido:
                  "Prohibido botar basura y escombros, multa 3
                  U.T.M., decreto Nº 570-88, I.M.A.", primer plano  La tumba con una parte de la tierra tóxica de
                  Suecia 05

Fotoreportage von Michael Palomino (2011, Fotos vom Mai 2010)

Teilen:

Facebook








Die Ankunft am Kartoffelberg von der Avalos-Allee aus


Ich spazierte nun die Avalos-Allee entlang und immer mehr wurden nun die Häuser des Kartoffelbergs sichtbar.

Kapitän-Avalos-Allee 01
Kapitän-Avalos-Allee 01
Kapitän-Avalos-Allee, Bus der
                                  Linie 10
Kapitän-Avalos-Allee, Bus der Linie 10
Kapitän-Avalos-Allee 02
Kapitän-Avalos-Allee 02
Kapitän-Avalos-Allee 03
Kapitän-Avalos-Allee 03
Kapitän-Avalos-Allee mit Sicht auf die
                            Häuser des Kartoffelbergs, Panoramafoto
Kapitän-Avalos-Allee mit Sicht auf die Häuser des Kartoffelbergs, Panoramafoto

Die Häuserreihen des Kartoffelbergs
                            (Cerro Chuño), Nahaufnahme
Die Häuserreihen des Kartoffelbergs (Cerro Chuño), Nahaufnahme

Hier am Kartoffelberg konzentriert die sich die gesamte Kriminalität im Zusammenhang mit der schwedischen Gift-Erde: Die ganze Gegend wurde 13 Jahre lang mit dem Gift-Staub verseucht, der vom vorherigen Standort der Lagerstätte im Industriequartier hergeweht wurde. Ausserdem wurde für eine Übergangszeit die Gifterde sogar nahe den heutigen Häusern gelagert, und die Regierenden von Arica liessen mit einem Teil der Gift-Erde die neuen Parzellen des Kartoffelbergs "nivellieren". Und nur ein Rest dieser schwedischen Gifterde wurde dann hinter dem Kartoffelberg im "Grab" deponiert. Dieses "Grab" sehen wir uns nun an.

Kapitän-Avalos-Allee, der Wegweiser zur
                          Morrillos-Allee
Kapitän-Avalos-Allee, der Wegweiser zur Morrillos-Allee

Der grosse Wegweiser zur Morrillos-Allee sieht noch normal aus und lässt nichts ahnen...

Kapitän-Avalos-Allee, der Wegweiser zur
                            Morrillos-Allee, Nahaufnahme
Kapitän-Avalos-Allee, der Wegweiser zur Morrillos-Allee, Nahaufnahme


Kapitän-Avalos-Allee, die Haltestelle zum
                          Kartoffelberg (Cerro Chuño), mit einer grossen
                          Treppe
Kapitän-Avalos-Allee, die Haltestelle zum Kartoffelberg (Cerro Chuño), mit einer grossen Treppe

Die Behörden haben den Anfang der Morrillos-Allee am Kartoffelberg - mit der Haltestelle - mit einem kleinen Amphitheater gestaltet und die Sitztreppe mit den Farben eines Sonnenuntergangs angemalt. Aber es ist nicht bekannt, wieso hier denn ein Amphitheater errichtet wurde, denn dies ist doch nur eine Haltestelle, und niemand wartet hier.

Ach so, ja: Die Menschen sollten sich von hier aus den Sonnenuntergang anschauen, mit Sicht auf das einstige Territorium der Gift-Erde als schöne "Erinnerung". Irgendwie passt das alles nicht.
Kapitän-Avalos-Allee, ein Schaden im
                          Bürgersteig bei der Haltestelle
                          "Kartoffelberg" (Cerro Chuño)
Kapitän-Avalos-Allee, ein Schaden im Bürgersteig bei der Haltestelle "Kartoffelberg" (Cerro Chuño)

Arica leidet unter vielen Erdbeben, und die Folgen sind dann dauernd solche kleinen Schäden, in der gesamten Stadt, wie hier ein beschädigter Bürgersteig (Trottoir).

Nun folgt ein Kinderspielplatz mit einer Spielburg und mit Rutschbahnen. Die Regierung hat also alles getan, um ein "normales" Leben am Kartoffelberg vorzutäuschen. Aber welches Kind sollte hier in diesem schwedischen Gift-Sand mit 14 Gift-Metallen spielen?
Kinderspielplatz mit Spielburg nahe der
                            Haltestelle auf der schwedischen Gift-Erde
                            mit 14 Gift-Metallen
Kinderspielplatz mit Spielburg nahe der Haltestelle auf der schwedischen Gift-Erde mit 14 Gift-Metallen

Die Lügen-Regierung von Arica lügt sogar so weit, dass sie behauptet, dieser Bau sei ein Teil der "berühmten Gemeinde Arica" ("ilustre municipalidad de Arica"), und auf dem Schild ist auch noch ein Löwe mit einer Krone auf dem Kopf abgebildet - ein Symbol des europäischen Adels, die Löwen aus Afrika mitgebracht haben. Die Gemeinde Arica will also nichts mehr von der Gift-Erde wissen, die da zum "Nivellieren" der Grundstücke am Kartoffelberg (Cerro Chuño) verwendet wurde, sondern der "Architekten" Jorge Gajardo Guerra hat 46.550.203 chilenische Pesos ausgegeben, um sein Projekt in einer Todeszone auf der schwedischen Gift-Erde mit 14 Gift-Metallen zu realisieren. Etwas Peinlicheres gibt es nicht, und alles war für die Katz.
Das
                            grosse Schild über die Details des
                            Spielplatzes am Kartoffelberg
Das grosse Schild über die Details des Spielplatzes am Kartoffelberg

Dieser Sand ist doch voller Staub aus der Industriezone, giftiger Staub mit den 14 Metallen aus Schweden.

Kinderspielplatz, Nahaufnahme 01
Kinderspielplatz, Nahaufnahme 01
Kinderspielplatz, Nahaufnahme 02
Kinderspielplatz, Nahaufnahme 02

Die Haupteigenschaft des Kartoffelbergs (Cerro Chuño) ist, dass hier absolut nichts wächst: keine Pflanze, kein Baum, kein Grashalm, NICHTS, denn zum "Nivellieren" der Parzellen auf dieser ehemaligen Abfallhalde wurde die Gift-Erde mit den 14 Gift-Metallen verwendet. Vor dem Bau der Häuser war diese Zone eine Abfallhalde der Gemeinde. Dieser Berg ist also kein normaler Berg, sondern ein Abfallberg, ein künstlicher Berg, und deswegen mussten die Parzellen "nivelliert" werden. Aber die Behörden der Stadt wollten dafür keine neue Erde aus einer anderen Region verwenden, sondern sie haben die schwedische Gift-Erde mit den 14 Gift-Metallen der Firma "Boliden AB" verwendet, die von der Firma "Promel" in Arica importiert worden war. Die Regierung von Arica hat also eine grosse Schuld an den vielen Vergiftungsfällen und Todesfällen auf dem Kartoffelberg.

Die erste Häuserreihe auf dem
                                  Kartoffelberg 01
Die erste Häuserreihe auf dem Kartoffelberg 01
Die erste Häuserreihe auf dem
                                  Kartoffelberg 02
Die erste Häuserreihe auf dem Kartoffelberg 02
Die erste Häuserreihe auf dem
                            Kartoffelberg (Cerro Chuño), Panoramafoto
Die erste Häuserreihe auf dem Kartoffelberg (Cerro Chuño), Panoramafoto

Hier auf dem Kartoffelberg wächst nichts, keine Pflanze, kein Baum, kein Grashalm, NICHTS.



Der Aufstieg auf der Morrillos-Allee

Wohnhäuser an der Morrillos-Allee
Wohnhäuser an der Morrillos-Allee

Arica hat einen Morro-Berg (deutsch: Schnauzen-Berg), und hier eine Morrillos-Allee, mit vielen kleinen "Schnauzen".

Spass beiseite: Diese breite, vierspurige Morrillos-Allee ist für grosse Lastwagen gebaut, denn hinter dem Kartoffelberg (Cerro Chuño) entsteht eine Gewerbezone. Man sieht gleichzeitig, dass auf dem Sand der Seitenstreifen und auf dem Mittelstreifen der Morrillos-Allee nichts wächst, kein Grashalm, kein Blatt. Die Bewohner haben mir erzählt, sie hätten wiederholt Anpflanzungen gemacht - aber hier wächst nichts. Die Pflanzen gehen alle ein.



Morrillos-Allee, Bürgersteig mit
                                  Gift-Sand
Morrillos-Allee, Bürgersteig mit Gift-Sand
Morrillos-Allee, Öl-Pipeline und
                                  eine Hinweistafel gegen das Ablagern
                                  von Abfall
Morrillos-Allee, Öl-Pipeline und eine Hinweistafel gegen das Ablagern von Abfall

Auf dem Mittelstreifen der Morrillos-Allee am Kartoffelberg sind gelbe Pfosten aufgestellt, auf denen das Wort "Öl-Pipeline" ("oleoducto") steht. Dies ist die Öl-Leitung, die durch das Lluta-Tal nach Bolivien führt, mit dem Verlag von Öl im Hafen von Arica. Und da ist noch eine Tafel:

Morrillos-Allee, Hinweisschild
                                    gegen Abfall, Nahaufnahme Morrillos-Allee, Hinweisschild gegen Abfall, Nahaufnahme

Der Text: "Ablagern von Abfall und Bauschutt verboten. Geldbusse 3 U.T.M. Gesetz Nr. 570-88, I.M.A." (orig. Spanisch: "Prohibido botar basura y escombros, multa 3 U.T.M., decreto Nº 570-88, I.M.A.")

Nun, Abfall ablagern soll also verboten sein. Mehr politischer Zynismus der chilenischen Behörden von Arica ist wirklich nicht mehr möglich:

-- die Regierung hat die schwedische Gift-Erde im Jahre 1984 nicht zurückgeschickt sondern haben sie jahrzehntelang offen gelagert, so dass der Staub die ganze Region und insbesondere den Kartoffelberg verseucht hat

-- die Behörden von Arica haben dieses neue Wohnquartier auf einer Abfallhalde (!) gebaut

-- die Behörden von Arica haben zum "Nivellieren" der neuen Parzellen die schwedische Gift-Erde mit 14 giftigen Metallen benutzt

-- und das Risiko grosser Gesundheitsschäden in der Bevölkerung wurde einfach weiter in Kauf genommen, und weiterhin werden versteinerte, tote Föten geboren, Kinder sterben massenweise noch vor dem 10. Altersjahr, und Katzen und Hunde sterben ebenfalls durch die Gift-Erde etc.

In Tat uns Wahrheit ist es doch so, dass die Regierung von Arica und die chilenische Regierung sowie die schwedische Regierung hier der Bevölkerung am Kartoffelberg eine riesige Geldbusse bezahlen müssen - und sie sollten doch endlich diese Gift-Erde zurück nach Schweden transportieren!

Eine Häuserzeile an der Morrillos-Allee
Eine Häuserzeile an der Morrillos-Allee

Nun folgen die Häuserzeilen, die meistens in den typischen, sanften Pastellfarben Chiles gehalten sind.
Die Sicht auf das Ende der
                          Morrillos-Allee
Die Sicht auf das Ende der Morrillos-Allee

Und auf dem Mittelstreifen sind weitere gelbe Pfosten zu sehen, die auf die Öl-Pipeline hinweisen. Es war also nicht genug, ein Wohnquartier auf einer Abfallhalde zu bauen und die Parzellen mit der schwedischen Gift-Erde zu nivellieren, sondern es musste auch noch eine weitere Gefahr hinzugesetzt werden: Eine Öl-Pipeline mitten durch das Zentrum des Kartoffelbergs.
Die Sicht auf das Ende der Morrillos-Alle
                          mit den gelben Pfosten mit der Aufschrift
                          "Öl-Pipeline"
                          ("oleoducto")
Die Sicht auf das Ende der Morrillos-Alle mit den gelben Pfosten mit der Aufschrift "Öl-Pipeline" ("oleoducto")

Im Hintergrund steigt die Öl-Pipeline den Wüstenberg hoch, wo weitere, gelbe Pfosten eingeschlagen sind. Aber die gesamte Region des Kartoffelbergs ist ja durch den giftigen Staub der schwedischen Gifterde verseucht. Eigentlich müsste der gesamte Wüstensand ausgetauscht werden, bevor hier ein einziges Haus gebaut wird. Diesen Austausch des Sandes und der Erde müsste die schwedische Gesellschaft bezahlen, die diesen Giftmüll-Umweltskandal in Arica verursacht hat.

Nun kommt die Kreuzung der Morrillo-Allee mit der Passage Nr. 3 (pasaje 3).
Morrillo-Allee, das
                                  Strassenschild
Morrillo-Allee, das Strassenschild
Passage Nr. 3, das
                                  Strassenschild
Passage Nr. 3, das Strassenschild

Die
                          Passage Nr. 3 auf dem Kartoffelberg mit den
                          Wohnhäusern
Die Passage Nr. 3 auf dem Kartoffelberg mit den Wohnhäusern

Wieder sehen wir chilenische Häuser mit ihren typischen, sanften Farben - und wieder sehen wir, dass auch hier nichts wächst, keine Pflanze, kein Baum, kein Grashalm, NICHTS.

Und hier sterben Föten ab, versteinern Föten, sterben Babys, sterben Kinder, sterben Hunde und Katzen durch die Gift-Erde auf dieser "nivellierten" Müllhalde - der Effekt der schwedischen Gifterde mit 14 Gift-Metallen. Und die Regierung verteidigt die Bevölkerung nicht, denn die Gift-Erde ist immer noch in Chile und ist nicht nach Schweden zurücktransportiert. Die Regierung lässt die Bevölkerung Aricas leiden, mit genetischen Schäden, mit schlimmen Krankheiten, und mit vielen Toten - und viele Menschen fallen dann auch in eine Depression.

Diese Häuschen waren sogar ein Element in einem "Sozialprogramm". Armen Leuten wurden diese billigen Häuschen fast geschenkt. So geht die chilenische Regierung und die Regierung von Arica also mit den Armen um. Sie gaben den Armen vergiftete Parzellen mit der schwedischen Gift-Erde!!!



Der Weg durch die Gewerbezone hinter dem Kartoffelberg zum Grab, wo ein Teil der Gift-Erde liegt (das grösste Grab von Chile)

Der Weg durch die Gewerbezone hinter dem
                          Kartoffelberg 01
Der Weg durch die Gewerbezone hinter dem Kartoffelberg 01

Zwei Bewohner nahmen mich in einem alten Auto zum "Grab" mit, wo hinter dem Kartoffelberg ein Teil der schwedischen Gift-Erde "begraben" liegt. Dieses Depot wollte ich sehen.

Zuerst passiert man die neue Gewerbezone, die seit einigen Jahren hinter dem Kartoffelberg errichtet wird - auch auf dem durch den Gift-Staub der Gift-Erde verseuchten Sand.
Der Weg durch die Gewerbezone hinter dem
                          Kartoffelberg 02
Der Weg durch die Gewerbezone hinter dem Kartoffelberg 02

Die Leute, die hier arbeiten und leben, schädigen sich hier ihre Erbsubstanz, und der Regierung von Arica IST DAS EGAL!!! Sondern die Regierung von Arica verkauft weiterhin verseuchte Parzellen an Unternehmer!!!
Der Weg durch die Gewerbezone
                                  hinter dem Kartoffelberg 03
Der Weg durch die Gewerbezone hinter dem Kartoffelberg 03
Der Weg durch die Gewerbezone
                                  hinter dem Kartoffelberg 04
Der Weg durch die Gewerbezone hinter dem Kartoffelberg 04
Der Weg durch die Gewerbezone
                                  hinter dem Kartoffelberg 05 mit einem
                                  Wohnhaus
Der Weg durch die Gewerbezone hinter dem Kartoffelberg 05 mit einem Wohnhaus
Der Weg durch die Gewerbezone
                                  hinter dem Kartoffelberg 06
Der Weg durch die Gewerbezone hinter dem Kartoffelberg 06

Hier leben und arbeiten Menschen auf verseuchtem Sand - und die Regierungen von Arica und von Chile verbieten das nicht.

Wir erreichen einen ersten Aussichtspunkt - mit einem grossen Haufen Gift-Erde und Gift-Sand. Es riecht hier chemisch nach Tod.

Der obere Rand des
                                  Siedlungsgebiets am Kartoffelberg
Der obere Rand des Siedlungsgebiets am Kartoffelberg
Kartoffelberg, Sicht auf
                                  Wohnhäuser 01
Kartoffelberg, Sicht auf Wohnhäuser 01
Kartoffelberg, Sicht auf
                                  Wohnhäuser 02 mit Gifterde nebendran
Kartoffelberg, Sicht auf Wohnhäuser 02 mit Gifterde nebendran
Der Rand des Siedlungsgebiets am
                            Kartoffelberg mit der Gift-Erde nebendran,
                            Panoramafoto
Der Rand des Siedlungsgebiets am Kartoffelberg mit der Gift-Erde nebendran, Panoramafoto

Nun stieg die Strasse steil an, die Strasse Nr. 4:

Strasse Nr. 4 (01)
Strasse Nr. 4 (01)
Strasse Nr. 4 (02)
Strasse Nr. 4 (02)

Gewerbedepots am oberen
                                  Kartoffelberg
Gewerbedepots am oberen Kartoffelberg
Gewerbemüll am oberen
                                  Kartoffelberg
Gewerbemüll am oberen Kartoffelberg
Ein wildes Haus auf dem
                                  Kartoffelberg hinter der Gewerbezone
Ein wildes Haus auf dem Kartoffelberg hinter der Gewerbezone

Und nun mussten wir spazieren gehen. Der Fahrer kehrte mit dem Auto zu seinem Haus zurück, und der Führer blieb bei mir.

Feldweg in der Wüste oberhalb des
                            Kartoffelbergs auf dem Weg zum Grab der
                            schwedischen Gift-Erde, Panoramafoto
Feldweg in der Wüste oberhalb des Kartoffelbergs auf dem Weg zum Grab der schwedischen Gift-Erde, Panoramafoto

Wege und Flächen sind für den Verkauf
                            als Parzellen vorbereitet, Panoramafoto
Wege und Flächen sind für den Verkauf als Parzellen vorbereitet, Panoramafoto

Der Feldweg zum Grab der Gift-Erde von
                          Arica
Der Feldweg zum Grab der Gift-Erde von Arica

Überraschenderweise war hier auch immer wild abgeladener Abfall zu finden.

Wilder Abfall 01
Wilder Abfall 01
Wilder Abfall 01, Nahaufnahme
Wilder Abfall 01, Nahaufnahme

Wilder Abfall 02
Wilder Abfall 02




Das Depot eines Teils der schwedischen Gifterde (ein Grab ohne Dach)

Und hier ist das Grab eines Teils der schwedischen Gifterde in Arica. Es ist dabei die unglaubliche Tatsache zu beachten, dass dieses Grab KEIN Dach hat, sondern es wurde einfach eine feine Schicht normale Erde darübergeschüttet. Gemäss den Bewohnern des Komitees bildet sich hier in den Wüstenbergen jede Nacht eine gewisse Feuchtigkeit. Der Nebel reichert sich mit dem Giftstaub der Gift-Erde an, und der Nebel verteilt dann jeden Morgen den Giftstaub in der ganzen Stadt Arica. Frische Luft in Arica ist also ein Fremdwort in Arica. Der Tod von Föten, versteinerte Föten, der Tod von Babys, von Kinder, Katzen und Hunden, und endlose Depressionen durch all diese Ereignisse sind in Arica normal. Und die Regierung sollte diese Gift-Erde schon lange nach Schweden zurückschicken - aber diese Regierung von Arica tut einfach nichts. Stattdessen werden weiterhin vergiftete Grundstücke verkauft...

Das Grab mit der schwedischen
                                  Gift-Erde 01
Das Grab mit der schwedischen Gift-Erde 01
Das Grab mit der schwedischen
                                  Gift-Erde 02
Das Grab mit der schwedischen Gift-Erde 02
Das Grab mit der schwedischen Gift-Erde
                          02, Nahaufnahme
Das Grab mit der schwedischen Gift-Erde 02, Nahaufnahme

Im gesamten Bereich hier war wilder Abfall zu beobachte. Die Anwohner sagten mir, dass aus Europa viele Kleider nach Chile kommen. Aber die Chilenen zerstören diese Kleider, damit die Kleiderpreise nicht in den Keller fallen. Statt die Kleider den Armen in der Sierra zu überlassen, die wirklich nichts haben, werden die Kleider zerstört und fortgeworfen...

Wilder Abfall im Bereich des
                                  Gift-Erde-Grabs 03
Wilder Abfall im Bereich des Gift-Erde-Grabs 03
Wilder Abfall im Bereich des
                                  Gift-Erde-Grabs 04 und ein gezähntes
                                  Kaktusblatt
Wilder Abfall im Bereich des Gift-Erde-Grabs 04 und ein gezähntes Kaktusblatt

Das Grab mit der schwedischen
                                  Gift-Erde 03
Das Grab mit der schwedischen Gift-Erde 03
Das Grab mit der schwedischen
                                  Gift-Erde 03, Nahaufnahme
Das Grab mit der schwedischen Gift-Erde 03, Nahaufnahme

Ausserdem überraschten die folgenden Tatsachen:

-- dass dieses Depot der Gift-Erde nicht weit weg von der Stadt in einer Höhle untergebracht worden war, sondern in der Wüste nur einen Kilometer von den Häusern des Kartoffelbergs weg, und nur ca. 4 km vom Zentrum von Arica entfernt

-- dass dieses Depot nur eine Ringmauer, aber kein Dach besass und somit ein offenes Grab darstellt, das einfach mit ein bisschen Erde überschüttet worden war

-- das Beton-Quadrat in diesem Grab ist die Basis für einen Sendeturm, den die Behörden aber wieder abmontieren mussten, weil sich die Basis zu neigen begann, weil der Untergrund eben nur aus Erde besteht und nicht stabil ist.

Nun, die Gemeinde wollte also scheinbar mit dem Territorium des Grabs auch noch Geld machen? Scheinbar ist die Regierung von Arica wirklich so...

Das Grab mit einem Teil der
                            schwedischen Gift-Erde, Panoramafoto
Das Grab mit einem Teil der schwedischen Gift-Erde, Panoramafoto

Das Grab mit einem Teil der
                            schwedischen Gift-Erde 05
Das Grab mit einem Teil der schwedischen Gift-Erde 05

Also: Auf eine Dummheit folgt die nächste mit dieser Gift-Erde. Und deswegen gibt es nur eine Lösung:

Diese Gift-Erde aus Schweden mit 14 Gift-Metallen muss nach Schweden zurückgegeben werden um dort diese Gifterde in Schweden zu verarbeiten. Chile hat weder die politische noch die technische Kompenzen, mit dieser Gift-Erde umzugehen oder diese Gift-Erde zu verarbeiten - und die Bevölkerung von Arica und die chilenische Bevölkerung leiden immer mehr unter genetischen Krankheiten, mit toten Föten, versteinerten Föten, toten Babys, sterbenden Kindern, toten Katzen und toten Hunden etc.

Auch Touristen können durch die Giftwolke von Arica betroffen sein, weil die Gift-Wolke ganz Arica verseucht. Zuerst war die Gifterde am Hafen und der Staub hat ganz Arica verseucht. Wenn man die Untersuchungsergebnisse des Jahre 2010 anschaut, dann müsste eigentlich die gesamte Stadt von Hand gereinigt werden. Wer soll denn da Arica putzen? Genau, die Schweden müssen Arica putzen!. Aber die Regierung von Arica und die chilenische Regierung unternehmen bis heute NICHTS, sondern sie lassen die Bevölkerung leiden. Und Regen, der die Stadt automatisch reinigen würde, gibt es in Arica nicht...





Sicht vom Kartoffelberg auf Arica - die Sicht vom Gift-Erde-Grab aus

Sicht
                            auf Arica 01Sicht auf Arica 02Sicht auf Arica 03Sicht auf Arica 04
Sicht auf Arica, Panoramafoto
Sicht auf Arica, Panoramafoto

Das Grab mit der schwedischen Gift-Erde
                          in Arica7Das Grab mit der schwedischen Gift-Erde
                          in Arica8Das Grab mit der schwedischen Gift-Erde
                          in Arica9Das Grab mit der schwedischen Gift-Erde
                          in Arica 10

Das Grab mit der schwedischen
                          Gift-Erde in Arica, Panoramafoto

Das Grab mit der schwedischen Gift-Erde in Arica, Panoramafoto

Das Grab mit einem Teil der schwedischen
                          Gift-Erde 11
Das Grab mit einem Teil der schwedischen Gift-Erde 11

Das Grab mit einem Teil der schwedischen
                          Gift-Erde 12, Nahaufnahme der Beton-Plattform,
                          wo der Sendemast abmontiert werden musste
Das Grab mit einem Teil der schwedischen Gift-Erde 12, Nahaufnahme der Beton-Plattform, wo der Sendemast abmontiert werden musste

Mein Reiseführer
Mein Reiseführer

Das Verbrechen der Regierung von Arica und der nationalen, chilenischen Regierung in der Hauptstadt Santiago und in Valparaiso ist unglaublich. Wir spazierten durch die durch den Gift-Staub verseuchte Zone und sahen, dass da weiterhin Parzellen der verseuchten Region verkauft werden sollten - statt dass die verseuchte Erde endlich nach Schweden zurückgeschickt wird.

Wann werden die Regierungen von Arica und die nationale Regierung Chiles in Santiago und Valparaiso endlich den Mut haben, diesen Umweltskandal mit dem schwedischen Gift-Müll offen auf internationaler Ebene zu diskutieren (Schweden, UNO, Brüssel), um diesen Giftmüll endlich nach Schweden zurückzuschicken, um die Bevölkerung vor genetischen Schäden zu schützen?

Und wann werden die Schweden den Austausch der Erde vornehmen, die vom Giftstaub der Gifterde verseucht wurde? Und wann werden die Schweden Arica putzen und die Hausdächer vom Gift-Staub säubern?

Die
                            Sicht vom Kartoffelberg auf Arica 05Die Sicht vom Kartoffelberg auf Arica
                            06Die Sicht vom Kartoffelberg auf Arica
                            07
Die Sicht vom Kartoffelberg auf Arica

Von hier aus gab es eine Aussicht auf Arica, vor allem auf die Industriezone (wo die Gift-Erde zuvor 13 Jahre lang gelagert hatte), und mit einer Sicht über den Kartoffelberg mit seinem neuen Gewerbegebiet - eigentlich alles Sperrgebiet.

Die Sicht vom Kartoffelberg
                                  (Cerro Chuño) auf Arica bis zum Strand
                                  08
Die Sicht vom Kartoffelberg (Cerro Chuño) auf Arica bis zum Strand 08
Die Sicht vom Kartoffelberg
                                  (Cerro Chuño) auf Arica bis zum Strand
                                  09
Die Sicht vom Kartoffelberg (Cerro Chuño) auf Arica bis zum Strand 09
Die Sicht vom Kartoffelberg (Cerro
                            Chuño) auf Arica bis zum Strand,
                            Panoramafoto
Die Sicht vom Kartoffelberg (Cerro Chuño) auf Arica bis zum Strand, Panoramafoto

Die Sicht auf das Gewerbegebiet
                                  am Kartoffelberg 01
Die Sicht auf das Gewerbegebiet am Kartoffelberg 01
Die Sicht auf das Gewerbegebiet
                                  am Kartoffelberg 02
Die Sicht auf das Gewerbegebiet am Kartoffelberg 02
Die Sicht auf das Gewerbegebiet
                                  am Kartoffelberg 03
Die Sicht auf das Gewerbegebiet am Kartoffelberg 03
Die Sicht auf das Gewerbegebiet am
                            Kartoffelberg, Panoramafoto
Die Sicht auf das Gewerbegebiet am Kartoffelberg, Panoramafoto


Der Rückweg war zu Fuss über den vergifteten Sand. Bleibt nur zu hoffen, dass ich keine genetischen Schäden davongetragen habe - durch diese Gift-Erde mit 14 Gift-Metallen der schwedischen Firma "Boliden AB".

Rückkehr durch das Gewerbegebiet
                                  am Kartoffelberg
Rückkehr durch das Gewerbegebiet am Kartoffelberg
Rückkehr durch das Gewerbegebiet
                                  am Kartoffelberg 02
Rückkehr durch das Gewerbegebiet am Kartoffelberg 02
Rückkehr durch das Gewerbegebiet
                                  am Kartoffelberg 03
Rückkehr durch das Gewerbegebiet am Kartoffelberg 03

Rückkehr durch das Gewerbegebiet am
                            Kartoffelberg, Panoramafoto
Rückkehr durch das Gewerbegebiet am Kartoffelberg, Panoramafoto

Hier ist eine Meldung die besagt, dass die Ringmauer des Grabs beschädigt sei:

Die Bevölkerung gibt an, die Ringmauer
                            sei beschädigt
Die Bevölkerung gibt an, die Ringmauer sei beschädigt


atrásvoriges      nächstespróximo





^