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ESP
Arica 22. Die Plätze im historischen Zentrum von Arica in der Sonne
Der Platz des Arbeiters - der Kolumbusplatz - der Mackenna-Platz - der Baquedano-Platz mit dem Ex-Zollgebäude von Gustave Eiffel (heute Kulturzentrum) - der Zug-Platz mit der Bahnstation der Züge von Arica nach La Paz (Bolivien)
(Plaza del Trabajador - Kolumbusplatz - plaza Mackenna - Baquedanoplatz - plaza de Tren)
Fotoreportage von Michael Palomino (November 2010, Fotos vom 7. Mai 2010)
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Der Kolumbusplatz von Arica
Sicht vom Kolumbusplatz auf die Markuskirche von Gustave Eiffel
Kolumbusplatz, ein weisser Strauch
Fotos mit dem Kolumbuspark von der Kirchentreppe aus waren wegen des Gegenlichts der Sonne nicht möglich.
Nun folgte das Regierungsgebäude "Kolumbushaus" (casa Colón de la gobernación) mit seinen Verwaltungsbüros und dem Lokalfernsehen "Arica TV". Die Farben des Daches sind die Farben der chilenischen Fahne (blau, weiss und rot). Zufällig sind es dieselben Farben der französischen Flagge.
Kolumbusplatz mit der Sicht auf das Regierungsgebäude "Kolumbushaus" in Arica
Kolumbusplatz mit der Sicht auf das Regierungsgebäude "Kolumbushaus" in Arica, Nahaufnahme
Kolumbusplatz, Jugendliche mit Rollbrettern
¿Fehlt da in Arica eine Rollbrettbahn?
Nun war der Blick zurück traumhaft für Leute, die Kirchen mögen:
Blick zurück vom Kolumbusplatz zur Markuskirche, eingerahmt von Palmen
Blick zurück vom Kolumbusplatz zur Markuskirche, eingerahmt von Palmen, Nahaufnahme
Eiffel baute diese Kirche für Arica im Stil eines neo-gotischen Hauses nach dem Erdbeben und dem grossen Tsunami im Jahre 1868 im gotischen Stil mit Eisensäulen im Innenraum. Vielleicht ist dies das grösste neo-gotische Haus der Welt...
Nun kam der hübsche Brunnen, ein Treffpunkt für alle.
Kolumbusplatz von Arica, der Brunnen mit der Markuskirche im Hintergrund
Was fehlte auf diesem Platz? Ah ja, Rampen an den Treppen für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer.
Kolumbusplatz von Arica, der Brunnen mit der Markuskirche im Hintergrund, Nahaufnahme
Kolumbusplatz von Arica, Lauben mit dem Schnauzenberg (cerro Morro) im Hintergrund
Die Lauben auf dem Kolumbusplatz sind wie ein Paradies, um ein Weilchen auszuspannen.
Kolumbusplatz von Arica, ein Olivenbaum
Da stach mir noch dieser Olivenbaum ins Auge. Im Azapatal sind in Olivenkulturen 1000e Olivenbäume gepflanzt.
Nun folgte das Kolumbusdenkmal. Für andere stehen keine Denkmäler - chilenische Dichter, Schriftsteller, Musiker haben hier kein Denkmal - das fehlt doch irgendwie.
Kolumbusplatz, das Kolumbusdenkmal
Kolumbusplatz, das Kolumbusdenkmal, Frontalansicht
Kolumbusplatz, das Kolumbusdenkmal, die Büste ohne Nase
Kolumbusplatz, das Kolumbusdenkmal, die Tafel
<Christoph Kolumbus. Die italienische Kolonie von Arica. Zur Feier des 100-Jahr-Jubiläums der Unabhängigkeit der republik Chile, gestiftet von der italienschen Gesellschaft zur Eintracht. 20. September 1910>
(orig.: <Cristóbal Colón. La colonia italiana de Arica. En el primer centenario de la independencia de la república de Chile por iniciativa de la sociedad Concordia Itálica. XX septiembre MCMX>)
Der Mackennaplatz in Arica
Mackenna war ein Oberst aus Irland im chilenischen Heer im Unabhängigkeitskrieg. Der wunderbare Springbrunnen passt irgendwie überhaupt nicht zum Militarismus, der mit dem Namen verbunden ist.
Mackennaplatz, Springbrunnen 01
Mackennaplatz, Springbrunnen 02
Mackennaplatz, Springbrunnen 03
Bei Sonne ist dieser Platz auch ein Spielplatz für junge Menschen.
Mackennaplatz, Velofahrer 01
Mackennaplatz, Velofahrer 02
Mackennaplatz, spielende Mädchen am Brunnen
Nun folgte eine Springbrunn-Serie:
Mackennaplatz, Springbrunnen in der Position 01
Mackennaplatz, Springbrunnen in der Position 02
Mackennaplatz, Springbrunnen in der Position 03
Mackennaplatz, der Springbrunn-Zyklus 01
Mackennaplatz, der Springbrunn-Zyklus 02
Mackennaplatz, der Springbrunn-Zyklus 03
Mackennaplatz, der Springbrunn-Zyklus 04
Mackennaplatz, der Springbrunn-Zyklus 05
Mackennaplatz, der Springbrunn-Zyklus 06
Mackennaplatz, der Springbrunn-Zyklus 07
Mackennaplatz, der Springbrunn-Zyklus 08
Der Baquedanoplatz ("Baquedanopark", "Ex-Zollpark")
Unter der peruanischen Regierung hiess dieser Platz "Zollpark". Die chilenische Regierung benannte ihn in "Baquedanopark" um mit dem brutalen Oberst, der Peru besetzen liess, ohne jeden Grund - und die chilenischen Soldaten wollten dies eigentlich nicht, mussten aber die Besetzung unter Androhung der Todesstrafe durchführen. Vielleicht findet man einen schönerern Namen für diesen Platz...
Hier steht das berühmte Zollgebäude, das von Eiffel erbaut wurde, mit seinem Amphietheater:
Baquedanoplatz, das Ex-Zollgebäude von Gustave Eiffel
Baquedanoplatz, das Ex-Zollgebäude mit dem Amphietheater
Baquedanoplatz, das Ex-Zollgebäude mit dem Amphietheater 01
Baquedanoplatz, das Ex-Zollgebäude mit dem Amphietheater 02
Baquedanoplatz, das Amphietheater
Dieses Amphietheater ist in den Reiseführern nie erwähnt. Die Akustik ist sicher nicht schlecht, denn die Hausfassade reflektiert den Schall.
Baquedanoplatz, das Amphietheater mit dem Schnauzenberg (cerro Morro)
Dies ist die Aussicht vom Zugplatz auf den Baquedanoplatz (Ex-Zollplatz) mit dem Kulturhaus (Ex-Zollgebäude), mit den Dächern des Amphietheaters und dem Morroberg.
Baquedanoplatz, die Toilettenanlagen des Amphietheaters
Baquedanoplatz, die Hinweistafel der Toilettenanlagen
Nun folgte das einzige Frauen-Denkmal, das ich in Chile in 2 1/2 Monaten Aufenthalt gesehen habe:
Baquedanoplatz, das Gabriela-Mistral-Denkmal mit dem Morroberg
Baquedanoplatz, das Gabriela-Mistral-Denkmal, Nahaufnahme
Baquedanoplatz, el monumento Gabriela, die Gedenktafel
Texto de la placa: <Gabriela Mistral - Lucila Godoy Alcayaga - Premio Nobel de Literatura. Gentileza Amici d'Italia>
Gabriela Mistral - alias Lucila Godoy Alcayaga - vivió de 1889 a 1957 y fue poeta y diplomática chilena. Fue nacido en los andes en una familia vasco-indígena. Su padre fue profesor pero dejó a su familia así la familia fue en la pobreza. Lucila fue también profesora a partir de 17 años y inició escribiendo y fueron publicaciones a partir de 1905. Su seudónimo es de dos modelos, el poeta francés Frédéric Mistral y el escritor italiano Gabriele d'Annunzio. 1914 recibió el premio chileno de la literatura, 1921 fue director de un colegio superior para niñas en Santiago, pero a partir de 1922 fue mucho en el extranjero para ayudar a reformes escolares en México y a partir de 1930 fue profesora en los Estados Estúpidos. A partir de 1933 ella fue diplomática para Chile. Ella recibió el premio nobel en 1945. En sus relaciones privadas no tenía suerte pero perdió su amante con suicido, en 1909, sus amigos Zweig en Brasil por suicido en 1942, su sobrino adaptado por suicido en 1943, y todo eso está en sus obras. Al fin tenía cáncer, regresó a Chile para un momento en 1954 y murió en 1957 en Nueva York. Sus obras generalmente tienen una melancolía grande. Pero con su muerte Gabriela alias Lucila no murió. Fue fundado un premio de literatura "Gabriela Mistral" interamericano en 1979 que es dado cada año [web01].
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Der Zugplatz in Arica
Zugplatz, die Bahnstation der Züge von Arica nach La Paz (Hauptstadt Boliviens)
Gemäss der folgenden Tafel ist der Bahnhof seit März 1996 ein "historisches Denkmal".
Zugplatz, die Bahnstation der Züge von Arica nach La Plaz, Tafeln
Die Bahnstation der Züge Arica-La Paz, der Eingang
(leider überbelichtet, man sollte ja immer zwei Versionen machen)
Die Bahnstation der Züge von Arica nach La Plaz, die Tafel der Regierung
Die Bahnstation der Züge von Arica nach La Plaz, die Hausnummer an der Passage 21. Mai Nr. 93
Der Zugplatz mit dem Schnauzenberg (cerro Morro)
Der Zugplatz mit einer alten Dampflokomotive
Der Zugplatz mit einer alten Dampflokomotive, Nahaufnahme
Die Lokomotive war nicht mehr so weiss wie vor 3 Wochen. Die Verwaltung muss die Lokomotive alle 4 Wochen waschen, weil die Kormorane ihre Exkremente herunterlassen. Da fehlt wirklich ein Dach für die Lokomotive, und den Touristen und auch der Bevölkerung würden Personenzüge nach Bolivien sehr gefallen...
Fussgängerzone Passage 21. Mai in Arica
Passage 21. Mai, der Firmenturm ("Empressarial") mit der Post nebendran
Auf der Rückkehr begegnet einem dieser imposante Turm, der Firmenturm (Empressarial), und daneben steht das genaue Gegenteil eines Turms, nämlich das weisse Haus in Form einer Quadratfläche, mit der zentralen Post und anderen öffentlichen Büros drin.
Passage 21. Mai, der Firmenturm
Passage 21. Mai, die Post
Und als Überraschung öffnet sich noch ein weiterer Blick auf das Ex-Zollgebäude von Eiffel mit dem Schnauzenberg (cerro Morro).
Die Post mit dem Schnauzenberg 01
Die Post mit dem Schnauzenberg 02, und mit dem Ex-Zollgebäude (heute Kulturhaus)
Die Post mit dem Schnauzenberg 02, und mit dem Ex-Zollgebäude von Eiffel (heute Kulturhaus), Panorama
Der Schnauzenberg (cerro Morro) mit dem Ex-Zollgebaude von Eiffel (heute Kulturhaus), mit dem letzten Teil der Montt-Strasse
Passage 21. Mai mit Baum
Passage 21. Mai mit Restaurantterrassen
Sangra-Passage
Passage 21. Mai
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